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MECKER-ECKE
GRUMBLER's CORNER: |
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ARCHIV
ARCHIVE |
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> Why
does CCTV jump an important
background-information? |
> Journalisten
mit heruntergelassenem Visier? |
> UN-Friedenssicherung
ohne Macht? |
> Medienhilfe in
"neuen, entstehenden Märkten"? |
> ZDF-Kairo:
Problematische Demokratie-Brille |
> Schnäppchen-Solidarität |
> Disput
mit einem zornigen Eiferer |
> Will
Durant versus Guido Knopp |
> Beschwerde beim Deutschen
Presserat gegen WELT ONLINE ... |
> taz:
Satire oder Wahrheit? - 2 |
> Anmerkung
zu einem Simbabwe-Journalismus-Workshop -
Remarks regarding a
Zimbabwe-Journalism-Workshop |
> Wie
"tagesschau.de" raketen-stark
GUT und BÖSE definiert
> Zwei Streithähne in
Teheran - ZDF: Claus Klebers
Ahmadinedschad-Interview
> "Sterbesturm aus
fernem Norden" - Ein Zufallstreffer
in der NDR-Kultur-Lyrik-Ecke
> "Wo jedes Ding ein
Echo hat" - Ergänzung zu einer
taz-Rezension
> Menschenrechte - ein
unbegrenzter Rohstoff? Zu einer
taz-Rezension
> "Kapitalistischer
Verwertungsansatz" bei der Deutsche
Welle Akademie?
> How dependent is Farm
Radio International on GMO-Promoters?
> taz: Satire oder
Wahrheit? - 1
> Bertelsmanns
journalistischer Brückenkopf, oder: Was
afrikanische Journalisten wirklich
brauchen
> Warum NDR-Info keine
Spenden-Konten zur Pakistan-Hilfe nennt
> DB: Kontaktanfrage -
Lernen im Service-Center, Bahnhof
Nienburg/Weser
> Fragen an Claus Kleber,
ZDF-Anchorman & Co-Autor der
3-teiligen Dokumentation "Die
Bombe"
> Verfassungstreue? Fragen
an: Christopher Wuttke,
CDU-Bundestagskandidat, & Sebastian
Edathy, SPD-Bundestagsabgeordneter
> Tagesthemen-Korrespondent
auf der Suche nach einem Mittagessen im
Gazasteifen? - Fragen an TT-Anchor-Woman
Caren Miosga
> Keine strategischen
Energie-Interessen in Afghanistan? -
Fragen an die Redaktion
"Tagesgespräch" / WDR 5
> HEUTE: Mein
"Heiligendamm" im eigenen
Garten - TODAY: BUILD YOUR OWN "G
8-VENUE"
> How will
"German-Makers" work? Wie
sollen "Deutschmacher"
arbeiten? Fragen an Niedersachsens
Innenminister
> Reasons to stop
co-operation with GOOGLE - Gründe, nicht
mehr mit GOOGLE zusammenzuarbeiten
> Problematische Gedanken-
und Sprachwelt von Deutsche
Welle-Redakteuren
> "Jyllands-Posten"
Muhammad cartoons controversy - Die
Mohammed-Karikaturen in der
"Jyllands-Posten"
> Once Americans go
"wild" to Africa - Wenn
Amerikaner "wild" nach Afrika
reisen
> Have a Beer for Africa's
Rain Forest? Saufen für Afrikas
Regenwald?
> The Story Behind Pictures
From Palestine - Die Geschichte von
Bildern aus Palästina |
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Have
your say!
Was sagen Sie dazu? |
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RE: grumbler's corner
& topic
RE: Meckerecke &
Thema |
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16.12.2013 |
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Subject:
more background, please
Date: 16.12.2013
To: cctvnews@cctv.com
RE: CCTV report about property sales in
U.S.A.
Last week you reported the fact that a
"young Chinese couple" was able
to buy a mansion in U.S.A. for some 34,5
million dollars. Now, as a Chinese
news-channel, why don't you give us more
background, for example: how can a
"young Chinese couple" be so
wealthy, and how is the procedure to
invest such money outside of China?
I saw your news whilst on Cuba.
Now greetings from Germany,
Klaus Juergen Schmidt |
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REACTION
1:
Subject: ???????? Autoreply:
more background, please
Date: 16.12.2013 15:19:39
Mitteleuropäische Zeit
From: cctvnews@cctv.com
To: radiobridge@aol.com
Thanks for your email!
We will soon get in contact with you!
