Wir begrüssen Mr. John
Loftus, den ehemaligen Staatsanwalt der
Abteilung für Kriegsverbrechen des
Justizministeriums der Vereinigten
Staaten von Amerika, jetzt Vorsteher des
Florida Holocaust Museums in Sankt
Petersburg, U.S.A.
Danke, daß Sie für uns den Tunnelblick
erweitern wollen, Mr. Loftus
dieses Mal mit Fokus auf den Zusammenhang
der Rockefeller- mit der Bush-Dynastie
zuzeiten der Hitler-Plage? ...
Standard Oil
und die Chase Bank, die beide
von den Rockefellers kontrolliert wurden,
tätigten ebenso umfangreiche
Investitionen in Deutschland, wie viele
der führenden Broker der Wall Street.
Diese Geschäftsbeziehungen dauerten bis
nach Beginn des Krieges an; Standard Oil
lieferte noch 1942 über die Schweiz
Benzin an die Nazis, arbeitete mit den
I.G. Farben zusammen, die das Zyklon B
für die Todeskammern der Nazis
herstellten.
Bei meinen
Recherchen stellte sich
die Frage, was wusste die Bush-Familie
seit wann über ihre Nazi-Beziehungen.
Familienmitglieder waren führende
Manager der Brown Brothers Harriman
Bank. Als solche mussten sie
darüber Bescheid wissen, daß ihre
amerikanischen Kunden wie zum Beispiel
die Rockefellers erheblich in deutsche
Unternehmen investiert hatten, auch in
Thyssens gigantische Vereinigte
Stahlwerke.
Wie der anerkannte Historiker Christopher
Simpson vielfach dokumentiert hat, ist
gesichertes Wissen, daß die
Investitionen von
BrownBrothers in
Nazi-Deutschland unter Aufsicht und
Verwaltung von Bush-Familienmitgliedern
stattfanden.
War also Prescott Bush nach
Kriegsausbruch plötzlich Opfer der
Alzheimer-Erkrankung, eines
Gedächtnisverlustes hinsichtlich seiner
Nazi-Vergangenheit? Oder glaubte er
wirklich, unsere freundlichen
holländischen Alliierten seien Besitzer
der Union Banking Corporation
und deren Partnerbank in Rotterdam?
Es muss daran erinnert werden, daß
Prescott Bush 1937 Allen Dulles als
Rechtsberater anheuerte, damit dieser
seine Konten verschleierte. Vor wem
sollten sie verschleiert werden?
Erwartete er, daß das glückliche kleine
Holland Amerika den Krieg erklären
würde? Die Verschleierungsaktion macht
nur dann Sinn, wenn erwartet wurde,
Amerika würde Nazi-Deutschland den Krieg
erklären.
Falls die Union Bank nicht
die Rohrleitung war, durch die die
Nazi-Gewinne der Rockefellers gewaschen
und nach Amerika geschafft wurden, wie
sollte es dann der
Rockefeller-kontrollierten Chase
Manhattan Bank möglich gewesen
sein, nach dem Krieg 31 Prozent Anteile
der Thyssen-Gruppe zu halten? Dabei muss
betont werden, daß die Thyssen-Gruppe
(TBG) jetzt das grösste
Industrie-Konglomerat in Deutschland ist
und mit einem Nettowert von über 50
Milliarden Dollar eines der reichsten
Unternehmen in der Welt.
TBG ist so reich, daß sie sogar das
Eigentum der Krupp-Familie aufgekauft
hat, der berühmten Waffenschmiede
Hitlers. Damit wurde die Thyssen-Gruppe
unangefochtener Überlebens-Champion des
Dritten Reichs.
Und woher nahmen die Thyssens nach dem
Zweiten Weltkrieg das Startgeld für den
ungewöhnlich raschen Wiederaufbau ihres
Imperiums?Die enormen Geldsummen, die vor
1942 bei der Union Bank
deponiert wurden, sind der beste Beweis,
daß Prescott Bush wissentlich den Nazis
als Geldwäscher diente ...
Während also Präsident George W. Bush
vor sieben Jahren bei einem Auftritt in
Washington mit bewegten Worten
öffentlich eine Gemeinde von
Holocaust-Überlebenden umarmte, haben er
und seine Familie ihnen fünfzig Jahre
lang das Geheimnis über Grossvater
Prescott Bush vorenthalten.
Dokumente des holländischen
Geheimdienstes und der U.S.-Regierung
weisen nach, daß Prescott Bush
erhebliche Gewinne aus der Sklavenarbeit
in Auschwitz gezogen hat. Tatsächlich
ist Präsident Bush selber ein Erbe
dieser Gewinne aus dem Holocaust, die
1980 von seinem Vater, dem früheren
Präsidenten George Herbert Walker Bush,
in einem blind trust
hinterlegt wurden.
Ich protestiere erneut! Fragen Sie
den Herrn doch mal nach seiner
Verbindung zur Vierten Internationale
...
Zu was, Mr. Rockefeller?
... alles Trotzkisten, wissen Sie
das denn nicht? ... mit Filialen in den
U.S.A., in Kanada, Grossbritannien,
Deutschland, Australien, Sri Lanka,
Russland ...!
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