Medienhilfe als:
Brücke zwischen internationalen Unternehmen und Medienhäusern in neuen, entstehenden Märkten?
zum Themen-Einstieg
 
 
Was sagen Sie dazu? radiobridge@aol.com
(aktueller Beitrag immer oben)
 
14.05.2013 / von: K.J.Schmidt an Daniel Hirschler

Hallo, Daniel - Schönen Gruss vom Stadtneurotiker:

"Wenn's doch einmal so im Leben wäre!"




Gruss vom KJS



13.05.2013 / von: daniel.hirschler@jetztkunft.net

Lieber Klaus Jürgen,

wenn wir ehrlich sind, ist selbst das schlichte Training journalistischen Handwerks bereits ein ziemlicher Bestandteil gesellschaftlicher Beeinflussung. Denn das journalistische Handwerk, dass wir da "schlicht" trainieren, ist Produkt unserer gesellschaftlichen und historischen Entwicklung. Im Sinne McLuhans wird es Zeit, dass wir endlich andere Werkzeuge (einen anderen "Journalismus") formen, damit diese Werkzeuge dann uns neu formen - und wir aus der momentanen systemischen Sackgasse herausfinden, in die wir uns immer wieder hineinmanövrieren.

Beste Grüße,

Daniel Hirschler

www.jetztkunft.net
Entscheiden | Lernen | Verändern



13.05.2013
/ von: Klaus Jürgen Schmidt / radiobridge@aol.com

Anmerkung zu Daniel Blank: "Mehr als eine Frage des Geldes"

Auf den zweiten Blick steckt, wie ich finde, der Knackpunkt in Blanks Eingangs-Prämisse:
Kleine und große Medien, die durch ausländische MEZ-Institutionen unterstützt werden, erhalten ihre Rechtfertigung in vielen Fällen durch einen Journalismus, der auf gesellschaftliche Veränderung drängt.

Zu meinen NEUN THESEN für den "Jour Fixe" in Berlin hatte mir Klaus von Freyhold, ein befreundeter Afrika-Kenner, nachträglich folgendes geschrieben:
... Kann ich gut unterschreiben. Aber mir fehlt noch etwas. Bei allen deutschen politischen Stiftungen haben und machen wohl noch immer sogenannte Medienprojekte Teil ihrer Programme aus. Was ich dabei immer wieder festgestellt habe, ist, dass Geld- und Machteliten vor Ort ein Interesse an ihrer Etablierung angemeldet haben, um sie dann (meist schon während ihrer Etablierung, aber auch besonders hinterher) für ihre "Werbezwecke" hijacken zu können. "Wertneutrale" Projekte für jedweden Nutzer werden von vorneherein gar nicht erst zugelassen.


Das ist die eine Ergänzung, meine andere formuliere ich in folgenden Fragen:
> Um welche Art von gesellschaftlicher Veränderung kümmern sich ausländische MEZ-Institutionen bei ihrer Medien-Unterstützung?
> Wer hat dabei die Deutungshoheit über Werte anzustrebender gesellschaftlicher Veränderungen?
> Gäbe es überhaupt Medien-Unterstützung durch ausländische MEZ-Institutionen, wenn nicht angestrebt würde, dabei Werte des eigenen Gesellschaftmodells zu vermitteln?

Weiter:
Wenn Daniel Blank von "ausländischen MEZ-Institutionen" spricht, meint er wohl jene, deren Deutungshoheit in Afrika soeben von der Volksrepublik China mit eigenen Medien-Initiativen konterkariert wird; ich hatte dazu kürzlich einen Hinweis von Klaus von Freyhold auf dieser Liste weitergegeben:
http://thinkafricapress.com/society/changing-channels-rise-chinese-media-africa

Der Artikel wurde ursprünglich von THE EASTAFRICAN publiziert, und ich übersetze hier ein paar wesentliche Angaben:
"... Chinas Zentralregierung hat eine grosse Medien-Initiative angestossen, die der westlichen Sichtweise entgegenwirken soll. ... sie stellte 7 Milliarden bereit, um ihre staatlichen Medien global auszuweiten. ... Im Januar 2012 eröffnete Chinas Zentral Fernsehen (CCTV) ein Hauptquartier in Nairobi, Kenia, und begann umgehend, Afrikas Top-Journalisten zu umgarnen. Im Dezember startete CHINA DAILY, Chinas grösste englischsprachige Zeitung, das Wochenblatt AFRICA WEEKLY. In Äthiopien stellte Chinas staatliche Agentur XINHUA riesige Nachrichten-Bildschirme auf. Tausende Stipendien für afrikanische Journalisten wurden eingerichtet. Und XINHUA ist mit der kenianischen Mobil-Firma SAFARICOM eine Partnerschaft eingegangen, um für Subsahara-Afrika den ersten Handy-Nachrichtendienst zu offerieren. ..."


Also:
Wenn wir wenigstens zur Kenntnis nehmen könnten, dass j e d e Medien-Förderung, die über schlichtes Training journalistischen Handwerks hinausgeht, unabdingbar Bestandteil gesellschaftlicher Beeinflussung im Sinne der HELFENDEN HAND ist, hätten Hilfe empfangende Kolleginnen und Kollegen in ihren jeweiligen Gesellschaften vielleicht eine bessere Chance, ihre Fertigkeiten weniger fremdbestimmt anzuwenden.

