rüteli rüteli rüteli ...
Mr.
Gates, liesse sich ein Computerspiel
verkaufen, das als Methode und als Ziel
FRIEDEN vorgibt?
Wo bin ich hier? Ich war eingeladen
als spezieller Gast des
Weltwirtschaftsforums in Davos, um dort
meine Idee von einem Kreativen
Kapitalismus vorzustellen ...
Oh, im
Prinzip befinden Sie sich auf dem Weg
nach Davos. Wir hielten es für eine gute
Idee, die belagerte Stadt per Schiene zu
erreichen. Keiner der Weltforumsgegner
wird Sie in einem historischen
Speisewagen der Rhätischen Bahn
vermuten, Mr. Gates.
Und als Eisenbahnfans fiel uns beim
Stichwort Davos ein, daß
hier ein frühes Beispiel für
kreativen Kapitalismus über
die Schmalspur rollt.
rüteli rüteli rüteli ...
REGIE!
Weblink zur Rhätischen Bahn bitte!
Der eingewanderte
Holländer Jan
Willem Holsboer berief 1872 ein
Initiativkomitee zum Bau einer
Eisenbahnverbindung von Landquart nach
Davos ein. Das erste Projekt sah eine
Normalspurbahn vor, die jedoch nicht
finanzierbar war. 1886 legte Holsboer ein
neues Projekt vor, diesmal eine
Schmalspurbahn mit Kosten von fünf
Millionen Franken. Am 22. April 1887
wurde die Konzession für die Bahn
erteilt; am 7. Februar 1888 wurde in
Basel die Aktiengesellschaft
Schmalspurbahn
Landquart-Davos gegründet. Im Juni
desselben Jahres begannen die
Bauarbeiten, die schon 1890 beendet
waren. Die Strecke wurde am 21. Juli 1890
eröffnet. Mit ihrem derzeit 375
Kilometer langen Meterspurnetz
erschliesst die Rhätische Bahn alle
Haupttäler des Schweizer Kantons
Graubünden.
rüteli rüteli rüteli ...
Ist das eine lizenzierte
Windows-Version, die Ihre Regie hier
verwendet?
Bitte
kein Schmalspur-Kapitalismus, Mr. Gates!
Ihnen schwebt doch Grösseres vor: Bitte
klären Sie uns auf. Was ist
Kreativer Kapitalismus?
Nun, wenn
Regierungen, Unternehmen,
Freiwilligenorganisationen
zusammenarbeiten, um die Marktkräfte so
auszuweiten, daß mehr und mehr Menschen
daran verdienen oder Anerkennung gewinnen
durch Arbeit, die die Ungerechtigkeiten
in der Welt lindern das ist
Kreativer Kapitalismus.
Kapitalismus, wie wir ihn bisher kennen,
hat armen Menschen nicht besonders gut
getan. Und warum nicht? Weil der
internationale Markt nicht genügend
Anreize bot, Armut und Hunger zu
bekämpfen ...
Lassen
wir für den Moment die Vermutung
beiseite, internationale Märkte hätten
bislang unter anderem Hunger und Armut
produziert. Was meinen Sie mit
Anerkennung, Mr. Gates?
Anerkennung
verschafft einem Unternehmen
einen besseren Ruf, und das kommt bei
Kunden gut an. Wichtig ist auch, daß
gute Leute von einer solchen Organisation
angezogen werden, sie wollen gerne
mitarbeiten. Anerkennung bringt auf dem
Markt Belohnung für gutes Verhalten. Wo
der Markt keinen Profit hergibt, ist
Anerkennung Ersatz, wo Profit möglich
ist, wird Anerkennung zu einem
zusätzlichen Anreiz. Kapitalisten, deren
gute Taten anerkannt werden, sind
willens, Märkte einzurichten, die den
Armen die Vorteile des Kapitalismus
bringen. Das ist das neue System, das ich
Kreativen Kapitalismus nenne.
Und weil es mir ernst damit ist, werde
ich der Allianz für eine Grüne
Revolution in Afrika /AGRA hier in
Davos weitere dreihundertsechs Millionen
Dollar zusagen!
Wowh!
Wie man bei Ihnen zu sagen pflegt:
You put your money where your mouth
is! Aber vielleicht warten Sie noch
einen Augenblick mit Ihrer Zusage?
raison raison raison ...
Kennen
Sie Sélingué?
Nicht?
Hören Sie mal genauer hin
raison raison raison ...
Ich kanns nicht glauben! In
meiner Villa am See hab ich ja
schon eine Menge virtueller Spielereien
einbauen lassen, aber wie machen Sie das
hier? Das ist ja nicht bloss ein anderes
Schienengeräusch ... Es ist auch nicht
mehr kalt ... Kein Schnee, keine Berge
... stattdessen ne Affenhitze!