CCTVNEWS Social Media(Beijing) |
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19.04.2013 |
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10.03.2013 |
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UN-Friedenssicherung
ohne Macht?
Verschleppte
UN-Blauhelmsoldaten sind frei ...
Die 21 UN-Beobachter waren am
Mittwoch in der syrischen Provinz
Daraa unweit der von Israel
besetzten Golan-Höhen
verschleppt worden. Die Soldaten
gehören der UNDOF-Mission an,
die eine syrisch-israelische
Waffenruhe auf den Golan-Höhen
überwacht. |
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Sent:
dimanche 10 mars 2013 00:12
To: Information UNRIC
Subject: Friedenssicherung ohne Macht?
Könnte mir bitte eine kompetente Antwort
auf die Frage erteilt werden, weshalb
sich philippinische Friedenssicherer,
also Soldaten im Auftrag der UN, also
auch in meinem Auftrag, auf den
Golan-Höhen entführen liessen?
Wie, bitte, sollen die den Frieden
sichern, wenn sie sich nicht mal selber
sichern können?
Mit freundlichem Gruss
Klaus Jürgen Schmidt
REAKTION 1:
11.03.2013
Sehr geehrter Herr Schmidt,
hiermit bestätigen wir den Eingang Ihrer
E-mail. Diese wurde an den zuständigen
UNRIC Desk Officer für Deutschland in
der Außenstelle unseres Büros in Bonn
weitergeleitet.
Mit freundlichen Grüßen,
Regionales Informationszentrum der
Vereinten Nationen (UNRIC)
Residence Palace - 155 Rue de la Loi /
Wetstraat 155
1040 Brüssel, Belgien
Tel: +32-2-788 84 84, Fax: +32-2-788 84
85
E-mail: info@unric.org
Website: http://www.unric.org/de |
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23.11.2012 |
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ZDF-Kairo:
Problematische Demokratie-Brille
ZDF-heute, 23.11.2012, 19:00 Uhr
Der ägyptische Präsident Mursi
hat sich durch
Verfassungsänderungen
uneingeschränkte Macht
verschafft. "Das Land
steuert auf eine islamistische
Diktatur zu", sagt
ZDF-Korrespondent Ossenberg in
Kairo. |
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an:
zuschauerredaktion@zdf.de
Ossenbergs Mursi-Einschätzung ...
... "Islamistische Diktatur in
Ägypten" ???
Ich würde gerne die Einschätzung des
Kairoer ZDF-Korrespondenten zu der
Analyse von Volker Perthes, Direktor der
Stiftung Wissenschaft und Politik in
Berlin, kennenlernen, die dieser
ebenfalls heute, am 23.11.2012, in einem
Interview des Deutschlandfunks abgab:
www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1930199/
DLF-Heuer: Die Ägypter sind Mubarak
los. Bekommen sie mit Mursi jetzt
wirklich den nächsten Pharao, also
wieder diktatorische Verhältnisse?
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Perthes: Ich denke
nicht, definitiv nicht. Die Zeit
der absoluten Herrschaft in
Ägypten ist vorbei mit dem Sturz
Mubaraks. Alle, die in seinem
Sessel sitzen oder in dem Sessel,
den er für 30 Jahre lang
eingenommen hat, die wissen, dass
sie anders regieren müssen, dass
sie mit dem Volk regieren
müssen, dass sie sich zur Wahl
stellen müssen. Und was wir hier
sehen, ist tatsächlich der
Versuch, Macht zu konzentrieren
beim gewählten Präsidenten. Wir
sehen gleichzeitig aber auch eine
für die ägyptischen
Verhältnisse unter Mubarak ganz
unbekannte Art des Protestes, der
Demonstrationen, die heute ja
beginnen werden. Also ein
wachsames Volk! |
DLF-Heuer:
Ein wachsames Volk, das ja auch geübt
hat am Tahrir-Platz. Sie sagen, definitiv
werde es keine diktatorischen
Verhältnisse mehr geben. Wir sehen aber:
Die Befugnisse der Justiz werden
eingeschränkt, der Generalstaatsanwalt
wird entlassen, die Legislative ist schon
betroffen gewesen, das Unterhaus im
Parlament wurde aufgelöst. Das zeigt
doch alles deutlich in eine Richtung,
Herr Perthes.