Klaus Jürgen Schmidt



13.05.2013

Beitrag auf der FOME-Liste von Daniel Blank

FINANZIELLE NACHHALTIGKEIT: MEHR ALS EINE FRAGE DES GELDES

Kleine und große Medien, die durch ausländische MEZ-Institutionen unterstützt werden, erhalten ihre Rechtfertigung in vielen Fällen durch einen Journalismus, der auf gesellschaftliche Veränderung drängt. Einen Journalismus, der investigativ ist, der die Themen aufgreift, die bisher einer manipulierten oder unzureichenden Darstellung zum Opfer gefallen sind. Dieser Journalismus und diese Medien decken ein bereits vorhandenes
Bedürfnis an Informationen oder sie wecken solch ein Bedürfnis. In ihrer Gesamtheit sind sie ein Medium, durch das ein realer Konflikt in einer Gesellschaft zum Ausdruck kommt. Im besten Fall sind sie auch ein Medium,
dass zur Lösung dieses Konflikts einen Beitrag leistet.

Um diese wichtige Funktion in einer Gesellschaft wahrnehmen zu können, bilden ausländische MEZ-Institutionen Journalisten ganz bestimmter Medien handwerklich aus, unterstützen zudem den Auf- bzw. Umbau dieser ganz
bestimmten Medien technisch und organisatorisch. Die MEZ-Institutionen verfolgen dabei Ziele, die zumindest theoretisch mit denen der Partnermedien übereinstimmen und die die Durchsetzungsfähigkeit gerade
dieser Partnermedien in der gegebenen Medienlandschaft verbessern sollen. Der Erfolg dieser Unterstützung durch ausländische MEZ-Institutionen misst sich auch in realen Veränderungsprozessen, die jenseits der reinen
Medienentwicklung stattfinden.

Über die zeitliche Begrenztheit dieser ausländischen finanziellen, technischen und organisatorischen Unterstützung wurde in diesem Forum schon vielfach gesprochen. Wenn bis zum Erlöschen der ausländischen Hilfe keine
alternativen Finanzierungskonzepte gefunden sind, dann verstummen die gut ausgebildeten Journalisten wieder, sie wandern ab oder lassen sich von der Gegenseite aufkaufen. Es geht mir hier aber nicht nur um die wichtige Frage des Geldes, wenn ich von finanzieller Nachhaltigkeit spreche. Es geht mir noch um einen ganz anderen Aspekt, der aber bisher kaum Erwähnung in unserer Diskussion gefunden hat:

Die richtige Auswahl und Bearbeitung der Themen ist immer die Grundvorrausetzung. Aber gleichzeitig muss jedes Medienhaus sich eine möglichst feste Verankerung im Wirtschaftskreislauf seiner eigenen Gesellschaft aufbauen. Nur so können auch zarte Pflänzchen nicht mehr so schnell ausgerissen werden. Egal, ob die Finanzierung durch die Werbeschaltung von privaten Unternehmen geschieht, durch ein freiwilliges Crowdfunding bei Community Medien oder durch Veranstaltungs-Medienpartnerschaften. Durch diese wirtschaftlichen Aktivitäten können neben den Lesern, Hörern und Zuschauern noch viele weitere wichtige Stakeholder für ein Medienunternehmen gewonnen werden.

Wenn ein Medienunternehmen sich nicht nur seinen Platz im Spektrum der Meinungen sichern kann, sondern darüber hinaus auch einen Teil des Medienmarktes erfolgreich besetzt, dann findet eine viel nachhaltigere und
tiefere Verankerung in der jeweiligen Gesellschaft statt. Solange solch ein Medienunternehmen sauberes Geld erwirtschaftet, und dazu müssen eben auch Marketing- und Sales-Mitarbeiter durch MEZ-Institutionen frühzeitig
ausgebildet werden, ist jeder Werbekunde, jeder Medienpartner, jeder zahlende Abonnent und jeder Käufer von Merchandising-Produkten ein weiterer wichtiger Garant und Gradmesser für die Legitimität und Relevanz der
journalistischen Inhalte.

Auch Werbe- und Medienpartner zeigen viel Mut, wenn sie bestimmte Medien unterstützen. Das wird oftmals leider vergessen.

Gruß in die Runde,

Daniel Blank
(Bonn)



02.05.2013 / von: Klaus v. Freyhold / k.v.freyhold@freyvial.de

Lieber Klaus,

Zu Deinen Thesen. Kann ich gut unterschreiben. Aber mir fehlt noch etwas.
Bei allen deutschen politischen Stiftungen haben und machen wohl noch immer sogenannte Medienprojekte Teil ihrer Programme aus. Was ich dabei immer wieder festgestellt habe, ist, dass Geld- und Machteliten vor Ort ein Interesse an ihrer Etablierung angemeldet haben, um sie dann (meist schon während ihrer Etablierung, aber auch besonders hinterher) für ihre "Werbezwecke" hijacken zu können. "Wertneutrale" Projekte für jedweden Nutzer werden von vorneherein gar nicht erst zugelassen.

Viele Grüße
Klaus



02.05.2013 / Fundstück zur Debatte über Medien-Finanzierung

Lieber Herr Schmidt,

hier ein schönes Beispiel dafür, was passiert, wenn Medien von Werbung abhängig sind.
Ich bin in dieser Diskussion gerade nicht so aktiv, habe andere Baustellen, aber vielleicht können Sie es ja verwenden.
Sie können es auch gern bei Fome einstellen.