Und es
ist auch eine andere Konferenz, die auf
Sie wartet, Mr. Gates:
The World Forum for
Food Sovereignty
Sélingué ist ein westafrikanisches
Dorf, knappe zwei Stunden entfernt von
Malis Hauptstadt Bamako. Wir befinden uns
in der Nähe eines Staudammes am Fluss
Sankarani, das ist ein Nebenfluss des
Niger. Im Damm gibt es ein
Wasserkraftwerk und von dort genug Strom
für eine Konferenz mit rund sechshundert
Teilnehmern aus verschiedenen Teilen der
Welt, die fast alle ihre Notebooks
dabeihaben
bitte fragen Sie nicht
wieder, ob alle Windows-Programme
lizenziert sind
Die Organisatoren wollten der Konferenz
einen Namen geben, der etwas mit ihrem
Thema, vor allem aber etwas mit Mali zu
tun hat, und sie nannten die Konferenz:
Nyéléni
2007
Bitte heissen Sie mit uns Ibrahim und
Oussama willkommen, Mr. Gates. Beide sind
Griots, Geschichtenerzähler und Wahrer
alten Wissens. Sie werden uns erklären,
wie es zu dem Namen kam
Ich, Ibrahim sage ...
In Mali gibt es eine machtvolle Figur,
die als Symbol für die Selbstbestimmung
über unsere Nahrungsmittel gelten kann.
Es ist eine Frau, die ihre Spur in der
Geschichte Malis hinterliess. Wenn man
ihren Namen erwähnt, weiss jeder, wofür
er steht. Sie ist die Mutter, die Nahrung
bringt, sie ist die Mutter, die das Land
bewirtschaftet, sie ist die Frau, die um
ihre Anerkennung in einer Umgebung
kämpfte, die ihr nicht wohlgesonnen war.
Diese Frau wurde Nyéléni genannt.
Wenn wir sie als Symbol nehmen, weiss
jeder in Mali, daß es darum geht, für
die Sicherheit unserer Nahrung zu
kämpfen, unsere Hoheit über die
Herstellung unserer Grundnahrungsmittel
zu verteidigen.
Ich, Oussama, sage ...
Nyéléni war ein Einzelkind. Das wurde
seinerzeit in Afrika, wie vielfach noch
heute, als Fluch betrachtet. Nyéléni
war nicht nur ein Einzelkind, sondern
auch ein Mädchen. Während ihrer
Kindheit litt sie darunter, wenn ihre
Eltern deshalb verspottet wurden.
Heimlich beschloss sie, es den Männern
heimzuzahlen, und zwar auf ihrem eigenen
Feld, das heisst bei der Landarbeit. Wenn
immer ein Mann um ihre Hand anhielt,
sagte sie, erst müsse sie noch eine
Mission erfüllen, als eine Reverenz
gegenüber ihren Eltern, gegenüber allen
Frauen
Das hatte für sie Vorrang.
Nyéléni nahm an landwirtschaftlichen
Wettbewerben teil, und sie schlug alle
Champions, zuerst in ihrem Dorf, dann in
der ganzen Region. Ihr Ruf verbreitete
sich rasch. Und fast täglich wollten
sich Männer mit ihr messen. Je
arroganter sie auftraten, um so tiefer
war ihre Scham, sobald sie sich
geschlagen geben mussten.
Nyélénis Ruf wuchs über die Grenzen
ihrer Region, und sie wurde zur lebenden
Legende. Das war die Zeit, in der sie
sich Anerkennung und Respekt verdiente.
Die Legende berichtet, daß sie zu Beginn
einer Wintersaison das ist bei uns
die Regenzeit fonio
züchtete, das ist der angry
rice, den wir heute als Getreide
essen. Nyéléni verdanken wir auch eine
kleine Hirseart, die wir
samio nennen.
Wir wissen, Nyélénis Vater hiess
Nianso und ihre Mutter Saucra. Sie lebten
in Siracoro. Leider ist nicht
überliefert, ob Nyéléni jemals
heiratete und Nachkommen hinterliess ...
Dank
an Ibrahim und Oussama für die
Geschichte von Nyéléni
Wie wir erfahren haben, Mr. Gates, sind
Sie Eigentümer von Corbis, der größten
Bildagentur der Welt. Die wird kein Bild
von Nyéléni haben, aber vielleicht
eines von dieser Frau: Mariam Mayet. Sie
ist kein Nachkomme der Mali-Heldin, aber
in ihrer kämpferischen Nachfolge steht
sie auf jeden Fall.
Fragen an sie stellt für uns PAMBAZUKA
NEWS.
MARIAM MAYET:
Wir haben unsere Basis in
Johannesburg, und wir sind mit vier
Programmen beschäftigt. Eines ist unser
Feldzug gegen genetische Manipulation in
der Nahrungsmittelindustrie und in der
Landwirtschaft.