Perthes: Nein, das zeigt eben nicht alles
in eine Richtung. Wir haben in den
letzten eineinhalb Jahren oder fast zwei
Jahren keine klaren
Entscheidungsstrukturen gehabt in
Ägypten. Es hat gewählte und nicht
gewählte Autoritäten gegeben, den
Militärrat, das Parlament, seit Sommer
des letzten Jahres eben einen gewählten
Präsidenten, die Überbleibsel der
Justiz des alten Systems, und es gibt
seit dem Sommer den Versuch des
gewählten Präsidenten, wieder klare
Entscheidungsstrukturen herzustellen, was
tatsächlich auch für das Handeln und
Verhandeln mit dem Ausland, mit der
internationalen Umwelt wichtig ist. Wir
haben vorher eben ein Parlament gehabt,
was aufgelöst worden ist - nicht vom
Präsidenten, sondern von dieser Justiz,
die übrig geblieben ist -, und es war
für viele Partner Ägyptens nicht klar,
mit wem man eigentlich reden muss. Hier
versucht Mursi jetzt offensichtlich klare
Strukturen einzuziehen, das gefällt
nicht allen. Der entscheidende Test wird
aber im nächsten Jahr sein, wenn es dann
Parlamentswahlen geben wird ...
Bitte leiten Sie diese mail an Herrn
Ossenberg und an die heute-Redaktion
weiter.
Klaus Jürgen Schmidt
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05.12.2012 |
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an:
zuschauerredaktion@zdf.de |
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Hallo,
am 23.11.2012 hatte ich - mit der Bitte
um Weitergabe an Herrn Ossenberg und an
die heute-Redaktion (und natürlich um
Stellungnahme) - die oben kopierte
Nachricht geschickt.
Nun ist festzustellen, dass Herr
Ossenberg im heute-journal
vom 04.12.2012 unbeanstandet
seine Berichterstattung über die
politischen Vorgänge in Ägypten in
einer Weise fortgesetzt hat, die
mittlerweile an Manipulation von Bildern
und an Unterschlagung von Tatsachen
grenzt:
Abgesehen davon, dass uns Herr Ossenberg
Stellungnahmen von Vertretern der
Muslim-Brüder vorenthält, werden diese
bei seiner polemischen Präsentation
jetzt in schwarz-weiss eingeblendet. Er
spricht von der: "... neuen
Verfassung, die kaum jemand versteht
...", um sich danach von
Demonstranten Passagen interpretieren zu
lassen. Ja, hat sein Büro kein Budget,
um sich die Texte wertefrei übersetzen
zu lassen, um dann seinem
öffentlich-rechtlichen
Informationsauftrag nachzukommen?
Stattdessen versteigt er sich zu
folgender Behauptung: "... in
allen Fragen, die die Scharia betreffen,
und das sind die meisten Gesetze, werden
die Religionsgelehrten der
Al-Azhar-Universität das letzte Wort
haben und nicht mehr die weltlichen
Gerichte. Ähnlich ist es auch im Iran.
..."
Am 03.12.2012 schrieb Karim El-Gawhary in einem
lesenswerten Artikel der "taz" aus Kairo:
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"Der
Verfassungsentwurf aber bleibt
aktuell. Und betrachtet man
seinen Inhalt, wird deutlich,
dass er keinesfalls einer
radikalen Islamisierung Ägyptens
Vorschub leistet. ... Vom Tisch
ist auch der Vorschlag, dass die
islamische Al-Azhar Universität
automatisch alle Gesetze auf ihre
Scharia-Festigkeit prüfen soll.
Die Uni hätte damit einen Status
wie der Wächterrat im Iran
bekommen. Doch die Überprüfung
der Gesetze bleibt wie zuvor im
Einzelfall den Gerichten
überlassen. ..." |
Gibt es
hier etwas klarzustellen?
Es sind journalistische Grundwerte
betroffen; ich erwarte eine
Stellungnahme!
Klaus Jürgen Schmidt
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REAKTION
1:
In a message dated 10.12.2012 09:42:18
Mitteleuropäische Zeit,
Zuschauerredaktion@zdf.de writes:
Sehr geehrter Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF.
Wie uns die heute-Redaktion
hat wissen lassen, erscheint Ihre Kritik
aus ihrer Sicht nicht nachvollziehbar.
Die Einschätzungen der
ZDF-Korrespondenten, also auch Dietmar
Ossenbergs Berichterstattung, sind
fundiert und begründet. Über den
Konflikt zwischen Gegnern und Anhängern
von Präsident Mursi hat das ZDF
umfassend und journalistisch fair
berichtet.