Viele Grüße



NDR-ZAPP - 24.04.2013 23:20 Uhr Autor/in: Bastian Berbner
Regionalsender, die zur Werbefläche verkommen, PR-gesteuerte Berichterstattung statt objektivem Journalismus.
Gegen die Sendergruppe aus Rheinland-Pfalz gibt es schwere Vorwürfe.




11.04.2013
/ von: Klaus Jürgen Schmidt / radiobridge@aol.com

Impressionen vom FoME Jour Fixe 2013 / Berlin / 10.04.2013

 




09.04.2013
/ von: Klaus Jürgen Schmidt / radiobridge@aol.com

Nach Veröffentlichung der "NEUN THESEN zum Charakter von Medienförderung zum FoME Jour Fixe 2013 / Berlin / 10.04.2013" (siehe unten) erreichten mich Fragen u.a. zur Klärung des von mir verwendeten Begriffs "traditionelle Kommunikationsstrukturen", die ich für dringend förderungswürdig halte, und zwar "unter Verwendung kostengünstiger moderner Technologien".

Für Interessenten möchte ich auf einen grundlegenden Artikel zu dieser Frage verweisen, der bereits 1995 die Nutzung solcher Technologie für die ländliche Bevölkerung in einem sogenannten Entwicklungsland beschrieb ...

The recommended paper has been taken from the Internet where it appeared around 1995 as one of the first important analytical insights in the use of the web as seen from the perspective of rural dwellers in developing countries. The author, Shahidul Alam, is a renown photographer based in Bangladesh and he is also a pioneer in digital technology in Bangladesh and introduced email to the country in the early nineties.
When a modem costs more than a cow
by Shahidul Alam/Drik
 

... Language forms the biggest barrier to computer literacy in Bangladesh, and when less than 15% of the population has access to electricity, and a far smaller fraction owns computers, it is clear that only the wealthy will have access to this technology. Here, a modem costs more than a cow. Yet this technology and this associated language both exist. We must stare this dual hegemony straight in the face, but we cannot, dare not, let this technology pass us by. To find creative routes to turn this technology to our benefit is our greatest challenge. ...
 


08.04.2013
/ von: Klaus Jürgen Schmidt / radiobridge@aol.com

zum FoME Jour Fixe 2013 / Berlin / 10.04.2013



NEUN THESEN zum Charakter von Medienförderung

1. Förderung zur Entwicklung von Medien ist konstitutiver Bestandteil eines entwicklungspolitischen Konzepts, das behauptet, es gäbe Hilfsbedürftige und diesen könne kompetent und sogar selbstlos geholfen werden.

2. Dieses einseitig von sogenannten Gebergesellschaften definierte entwicklungspolitische Konzept erhebt zugleich den Anspruch, in sogenannten Nehmergesellschaften demokratische Werte zu entwickeln oder sogar zu verankern.

3. Alle organisierten Initiativen, die diesem entwicklungspolitischen Konzept folgen, also auch solche zur Medienförderung, sind tatsächlich nichts anderes als unterschiedliche Arten von Geschäftsmodellen der sogenannten Gebergesellschaften.

4. Wie in allen anderen Sektoren entwicklungspolitischer Aktivitäten sollen auch bei der Medienförderung konstitutive Merkmale von Gebergesellschaften, also hauptsächlich marktwirtschaftliche Strukturen, in den Nehmergesellschaften etabliert werden.

5. Seminare, Workshops und andere Massnahmen der Medienförderung sind nicht Instrumente interkulturellen Austausches, sondern Gelegenheit, in Nehmergesellschaften Agenten eines Wandels zu schulen, der ihnen Werte und Kompetenz der Gebergesellschaften als dominant und deshalb erstrebenswert erscheinen lässt.

6. Bei dieser Förderarbeit wird weitgehend ausgeblendet, dass sich die marktwirtschaftlich organisierten Strukturen in den Gebergesellschaften, und damit deren Medien selbst, in einer dramatischen Krise befinden.

7. Es wird ferner ausgeblendet, dass es in den Nehmergesellschaften Kommunikationsformen gibt, die unter Verwendung kostengünstiger moderner Technologien zu einer Revitalisierung traditionellen Geschichtenerzählens und damit zu Medienformaten führen können, die von Strukturen und Ideologien der Gebergesellschaften unabhängig sind.

8. Medienförderer sind aufgerufen, sich in erster Linie mit solchen traditionellen Kommunikationsstrukturen vertraut zu machen und deren Protagonisten, falls gewünscht, beim Erlernen technologischer Fertigkeiten zu helfen.

9. Dann kann vielleicht als Grundvoraussetzung allen Handelns erkannt werden, dass es sich bei den sogenannten Nehmergesellschaften auf Dauer um Überlebensgesellschaften handelt, die Agenten aus der Welt von Erlebnisgesellschaften nicht brauchen.