Wir wenden uns gegen Bio-Piraterie,
insbesondere gegen den Diebstahl
einheimischen Wissens über medizinisch
wirksame Pflanzen. Es gibt da aber auch
einen ganz neuen Bereich, das Ausspähen
von traditioneller Kenntnis im Bereich
von Meeres-Biotopen.
Wir beschäftigen uns auch mit der
grünen Revolution in Afrika.
Unsere Recherchen enthüllen, was
multinationale Unternehmen in Afrika
machen, vor allem im Bereich der
Bio-Industrie.
Wir beobachten die Hersteller von Saatgut
und wir stellen fest, woher der Druck
kommt, die Landwirtschaft zur Produktion
von Bio-Sprit zu nutzen.
Dabei arbeiten wir mit anderer Gruppen in
einem weiten Netzwerk zusammen ...
PAMBAZUKA NEWS: Was ist die Rolle
westlicher Philanthropie in Afrika?
MARIAM MAYET: Philanthropie muss in
Afrika vor allem im Zusammenhang mit der
Rockefeller-Familie gesehen werden. Die
Rockefeller-Stiftung hat eine viel
längere Geschichte als zum Beispiel die
Gates-Stiftung. Gordon Conway hat als
Präsident der Rockefeller-Stiftung 1999
ein Buch mit dem Titel Neue Grüne
Revolution veröffentlicht. Der
Schub für die Grüne Revolution, wie wir
ihn gegenwärtig in Afrika erleben, ist
Kind seines Geistes.
Tatsächlich wird mit dem
philantropischen Ansatz eine bestimmte
Unternehmens-Strategie vorangetrieben
die Märkte sollen geöffnet
werden für U.S.-Unternehmen. In Kenia
zum Beispiel ist die Rockefeller-Stiftung
beteiligt an der Förderung von Florence
Wambugus Süsskartoffel-Projekt,
das mit genetisch veränderten Knollen
arbeitet. Afrika soll gen-modifizierte
Züchtungen akzeptieren. Wenn der
Eindruck erweckt wird, arme Leute haben
nichts gegen eine genetisch veränderten
Süsskartoffel, dann kann man erwarten,
daß gen-manipulierte Produkte allgemein
auf grössere Zustimmung stossen. Das ist
keine Philanthropie, das ist eine Form
von Investition, ein unternehmerischer
Plan, Gewinne aus Afrika herauszuholen.
PAMBAZUKA NEWS: Die Los Angeles
Times hat sich mit der Bill
Gates-Stiftung befasst und ist zu
dem Schluss gekommen, daß sie Geld in
Unternehmen und Konzerne investiert, die
genau die Probleme verursachen, die sie
auf der anderen Seite zu lösen versucht.
So macht also der philanthropische Arm
Anstrengungen, die Umwelt zu retten,
während der investierende Arm Profit aus
seiner Zerstörung zieht ...
MARIAM MAYET: Genau, die Rockefellers
machten ihr Geld mit Exxon, was später
Chevron hiess. Wir reden über altes
Öl-Geld, das einen Haufen Unheil
angerichtet hat, für die Umwelt und für
die Menschenrechte.
PAMBAZUKA NEWS: Auch die Idee der
weitsichtigen Philanthropie, die nicht
erkennt, was vor der eigenen Haustür
passiert beispielsweise bei den
Minderheitsgruppen in den U.S.A..
MARIAM MAYET: Richtig, warum geben sie
den Opfern des Hurrikans Katrina kein
Geld? Wir sagen, die Grüne Revolution
ist der Traum des weissen Mannes für den
schwarzen Kontinent. Und dieser Traum
enthüllt eine Erlöser-Mentalität, ist
sehr missionarisch, sehr kolonial, sehr
imperialistisch ja, sie sollten
uns in Ruhe lassen. Würden sie alle
Entwicklungshilfe wegnehmen, alle
Nahrungsmittelhilfe, alle Militärhilfe
uns würde es wie Kuba gehen. Wir
hätten eine Weile zu kämpfen, aber wir
würden unseren Weg finden. Wir würden
unsere lokale, vibrierende Wirtschaft
entwickeln. All diese Entwicklungshilfe
ist eine Industrie, die sich selber
füttert.
Wer sind die grössten Spieler im
Agrargeschäft? Nehmen sie Cargil, ein
Konzern, der Anteile an Saat-Unternehmen
besitzt, der die Ernten von Bauern
aufkauft und sie in alle Welt
transportiert sie sind mächtiger
als manche Regierungen, denn sie
bestimmen die internationalen Preise für
Getreide und für dessen Transport. Man
muss dieses ganze kapitalistische System
des Agro-Geschäftes verstehen, um die
Logik der Grünen Revolution zu erkennen.