Was die umstrittene ägyptische
Verfassung betrifft, so decken sich
unsere Analyse und unsere Einschätzung
mit der anderer maßgeblicher
Nachrichtenquellen, wie der
Nachrichtenagentur dpa, deren
Hintergrundartikel zu diesem Thema hier
beigefügt ist.
Wir freuen uns, wenn Sie auch weiterhin
zu unseren interessierten Zuschauern
gehören.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Metternich
ZDF, Zuschauerredaktion
ANTWORT 10.12.2012:
Sehr geehrter Herr Metternich von der
ZDF-Zuschauer-Redaktion,
vielen Dank für Ihre Mühe, sozusagen
als Zwischenfilter zu berichten, was die "heute-Redaktion
Sie hat wissen lassen".
Lassen Sie doch bitte die heute-Redaktion
wissen, dass journalistische Arbeit wohl
besser nicht danach beurteilt werden
sollte, ob eine weitere Nachrichtenquelle
mit gleicher Tendenz berichtet; man
schreibt doch nicht voneinander ab, nicht
wahr?
Im öffentlich-rechtlich finanzierten
ZDF-Kairo-Büro, so die bereits
aufgestellte Vermutung, sollte es
genügend Sachmittel und Sachverstand
geben, um zu eigenständigen - also eben
nicht an vermeintlicher
Mehrheitseinschätzung orientierten -
Recherche-Ergebnissen zu kommen.
Beides wurde in der Intervention vom
23.11.2012 und in der dann
weiterführenden vom 05.12.2012 vermisst.
Dabei waren konkrete Konflikte und
fragwürdige Darstellungsform benannt.
Auf beides hat Sie die heute-Redaktion
aber auch gar nichts wissen lassen.
Es grüsst Klaus Jürgen Schmidt als "weiterhin
interessierter Zuschauer" |
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13.12.2012 |
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Info
zur Debatte: ZDF-Berichterstattung aus
Kairo
U.a. die unterschiedliche Einschätzung
des in Ägypten zur Abstimmung
vorbereiteten Verfassungsentwurfs war
Gegenstand meiner Intervention.
Hier kommt eine Hilfestellung zur eigenen
Wahrnehmung.
Seit 2009 gibt es für englischsprachige
Leser einen online-Zugang zu
ungefilterter Information aus erster Hand
über politische, wirtschaftliche,
soziale und kulturelle Entwicklungen der
ägyptischen Gesellschaft:

Egypt's draft
constitution translated - Der
Originaltext des ägyptischen
Verfassungsenwurfs in englischer
Übersetzung
Klaus Jürgen Schmidt |
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23.10.2012 |
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Ich empfehle die Recherche der aktuellen
WDR-Story: "Schnäppchen-Urlaub
Türkei Sonne, Strand und
Billiglohn", ein Film von
Johannes Höflich und Jo Angerer. Darin
lernen wir u.a.: "Um Touristen
anzulocken werden die Preise weiter
gesenkt. Auf Kosten von Hunderttausenden
Beschäftigten in der Urlaubsindustrie,
deren Löhne weiter sinken. Zwar gibt es
in der Türkei einen gesetzlichen
Mindestlohn, doch der reicht kaum zum
Überleben und wird oftmals nicht einmal
bezahlt."
Ich hoffe auf Antworten für meine
online-Meckerecke:
www.radiobridge.net/corner.html
Solidarische Grüsse, KJS |
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26.09.2012 |
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DISPUT MIT EINEM
ZORNIGEN EIFERER |
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Predigtvorbereitung
für den 16. Sonntag nach
Trinitatis / 23.09.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel
/ Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen
(Schlachte)
Was kommt nach dem Tod?
Der dreifache Ausgang!
Jesus Christus sagt: Wahrlich,
wahrlich, ich sage euch: Wer mein
Wort hört und glaubt dem, der
mich gesandt hat, der hat das
ewige Leben und kommt nicht in
das Gericht, sondern er ist vom
Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Wahrlich, wahrlich, ich sage
euch: Es kommt die Stunde und ist
schon jetzt, dass die Toten
hören werden die Stimme des
Sohnes Gottes, und die sie hören
werden, die werden leben. Denn
wie der Vater das Leben hat in
sich selber, so hat er auch dem
Sohn gegeben, das Leben zu haben
in sich selber; und er hat ihm
Vollmacht gegeben, das Gericht zu
halten, weil er der Menschensohn
ist. Wundert euch darüber nicht.