12.02.2013
/ von: Klaus Jürgen Schmidt / radiobridge@aol.com

So macht's die taz:

 




Subject: Re: [FoME] Al Jazeera & "Tutu's Children"
Date: 07.02.2013 14:34:22 Mitteleuropäische Zeit
From: heike.janssen@gmail.com

Hallo Herr Schmidt,

ich kenne die African Leadership Academy weil ich voriges Jahr mehrere Tage da war. Ich habe mir den Film im link aus Zeitgründen nicht anschauen können, aber die Schüler auf der Schule sind extrem intelligent und motiviert im guten Sinne. Ich fand sie aller sehr besonders und war sehr beeindruckt. Was stimmt ist, dass die Schule eng mit der Wirtschaft besonders in den USA zusammenarbeitet, sponsorenmäßig, denn so eine Ausbildung kostet auch, und natürlich wollen die Firmen über die talentierten jungen Leute einen Fuß in die jeweiligen Länder bekommen.
Dennoch: Ethik und afrikanische Geschichte und Identiät wird großgeschireben und die, die ich länger interviewt habe, sind alle nicht wirtschaftsorientiert gewesen.

Viele Grüße von Heike Janßen



01.02.2013
/ von: Klaus Jürgen Schmidt / radiobridge@aol.com

Hier kommt im Zusammenhang mit unserer Debatte über "Kommerz und Medienhilfe" der Hinweis auf eine aktuelle Dokumentationsserie von "AL JAZEERA" (englischsprachiger Dienst), die nach meiner Meinung verdeutlicht, wohin die Reise gehen kann, wenn Idee, Struktur und Format der Welt von "Corporate Business" entlehnt wird.

In vier Episoden, die im Fernsehen und im Internet zu verfolgen sind, werden in einer Art "Reality-TV-Format" 5 von insgesamt 23 jungen afrikanischen Persönlichkeiten dabei begleitet, an wechselnden exklusiven Örtlichkeiten des "Corporate Business" darauf gedrillt zu werden, eventuell einmal moralische Führer Afrikas zu sein.

Nicht Donald Trump oder Reiner Calmund sind Rollenmodelle dieser Moral-Lehrlinge, sondern: DESMOND TUTU:

www.aljazeera.com/programmes/tutuschildren/2012/10/201210151280403481.html

Desmond Tutu leads an experiment to build a network of inspirational leaders to tackle Africa's most stubborn problems...

With exclusive access, this series follows Tutu's 23 person-strong class of 2012, focusing in particular detail on the lives of five very different participants, as together they are coached to become a 'moral task force' for Africa. ...

"Tutu's Children" offers a rare chance to witness a turning point in the lives of those who may one day change the course of Africa's history.


WOWWWH!

Nach Besichtigung einer Folge gestern abend bei "AL JAZEERA" suchte ich im Internet nach kritischen Reaktionen aus Afrika. Es ist nicht viel zu finden, weil das Web voll gepflastert scheint mit Bio-Pics der teilnehmenden afrikanischen Elite-Vertreter. Auf eine kritische Stimme, mit einem allerdings wenig afrikanisch klingenden Namen, sei hier verwiesen:

africasacountry.com/2013/01/22/al-jazeera-joins-the-africa-rising-bandwagon/

Al Jazeera Joins The ‘Africa Rising’ Bandwagon
JANUARY 22, 2013 BY STEFFAN HOROWITZ

We recently posted a bit on Forbes Magazine’s list of the 40 richest Africans. In a similar vain, Al Jazeera has chosen to glorify Africa’s privileged few and feed into Western media outlets’ current obsession with the “Africa Rising” narrative by releasing their four-part series, “Tutu’s Children.” With the first two episodes up on the website, I’m still not entirely sure what the point of it all is supposed to be.
The series follows twenty-five successful business people (and a Kenyan TV presenter thrown in for good measure) from across the continent who have been chosen as ‘Tutu Fellows’ by the South African non-profit organization, African Leadership Institute (whose founders, Sean Lance and Peter Wilson, are themselves retired white South African oil and pharmaceutical executives). All twenty-five individuals are flown down to South Africa, where they participate in group activities and workshops, as well attend lectures from icons and experts alike (including Desmond Tutu, himself). The producers of the series would like us to believe that these twenty-five corporate darlings are ‘Africa’s leaders of tomorrow.’ Yet, the whole thing plays out like a cross between a poorly conceived and edited reality television show (not as bad as this, but close) and an extravagant corporate retreat. The take away of the series would appear to be that business entrepreneurship and corporate capitalism will be Africa’s saving grace. ...

The entire group, with the exception of a Tunisian participant who had been involved in the Arab Spring, quickly comes to the consensus that Africans are not yet ready for democracy; implying at times that the so-called ‘masses’ are not intelligent enough, or too easily bought for democracy to work. They instead consider a “benevolent” dictatorship, like that of Paul Kagame in Rwanda, to be a better alternative. The Zimbabwean sounds like he was making excuses for Mugabe, and so on. ...

How deeply unsettling it is to see that these folks, who are supposed to be the new generation of African leaders, have such little faith in the people they will ostensibly be leading.


Klaus Jürgen Schmidt grüsst
mit einer Erkenntnis aus Afrika:
"Häuptlingslösung"
vor 23 Jahren notiert und damals schon umstritten:
www.radiobridge.net/der%20weg%20auszug.html



23.01.2013 / von: Klaus Jürgen Schmidt / radiobridge@aol.com

Die Gedanken Daniel Blanks zu Finanzierungserfordernissen bei Produktion und Verbreitung von Medienerzeugnissen, sowie seine Hinweise auf Trainingslücken bei Medienmachern hinsichtlich des ausgewogenen Umgangs mit Finanzierungsangeboten sind aus meiner Erfahrung zutreffend für Medienmärkte im Süden u n d im Norden.