PAMBAZUKA NEWS: Auf ihrer Website
erklärt AGRA, sie sei eine
afrikanisch geführte
Partnerschaft, die quer über den
Kontinent wirkt, um Kleinbauern und deren
Familien zu helfen, sich selber aus Armut
und Hunger zu befreien. AGRA-Programme
entwickeln praktische Lösungen, um die
Produktivität der Landwirtschaft und das
Einkommen der Armen deutlich anzukurbeln,
während die Umwelt geschont wird. AGRA
befürwortet eine Politik, die eine
Wertekette unterstützt, welche alle
Schlüsselaspekte afrikanischer
Landwirtschaft umfasst vom
Saatgut, über gesunde Erde und sauberes
Wasser bis zu landwirtschaftlicher
Ausbildung. Vorsitzender von AGRA ist
Kofi Annan, der ehemalige
Generalsekretär der Vereinten
Nationen.
Sie behaupten, sie seien afrikanisch
geführt, und jetzt haben sie Kofi Annan
als ihren Vorsitzenden was sagen
Sie dazu?
MARIAM MAYET: Ich denke, sie haben ein
afrikanisches Gefolge. Die Vision hatte
Gordon Conway von der
Rockefeller-Stiftung. Die
Rockefeller-Stiftung hat die Bill-Melinda
Gates-Stiftung hinzugezogen, danach haben
sie begonnen, willige und willfährige
Afrikaner zu rekrutieren der
grandiose Einfall war, Kofi Annan zu
verpflichten.
PAMBAZUKA NEWS: Da ist ein ganzes Paket
geschnürt für AGRA ... Wir haben Kofi
Annan mit der Empfehlung seines
UN-Hintergrundes, leise sprechend und
dennoch charismatisch, wir haben Bill
Gates, der harmlos erscheint. Wir haben
eine Menge Stars und eine Menge Geld ...
MARIAM MAYET: Die Grüne Revolution kommt
als ein sehr gewaltsames Bündel. Es
bringt äusserst giftige Chemikalien nach
Afrika. Es verdrängt und zerstört
lokales Wissen und lokales Saatgut. Es
bevorzugt jene Bauern, die mit dem System
vertraut sind, das sind die mächtigen
Bauern. Das afrikanische Landvolk wird
geteilt.
AGRA schafft auch eine Menge
Abhängigkeit und Schulden. Es ist
gewaltsam. Aber da ist der schicke, sexy,
reichste Mann, der uns diese wundervolle
Technologie gebracht hat, und da ist der
sanfte Kofi Annan, das Gesicht des
Erlösers, unsere letzte Hoffnung ...
tazara tazara tazara ...
Dürfen wir uns vielleicht auch mal
zu Wort melden?
Wenn wir schon gezwungen sind, alle
Wendungen dieses Zuges mitzumachen ...
Will doch vielleicht der eine oder die
andere gelegentlich eine Meinung
beisteuern dürfen ...
Wieviel wollen die spendieren?
Einhundertfünfzig Millionen Dollar?
Plus dreihundertsechs Millionen aus der
Privatschatulle des netten Mr. Gates!
Macht vierhundertsechsundfünfzig
Millionen Dollar ...
Schluss mit Krämer-Seele! Wo gibt es
diese Mini-Pakete mit verbessertem
Saatgut und Düngemittel zum
Weiterverkauf?
tazara tazara tazara ...
Kreativer Kapitalismus, das gefällt Mr.
Moon. Wie sagte schon einer seiner
Vorgänger?
Es ist egal, ob eine Katze schwarz oder
weiss ist, Hauptsache sie fängt Mäuse!
Mr. Moons dritter Auftrag an mich:
herausfinden, wohin der AGRA-Express
rollen soll.
Dafür mag es hilfreich sein, zu
unterscheiden zwischen MISSION und JOB.
AGRAs Mission, so
weit ich sie verstanden habe:
In Partnerschaft
quer über den Kontinent
zusammenarbeiten, um Millionen von
Kleinbauern und ihre Familien in die Lage
zu versetzen, sich von Armut und Hunger
zu befreien.
AGRAs Job, so weit
ich ihn verstanden habe:
Die Armen Afrikas
an den internationalen Markt
binden, als Käufer von Hybrid- und
Gen-modifiziertem Saatgut, als Käufer
von Düngemitteln, als Käufer von
Pestiziden, und als Konsumenten der
daraus entstehenden Nahrung.
Wem immer es gelingt, den Saatgut-Markt
in Afrika zu etablieren, der wird nicht
bloss diesen Markt kontrollieren, sondern
die Ernährung der Menschen Afrikas, und
am Ende alles, was der Kontinent zu
bieten hat ...
Das wird Mr. Moon nicht gefallen! Ihm ist
egal, ob Katzen schwarz oder weiss sind.
Mäuse will er selber fangen!
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