Denn es kommt die Stunde, in der
alle, die in den Gräbern sind,
seine Stimme hören werden und
werden hervorgehen, die Gutes
getan haben, zur Auferstehung des
Lebens, die aber Böses getan
haben, zur Auferstehung des
Gerichts.
Predigttext: Johanes 5,24-29
1. Das ewige Leben, unmittelbar
und postmortal!
2. Das ewige Leben, nach
Totenreich und Gericht Jesu!
3. Die ewige Verdammnis, nach
Totenreich und Gericht Jesu!
zur
Ton-Aufnahme der Predigt im
Audio-Angebot der Ev. St.
Martini-Gemeinde Bremen
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Ursprüngliche Nachricht ----------
Von: Dolldorf@aol.com
An: gemeindebuero@st-martini.net
Datum: 26. September 2012 um 10:44
Betreff: An Pastor & Vorstand
Sehr geehrter Herr Latzel,
dies ist ein Offener Brief, mit dem meine
Frau und ich unser Erschrecken über Ihre
Worte beim Open-Air-Gottesdienst der
Evangelischen St.-Martini-Gemeinde
während der Bremer Maritimen Woche am
23.09.2012 zum Ausdruck bringen möchten.
Nach 27 Jahren Leben und Arbeiten in
Afrika erinnerte uns Ihr Auftreten an
zornige Eiferer missionarischer
Pfingstler auf diesem Kontinent. Auch
diese teilen aufgrund einer
selbstgerechten Auslegung von Bibelworten
die Menschheit in "gut" und
"weniger gut" ein.
Wir haben in Asien, in Lateinamerika, in
Afrika Kulturen kennengelernt, die in
ihrer jeweiligen Entwicklungsgeschichte
zu Glaubensüberzeugungen gekommen sind,
die weniger arrogant und weniger
intolerant sind als das, was Ihre - von
uns an jenem Sonntagmorgen so erlebte -
Gemeinde offenbar von Ihrer Kanzel
toleriert.
Wir haben aber auch Prediger von
Religionen erlebt, die - wie offenbar Sie
- dem Nebeneinander oder sogar
Miteinander eine Absage erteilen. Der
Schritt zum Hass ist dabei kurz.
Wie überheblich muss jemand sein, der
von Bremen aus einem "Bauern am
Hindukusch in Afghanistan, der keine
Chance hatte, Jesus kennenzulernen"
immerhin das Recht einräumt, "durch
gute Taten" am Ewigen Leben
teilzuhaben?
In einem Freiluft-Gottesdienst des
Evangelisch-Lutherischen Kirchspiels
Marklohe/Niedersachsen kamen am
09.09.2012 diese Worte aus Psalm 139 zur
Sprache:
Pastorin: "Von allen Seiten umgibst
du mich und hältst deine Hand über
mir."
Gemeinde: "Diese Erkenntnis ist mir
zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie
nicht begreifen."
...
Pastorin: "Erforsche mich, Gott, und
erkenne mein Herz, prüfe mich und
erkenne, wie ich's meine."
Gemeinde: "Und sieh, ob ich auf
bösem Wege bin und leite mich auf ewigem
Wege."
26.09.2012
Klaus Jürgen Schmidt
Elsa Maria Schmidt
REAKTION 1:
In a message dated 28.09.2012 16:43:39
Mitteleuropäische Sommerzeit,
pastor.latzel@st-martini.net writes:
"Erforsche mich, Gott, und erkenne
mein Herz, prüfe mich und erkenne, wie
ich's meine. Und sieh, ob ich auf bösem
Wege bin und leite mich auf ewigem
Wege." (Ps 139,23-24)
Sehr geehrtes Ehepaar Schmidt,
mit dem Bibelspruch, mit dem Sie Ihren
offenen Brief beendeten möchte ich meine
Email beginnen. Wir alle müssen uns
immer wieder an Gottes Wort prüfen wo
wir stehen. Sollte ich etwas Falsches in
der Predigt gesagt haben, etwas was nicht
in der Bibel ausdrücklich so gesagt ist,
so will ich mich gerne korrigieren
lassen. Aber bitte, lesen Sie den
Predigttext noch einmal ganz genau durch
(Joh 5,24-29). Jesus kommt hier zu
unmissverständlichen Scheidungen und
Verurteilungen. Ich predige nur, was das
Wort sagt.
Allerdings möchte ich Ihnen Recht geben,
daß diese Predigt ein hartes Wort war.