Die Debatte ging aber aus von dem, wie ich fand, fragwürdigen Trainingsangebot einer Firma am 10.01.2013 auf der FOME-Liste, die in erster Linie internationalen Werbekunden Dienstleistungen anzubieten scheint:

Auf
http://www.plural-mediaservices.com/kreativ/ ist zu lesen: "Plural Media Services steht für kreative Exzellenz in entstehenden Märkten. Unsere Zusammenarbeit mit Agenturen vor Ort garantiert eine zielorientierte und gleichzeitig innovative Kommunikation Ihres Anliegens in der Region Ihrer Wahl."

Auf
http://www.plural-mediaservices.com/uebersicht/ heisst es: "So rasant sich die Medienlandschaft in Ländern wie Irak, Sudan oder Afghanistan entwickelt, so rasant steigt auch die Nachfrage nach Gütern und Leistungen. Doch trotz ihres enormen Potentials sind diese Märkte oft schwer zu erschließen. Für die Werbekommunikation in diesen Ländern bedeutet das: Es existieren meist weder Informationen noch Vermittler, die die Umsetzung einer Kampagne möglich machen."

Hier ist das Wort gefallen, das uns Medienmacher aufhorchen lassen sollte: WERBEKOMMUNIKATION.

"Werbekommunikation" beschreibt nach meiner Meinung exakt, wozu Medienförderung verkommen kann.

Klaus Jürgen Schmidt



16.01.2013 / von: Klaus Jürgen Schmidt / radiobridge@aol.com

Interessierten Kolleginnen und Kollegen, die in der Südwelt als Medien-Berater unterwegs sind, können vielleicht etwas anfangen mit einem Papier, das ich vor acht Jahren (!) als Dozent für Studenten eines Medien-Instituts in Kambodscha vorbereitet hatte. Deren Aufgabe war es, die in dem Papier genannten afrikanischen Zielsetzungen für eine Umsetzung in die kambodschanische Realität zu überprüfen und neu zu formulieren.

Ich denke, ähnlich könnte in anderen Weltgegenden damit verfahren werden, sogar nach acht Jahren ...

Unten ist die englischsprachige Einführung in das Papier kopiert:

Klaus Juergen Schmidt
Media Advisor / SES
Cambodia Communication Institute
Royal University of Phnom Penh / Cambodia

Mission: 03.05. - 10.06.2005

PAPER 03

The following paper is an introduction to a multimedia training & production project which was developed and realized by the lecturer in an African context.

It is anticipated that such an intercultural exchange, repeated and further developed, would have a good chance to receive sponsorship through fellowship programs for international interns delegated by media related foundations, academic and commercial organisations worldwide, thereby providing a reliable source of financial support for establishment and operation of a local radio- & multimedia system to be developed in rural Cambodia.

Such an internship program underwent a trial period from April '96 to April '97, with four groups of participants from Germany (who paid for travel, accommodation and tutoring), twinned with young colleagues from Zimbabwe, Zambia, Botswana and Mozambique and accommodated at a rented RBO venue in the capital Harare. Their co-produced radio programs, with authentic content from local African environments, were - in several language versions - on air in Germany, Austria, U.S.A., Zimbabwe, Zambia, Botswana, Namibia, Ethiopia, Kenya and Tanzania.

TASK:

> Replace all African context, including local and regional terms, with a Cambodian equivalent (having in mind the 1621 local communities which exist in this country, and which are supposed to be self-governing since local elections took place in February, 2002).

> Replace “Radio Bridge Overseas”, RBO, with your department of the Royal University of Phnom Penh, the Cambodia Communication Institute, as the facilitator.

> Identify then aspects & areas of possible interest which could be incorporated in a development plan for a local radio- & multimedia system to be developed in rural Cambodia.

Das gesamte Dokument kann hier abgerufen werden: www.radiobridge.net/Cambodia Internet Reporter Paper.pdf
Zu einer Gesamtdarstellung der kamboschanischen Arbeitsergebnisse geht es hier:
www.radiobridge.net/cambodia/Cambodia%20Radio//START.html

Für Feedback wäre ich dankbar.

Klaus Jürgen Schmidt



16.01.2013 / von: Klaus Jürgen Schmidt / radiobridge@aol.com

Hier kommen ein paar Überlegungen zu Möglichkeiten einer inhaltlichen und finanziellen Sicherung lokaler Medien-Häuser oder Community-Multimedia-Initiativen, die ich aus meiner Erfahrung als Medien-Arbeiter in Afrika und in Asien empfehle.

Das erste Schlüsselwort ist: Rückkehr zur "Vermittlung journalistischer Qualifikation" durch Eigenanstengung und durch internationale "Medienhilfe". (siehe
www.radiobridge.net/rbomanual)

Das zweite Schlüsselwort ist "Community", das dritte: "Multimedia".

Ich denke, es ist hohe Zeit, sich – nicht nur in der Südwelt – zu verabschieden von der Etablierung (und Förderung) separierter Print- / Radio- / TV-Projekte und zugehöriger Produktions-Häuser, zumal in überregionalen Dimensionen. Solche Dimensionen sollten getrost einheimischen, d.h. Eigenkapital-bewehrten, Monopolisten überlassen bleiben. Dagegen zu setzen ist Aufbau und Betrieb attraktiver lokaler Medien-Initiativen.

"Multimedia" heisst in diesem Zusammenhang: Zusammenführung medialer Produktionsprozesse zu neuartiger kommunaler Kultur-Produktion in Verantwortung demokratisch regulierter Vor-Ort-Initiativen.

Wie in einigen englischsprachigen RBO-online-Verweisen bereits dargelegt (u.a.:
www.radiobridge.net/rboissue.html), scheint mir die Abkehr von der Vorstellung erforderlich, der Aufbau einer funktionierenden Medienlandschaft (sprich Interaktion) müsse sich überall an den Mustern nördlicher Medienstrukturen orientieren.

Vielmehr wären vor Ort ganz andere Orte interaktiver Kommunikation zu nutzen:
> Gemeindehäuser
> Gemeindebibliotheken
> Lokale Bildungseinrichtungen
> Lokale Museen
> Lokale Tourismus- und Produkt-/Kunsthandwerks-Anbieter
> Lokale IT-Anbieter

EINE ANDERE ART VON MEDIENHILFE

Man stelle sich vor: "Medienhilfe" aus der Nordwelt offeriert Schülern an Orten der Südwelt die Möglichkeit, die virtuelle Welt des Web zu meistern. Mit Hilfe lokaler IT-Anbieter (die gerne damit werben dürfen!) etablieren diese an ihrer Schule einen Service, der – gegen Entgelt – der lokalen Gemeinde den Kontakt zu Familienmitgliedern in der Diaspora z.B. per SKYPE ermöglicht. Nützliche Veröffentlichungen aus dem Internet zur Politik- und Ökonomie-Entwicklung übersetzen sie – gegen Entgelt – in die lokale Sprache. Lokale aktuelle und kulturelle Ereignisse werden per Handy-Video aufgezeichnet und z.B. in einer wöchentlichen Beamer-Show im lokalen Gemeindezentrum – gegen Entgelt – vorgeführt. Und lokale Unternehmer, vom Bäcker bis zum Bestatter, zahlen für Werbe-Einblendungen. Schliesslich haben die herangewachsenen Schüler (mit internationaler Medien-Hilfe) gelernt, Geschichten aus ihrer Welt so zu erzählen, dass Surfer, Hörer, Zuschauer in der Aussenwelt bereit sind, dafür einen kleinen Beitrag zu zahlen? Vielleich schaffen sie es sogar, auf faire Weise per Internet das zu "vermarkten", was ihre Region offeriert: Farm-Produkte, touristische Ziele für Reisende "ohne footprint", Kunst & Kunsthandwerk, Autoren & darstellende Künstler ... Es gibt nationale Organisationen in der Nordwelt, aber auch UN-Organisationen, die solche Initiativen von "Kleinunternehmern" in der Südwelt fördern.

Am Ende stünde, vielleicht, eine neue Art von Kleinunternehmern, die mit lokalem Medien-Angebot Geld verdienen?

"Medienförderung" würde so zu einem neuen Begriff.



MIT GENEHMIGUNG DES ABSENDERS FÜR EINE VERÖFFENTLICHUNG AUCH IN DIESEM FORUM

Subject: Re:
[FoME] Medienhilfe-Debatte
Date: 15.01.2013 08:43:13 Mitteleuropäische Zeit
From: galapagos@gmx.net

Zur Debatte Plural Media Services

zunächst möchte ich allen Beteiligten für die spannende Debatte auf der
FOME-Liste danken, die ich in den letzten Tagen ein Stück weit für meine brasilianischen KollegInnen vom Weltverband der Community Radios (AMARC) aufgerollt habe. Der Grund für diese Mühe ist naheliegend, seit Jahren vertritt AMARC, so wie viele weitere Verbände in der Region die Auffassung, dass auch nicht-kommerzielle Radios sich anteilig durch Werbung finanzieren dürfen sollten. Erlaubt ist in Lateinamerika, nicht zuletzt wegen des Lobbyings „grosser Medienhäuser“, bisher oft nur die Nennung von lokalen SpenderInnen und UnterstützerInnen im Radio. Verstöße dagegen haben die Schliessung der Radios oder den Verlust der Lizenz zur Folge. Soviel vorab nur zur Info, um kurz den Kontext zu umreissen, in dem wir uns hier bewegen.

Sicher, „Medienhäuser“ und Community Radios haben auf den ersten Blick nicht viel gemein. Finanzieren müssen sich in ihren Fix- und (oder) Personalkosten jedoch alle Medien irgendwie. Und genau in diesem Punkt führt die Debatte auf der Liste zu drei wichtigen Fragen, die wir uns bei Gesprächen gestellt haben und die ich für Euch zusammenfassen möchte.

1. Warum ist der Fokus der Schulungen ausschließlich auf „große Medienhäuser“ ausgerichtet, anstatt alle interessierten Medien gleichermaßen anzusprechen? Falls die weiterhin verwendete Formulierung „neu entstehende Medienmärkte“ mehr als eine allgemeine Metapher seien sollte, dann findet an dieser Stelle außerdem eine problematische Vorauswahl statt, die alle weiteren Medien (gemeinnützig, nicht-kommerziell, frei, alternativ, etc.) zu nicht-merkantilen „kleinen“ Anhängseln degradiert.