Ein Wort das treffen sollte. Es war ein
bewusster Ruf in die Nachfolge. Diese
Nachfolge geht nicht ohne radikale
Lebenswende. Dieses auszudrücken war
mein Anliegen und mein Auftrag. Was Sie
daraus machen, daß müssen Sie mit Jesus
klären. Das Wort Gottes ist ein
zweischneidiges Schwert das durchdringt
und scheidet Seele und Geist, so Hebr.
4,12. Haben sie es schon einmal in
Erwägung gezogen, daß Jesus Sie von
Ihrem synkretistischen Weg mit diesem
Gottesdienst wegrufen wollte?
Der Brief wird den verantwortlichen
Vorstandsgeschwistern weitergeleitet. Ich
darf Ihnen jedoch versichern, daß die
Geschwister geschlossen hinter der
Verkündigung vom Sonntag stehen.
Gerne stehe ich Ihnen zu einem
persönlichen Gespräch zur Verfügung.
Möge unser Herr und Gott, der Vater, der
Sohn und der Heilige Geist, Sie segnen
und behüten.
Olaf Latzel, Pastor St. Martini
ANTWORT:
Subject: Re: Disput-Fortsetzung
Date: 29.09.2012
To: pastor.latzel@st-martini.net
CC:
gemeindebuero@st-martini.net,
kirchenkanzlei@kirche-bremen.de,
rv@ekd.de, gremien@ekd.de, synode@ekd.de,
theologie@ekd.de, verkuendigung@ekd.de,
bildung@ekd.de, info@ekd.de,
medien@ekd.de, frauenreferat@ekd.de,
gottesdienst@ekd.de
RE: Ihre Open-Air-Predigt am 23.09.2012 /
Ihre Antwort vom 28.09.2012 auf unseren
Offenen Brief vom 26.09.2012
Sehr geehrter Herr Latzel,
zum Erschrecken kommt Verblüffung:
Unser Brief wurde den verantwortlichen
"Vorstandsgeschwistern"
weitergeleitet, schreiben Sie und sind
sich augenblicklich sicher, diese würden
"geschlossen" hinter Ihrer
Verkündigung stehen. Wer ist ein solch
zuverlässiger Arbeitgeber, fragten wir
uns als jüngst aus Afrika Heimgekehrte
und erfuhren, dass länger ansässige
Bremer die Antwort spätestens seit Juni
2008 kennen:
"Vor einigen Wochen hatte die
Familie eines Verstorbenen die Pastorin
Sabine Kurth, aus der Nachbargmeinde
Walle, gebeten in St.Martini den
Trauergottesdienst abzuhalten. Dies wurde
jedoch vom Kirchenvorstand verboten, weil
Sabine Kurth eine Frau ist! Die St.
Martini Kirche beruft sich auf die in
Bremen geltende Kirchenverfassung, die
'Lehr-Glaubens und Gewissensfreiheit'
aller Kirchengemeinden garantiert und
belegt dies mit einem Zitat aus dem
ersten Brief des Paulus an Thimotheus:
'Einer Frau gestatte ich nicht, daß sie
lehre, auch nicht, daß sie über den
Mann Herr sei, sondern sie sei
still.'
http://webgegruesst.wordpress.com/2008/06/14/scheinheilig-ein-buh-des-tages/
Im Herzen Bremens wirft ein Pastor den
Schlüssel zur Welt in die Weser, weil
nicht geht, was er
"synkretistisch" nennt?
"Synkretismus"
bedeutet - das haben wir nachschlagen
müssen - "die Vermischung
religiöser Ideen oder Philosophien zu
einem neuen System oder Weltbild.
Voraussetzung ist, dass diese Ideen oder
Philosophien sich zuvor als inhaltlich
voneinander unterschieden abgegrenzt
haben und dass sie als
religiös-philosophische Teilaspekte auf
einen Absolutheitsanspruch
verzichten." http://de.wikipedia.org/wiki/Synkretismus
Nein, auf Absolutheitsanspruch wollen Sie
auf keinen Fall verzichten! Mit geballter
Faust und drohend erhobener Bibel
predigen Sie - "nur, was das Wort
sagt"?