Keine Frage, unterschiedliche Reichweiten, Verbreitungswege, Publika, Arbeitsweisen und Organisationsformen einzelner Medien gilt es zu beachten. Die Konzeption allgemeiner „Schulungsprogramme“ für „Fundraising & Marketing“ wird dadurch sicherlich erschwert. Dennoch, in Lateinamerika wird in letzter Zeit verstärkt krisitiert, dass nahezu alle bestehenden Monopole und Oligopole im Mediensektor in ihrer Entstehung staatlich subventioniert und gefördert wurden. Historisch betrachtet steht diese Ungleichbehandlung bis heute einer Demokratisierung der Medien im Weg. Vielleicht sollten EZ-Organisationen aufpassen, dass sie sich wegen der Auswahl ihrer PartnerInnen nicht zehn Jahre nach dem Arabischen Frühling mit der gleichen Kritik herumschlagen müssen...

2. „Sollen die Medien ewig von Entwicklungshilfegeldern abhängig bleiben?“ - tun sie ja gar nicht, denn zumindest in Lateinamerika, kommen die meisten existierenden Community Media nicht in diesen Genuss, weil das intensiv geförderte media building gerade anderswo stattfindet. Ist aber verständlich und nicht so schlimm. Das Problem ist vielmehr, dass viele Community Radios (um zum Beispiel zurückzukommen) vor der ungelösten Frage stehen, wie sie sich als Medien finanziell überhaupt nachhaltig organisieren können? Nicht zuletzt ihre prekäre ökonomische Situation verführt eine Reihe von Sendern beispielsweise dazu, alle Wahljahre wieder (oder auch häufiger) ihre politische Unabhängigkeit zu opfern, um durch diese Art von Patenschaften auch bei leeren Kassen den Sendebetrieb zu gewährleisten. Ein hoher Preis.

Doch die Alternativen dazu? Sicherlich gibt es strahlende Beispiele, wie den Unterstützungsfonds der „radios associatives“ in Frankreich, der die jährlichen steuerlichen Abgaben kommerzieller Radio- und TV-Sender an nicht-kommerzielle (nicht-staatliche) Projekte umverteilt. Doch dass ist politisch auf die Schnelle oft ein schwer umsetzbares Ziel. Zyklische Projektfinanzierung durch Stiftungen, etc. allein, führt in der Praxis ebenfalls zu Diskontinuitäten: kurz vor Ablauf der Projekte versuchen viele MitarbeiterInnen schnell irgendwo anders unterzukommen, wenn das eigene Radio keine Anschlussförderung bekommt. Und Sender allein durch den Verkauf von T-Shirt und die Organisation von Soli-Parties zu erhalten, ist ebenfalls kein tragendes Universalrezept und erfordert einen hohen personellen Aufwand ausserhalb der Sendekabine.

3. Warum also nicht Werbung und Anzeigen?

Das Erstaunliche an der Pro-Kontra-Debatte der Liste darüber, welche Finanzierungsmöglichkeiten nun politisch legitim oder nicht sind, erschienen uns weniger die Argumente der Beteiligten (auch wenn diese durchweg spannend und gut informiert sind) sondern eher die oftmals erhobenen Zeigefinger zwischen den Zeilen. Hier in Brasilien überlässt es AMARC den Community Radios zu entscheiden, wie sie es mit der Werbung halten. Da es ein Anliegen und eine Forderung vieler Radios ist, Werbung senden zu dürfen, um ihren nicht-kommerziellen Sendebetrieb dauerhaft zu gewährleisten, ist es jedoch ein wichtiges Thema bei der Diskussion über eine neue Mediengesetzgebung. Sicherlich gibt es Vorbehalte, was eine drohende Kommerzialisierung der Programmstruktur und -inhalte angeht, aber anstatt die antikapitalistische Keule zu schwingen, hat sich AMARC hier für eine pro-aktive Position entschieden. Die besteht zum Beispiel im Verweis auf die (in Irland) erfolgreiche Beschränkung der Werbefinanzierung eines Radios auf 50% der Gesamteinnahmen, in der Forderung, staatliche Anzeigen nach einem transparenten Schlüssel auf alle Medien zu verteilen (und nicht wie bisher, damit defizitäre „große Medienhäuser“ am Überleben zu halten) und eben auch dem Aufbau öffentlicher Fonds, die einer zu starken Abhängigkeit von Werbeeinnahmen entgegenwirken.

Darin liegt ein Versuch begründet "gemeinsam vor Ort [zu] entwickeln", kritisch aber ohne ideologische Scheuklappen. Die können sich die Radios, wenn sie wollen, ja auch selber überziehen...

Leider werde ich zum jour fix nich in Berlin sein, beteilige mich jedoch gern weiter online an der Debatte, auch gern in puncto konkrete Finanzierungsmodelle.

Beste Grüße,

Nils Brock


 
Hier geht es zu allen Themen-Beiträgen auf der FOME-Liste:

https://listi.jpberlin.de/pipermail/fome/2013-January/date.html#start
https://listi.jpberlin.de/pipermail/fome/2013-February/date.html#start
https://listi.jpberlin.de/pipermail/fome/2013-March/date.html#start
https://listi.jpberlin.de/pipermail/fome/2013-April/date.html#start
https://listi.jpberlin.de/pipermail/fome/2013-May/date.html#start

Beginn: 10.01.2013

Schulungsprogramm für Medienhäuser in Tunesien, Libyen und Ägypten   Sven Treder
FOME-Annonce: Plural Media Services GmbH   Radiobridge at aol.com
Schulungsprogramm für Medienhäuser in Tunesien, Libyen und Ägypten   Heike Janssen
Heike Janßen / Plural Mediaservices   Radiobridge at aol.com
Schulungsprogramm für Medienhäuser in Tunesien, Libyen und Ägypten   Manfred Oepen
Heike Janßen / Plural Mediaservices   Spurk Christoph 
Heike Janßen / Plural Mediaservices   Sofie Jannusch
Heike Janßen / Plural Mediaservices   Manfred Oepen
Heike Janßen / Plural Mediaservices   Sofie Jannusch
Medien und finanzielle Nachhaltigkeit   Daniel Blank
Heike Janßen / Plural Mediaservices   Daniel Hirschler
Medienhillfe-Debatte   Radiobridge at aol.com
Beitrag zur Debatte   Klaas Glenewinkel
Medienhilfe-Debatte   Radiobridge at aol.com
Medienhilfe-Debatte   Nils Brock
Medien-Hilfe-Debatte   Radiobridge at aol.com
Medienhilfe-Debatte   Radiobridge at aol.com
wirtschaft und medien   Heike Janssen
wirtschaft und medien   Ute Hempelmann
wirtschaft und medien   Wolf Ludwig
wirtschaft und medien   Anja Wollenberg
Wirtschaft & Medien   Radiobridge at aol.com
wirtschaft und medien   Heike Janssen
wirtschaft und medien   Wolf Ludwig
wirtschaft und medien   Daniel Hirschler
wirtschaft und medien   Spurk Christoph (skcp)
wirtschaft und medien   Spurk Christoph (skcp)
wirtschaft und medien   Wolf Ludwig
Medienwirtschaft   Daniel Blank
Daniel Blank: Medienhilfe-Debatte   Radiobridge at aol.com
Medienwirtschaft   Aarni Kuoppamäki
Daniel Blank: Medienhilfe-Debatte   Wolf Ludwig
Mediaagenturen und Werbemärkte in Entwicklungsländern   Christoph Dietz
Medienhillfe-Debatte   Roman Deckert
Debatte Plural und Medienhilfe   Klaas Glenewinkel
Crowd-sourced News Site For Africa   Heike Janssen
Al Jazeera & "Tutu's Children"   Radiobridge at aol.com
Einladung, Gäste und Themen -Jour Fixe 2013   Klaas Glenewinkel
zum Jour Fixe   Radiobridge at aol.com
Thesen zum Jour-Fixe   Radiobridge at aol.com
Material zum FoME Jour Fixe   Radiobridge at aol.com
Finanzielle Nachhaltigkeit   Dan Blank
Finanzielle Nachhaltigkeit: Mehr als eine Frage des Geldes   Dan Blank
Anmerkung zu Daniel Blank: "Mehr als eine Frage des Geldes"   Radiobridge at aol.com
Anmerkung zu Daniel Blank: "Mehr als eine Frage des Geldes"   Daniel Hirschler

Stand: 13.05.2013

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Hier geht es zu ausgewählten weiteren Debatten zum Thema in K.J.Schmidts Online-Angebot:

ZDF-Kairo: Problematische Demokratie-Brille

Schnäppchen-Solidarität

Anmerkung zu einem Simbabwe-Journalismus-Workshop - Remarks regarding a Zimbabwe-Journalism-Workshop

"Kapitalistischer Verwertungsansatz" bei der Deutsche Welle Akademie?

"They use their money to buy us!" The "Fourth Estate" in Democracy Assistance

How dependent is Farm Radio International on GMO-Promoters?

Bertelsmanns journalistischer Brückenkopf, oder: Was afrikanische Journalisten wirklich brauchen
 
Hier geht es zu eigenen Medien-Praxis-Beispielen in K.J.Schmidts Online-Angebot:

FES-Mission in Zimbabwe: Aufbau einer Radiostation (1985 - 1988)

SES-Mission in Cambodia: A Guide to Local Radio (2005)

Die Geschichte von Radiobrücke Übersee

RBO - The Issue at Hand

RBO-Proposal for Partners in Africa and/or Asia

Mitmachen: RBO-Anleitung für "Stimmen des Südens"
 
Hier geht es zu Berichten über Medien-Erfahrungen europäischer Praktikanten bei RBO:

„Voices from the South for Ears in the North“ – Die Medien-NGO Radio-Bridge Overseas in Zimbabwe
Olaf Krems als Stipendiat der Heinz-Kühn-Stiftung Teilnehmer an einem
Workshop von Radio-Bridge Overseas / 19. 9. bis zum 20. 12. 1996


Internship bei Radio Bridge Overseas (RBO) in Harare, Zimbabwe
Jörg Kruse & Bea Schallenberg
Internationale Tagung in Loccum vom 22.- 24.06.2001
 
  Nicht Caritas war Lisa Niebanks Ziel, sie hat sich nie an den Diskussionen über Entwicklungshilfegroschen aus den Ländern der Reichen für die Völker der Armen beteiligt. Westliche Entwicklungshilfe erkannte sie früh als Instrument der Aufrechterhaltung von Abhängigkeit in einer Weltordnung, in der elektronisch vernetzte, multinationale Konzerne die Rolle der alten Handelshäuser in der kolonialisierten Welt mit eben demselben mächtigen Einfluß auf politische und militärische Entscheidungen übernommen haben.
"Der Weg nach Zimbabwe"- K.J.Schmidt -1990
 
 
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