"Die Bibel" - das
haben wir ebenfalls nachgeschlagen (http://religion.geschichte-schweiz.ch/bibel.html) - "verkündet
keine einheitliche, in sich logisch
geschlossene Weltanschauung oder
religiöse Lehre. Dies wird jeder
einigermassen unvoreingenomme Leser beim
aufmerksamen Durchlesen selbst
feststellen, auch wenn die Vertreter der
Kirchen oft das Gegenteil behaupten. Die
unendlichen Kämpfe zwischen Katholiken
und Protestanten um die richtige Deutung
der Bibel zeigen diesen Befund nur allzu
klar. ... Es gibt aber sehr wohl einen
gemeinsamen 'roten Faden', der sich durch
die ganze Bibel hindurch zieht: Die Bibel
ist ein Spiegelbild der lebendigen Kultur
eines kleinen Volkes mit einem
ausgeprägten Willen zur Unabhängigkeit
von grossen Staatsgebilden ebenso wie von
geistigen Modeströmungen. Zudem glauben
alle biblischen Schriftsteller nicht nur
an die Existenz eines Schöpfergottes,
sondern auch daran, dass dieser Gott mit
seinem auserwählten Volk durch die
Geschichte geht und in deren Verlauf
immer wieder eingreift. Darüber, was
genau dieser Gott von seinem Volk
erwartet, gehen die Meinungen der
Verfasser der einzelnen biblischen
Bücher allerdings weit auseinander.
Dabei geht es nur zu einem geringen Teil
um Unterschiede, die man mit 'kulturellem
Fortschritt' erklären könnte. Weit
grösser sind die Einflüsse
grundsätzlicher Strömungen, die es so
in jeder grösseren Religion gibt."
Da draussen in der Welt braut sich etwas
zusammen, nicht wahr? "Kleine
Völker" - z.B. mit
nicht-christlichen Wurzeln und ...
"mit einem ausgeprägten Willen zur
Unabhängigkeit von grossen
Staatsgebilden ebenso wie von geistigen
Modeströmungen" klopfen an die Tür
von - sich selber so sehenden -
"Auserwählten". Von deren
Kanzel schallt ihnen entgegen: "Ein
feste Burg ist unser Gott!"
Idyllisch am Weserufer der Altstadt von
Bremen verschliesst eine evangelische
Gemeinde die Tür und wirft den
Schlüssel weg?
Übrigens: Was lesen wir auf der Website
Ihrer Kirchengemeinde, knapp eine Woche
nach Ihrer zur Debatte stehenden
Open-Air-Predigt?
"Technische Störung ...
Infolge eines Blitzeinschlages wird am
Sonntag, 30. Sep. 2012 keine
Liveübertragung möglich sein."
http://www.st-martini.net/
29.09.2012
Klaus Jürgen Schmidt
Elsa Maria Schmidt
REAKTION 2:
Subject: Technische Störung
Date: 29.09.2012 17:08:57
Mitteleuropäische Sommerzeit
From: gemeindebuero@st-martini.net
Aufgrund einer Technischen Störung
können die E-Mails bis ca. mitte
nächster Woche nicht bearbeitet werden.
Mit feundlichen Grüßen
Die St. Martini Gemeinde zu Bremen. |
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12.10.2012
HASS IM GOTTESDIENST
Olaf Latzels Gotteslehre |
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Auf
der mit Geldern der
Friedensnobelpreisträgerin 2012
geförderten maritimen Woche hat der
Martini-Pastor Andersgläubige mit Tod
und Qualen bedroht. ... mehr |
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taz-Leserbrief,
22.10.2012 |
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19.09.2012 |
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Will Durant versus Guido
Knopp
Guido Knopp verabschiedet
sich in den Ruhestand.
Zum Ende dröhnen noch mal die
Pauken in dem Achtteiler
Weltenbrand (20.15
Uhr, ZDF).
Weltenbrand greift
wieder zu allem, was aus einem
gewöhnlichen Historienfilm einen
echten Knopp macht: Ständig
dröhnen Pauken, Experten sagen,
was der Zuschauer zu denken hat,
und aus dem Off dramatisiert oder
romantisiert Robert de Niro
oder die Stimme, die
hierzulande für de Niro gehalten
wird von Menschen, die
nicht wüssten, was Krieg
bedeutet. Noch nicht.
Im Bild: ein paar unbeschwerte
Deutsche. Für sie wird es
ein Krieg wie keiner zuvor.
Ein Krieg ohne Grenzen. Eine bis
dahin unvorstellbare
Vernichtungskraft:
Weltenbrand. taz,
18.09.2012 |
|
"Perhaps
the cause of our contemporary
pessimism is our tendency to view
history as a turbulent stream of
conflicts between
individuals in economic life,
between groups in politics,
between creeds in religion,
between states in war. This is
the more dramatic side of
history; it captures the eye of
the historian and the interest of
the reader. But if we turn from
that Mississippi of strife, hot
with hate and dark with blood, to
look upon the banks of the
stream, we find quieter but more
inspiring scenes: women rearing
children, men building homes,
peasants drawing food from the
soil, artisans making the
conveniences of life, statesmen
sometimes organizing peace
instead of war, teachers forming
savages into citizens, musicians
taming our hearts with harmony
and rhythm, scientists patiently
accumulating knowledge,
philosophers groping for truth,
saints suggesting the wisdom of
love. History has been too often
a picture of the bloody stream.
The history of civilization is a
record of what happened on the
banks." |
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"Vielleicht ist die
Ursache für unseren gegenwärtigen
Pessimismus unsere Tendenz, Geschichte
als einen turbulenten Strom von
Konflikten wahrzunehmen Konflikte
zwischen Protagonisten wirtschaftlichen
Lebens, zwischen Gruppen in der Politik,
zwischen Glaubensbekenntnissen von
Religionen, zwischen Staaten im Krieg.
Aber wenn wir uns abwenden vom
Mississippi des Ringens, heiss voller
Hass, dunkel voller Blut, hin zu den
Ufern des Stroms, finden wir ruhigere,
inspirierendere Szenen: Frauen, die sich
um ihre Kinder kümmern, Männer, die
Heime bauen, Bauern, die der Erde Nahrung
abgewinnen, Handwerker, die das Leben
erleichtern, Staatsmänner, die
gelegentlich Frieden statt Krieg
organisieren, Lehrer, die aus Wilden
Bürger formen, Musiker, die unsere
Herzen mit Harmonie und Rhythmus
bändigen, Wissenschaftler, die geduldig
Wissen ansammeln, Philosphen, die nach
Wahrheit tasten, Heilige, die die
Weisheit der Liebe empfehlen. Geschichte
ist zu oft als ein Bild des blutigen
Stroms dargestellt worden. Die
Kulturgeschichte der Menschheit ist eine
Aufzeichnung dessen, was an seinen Ufern
geschah." (Übersetzung: KJS) |
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08.08.2012 |
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Beschwerde
beim Deutschen Presserat
gegen WELT ONLINE ...
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Verstoß
gegen Ziffer 2 des Pressekodex:
SORGFALT
"Recherche ist
unverzichtbares Instrument
journalistischer Sorgfalt. Zur
Veröffentlichung bestimmter
Informationen in Wort, Bild und
Grafik sind mit der nach den
Umständen gebotenen Sorgfalt auf
ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen
und wahrheitsgetreu
wiederzugeben. Ihr Sinn darf
durch Bearbeitung, Überschrift
oder Bildbeschriftung weder
entstellt noch verfälscht
werden. Unbestätigte Meldungen,
Gerüchte und Vermutungen sind
als solche erkennbar zu machen.
Symbolfotos müssen als solche
kenntlich sein oder erkennbar
gemacht werden." |
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8. Aug. 2012
/ WELT ONLINE: S&P senkt Ausblick
für Griechen auf "Negativ"
Die Ratingagentur S&P hat kaum noch
Hoffnung für Griechenland: Falls Athen
keine zusätzlichen Milliardenhilfen von
EU und IWF bekommt, könnte sie die
Kreditwürdigkeit unter Ramschniveau
senken.
Wegen schlechter wirtschaftlicher
Prognosen hat die Ratingagentur Standard
& Poor's den Ausblick für die
Kreditwürdigkeit Griechenlands von
"stabil" auf
"negativ" gesenkt. Es sei
wahrscheinlich, dass das finanziell
angeschlagene Land im laufenden Haushalt
eine Deckungslücke aufweisen werde,
erklärte die Agentur.
Grund seien die sich verschlechternde
Wirtschaftslage und Verzögerungen bei
der Umsetzung von Reformen. Griechenland
brauche voraussichtlich zusätzlich bis
zu 7 Milliarden Euro von EU und
Internationalem Währungsfonds (IWF),
erklärte S&P.
Die Senkung des Ausblicks deutet darauf
hin, dass S&P die Kreditwürdigkeit
Griechenlands weiter herabstufen könnte,
falls das Land keine weiteren
Hilfszahlungen von der Euro-Zone und dem
IWF bekommt. Derzeit liegt das
Bonitätsrating unverändert bei
"CCC", was Ramschwert
entspricht...
Beschwerdeführer Klaus Jürgen Schmidt:
Ich sehe in dem Beitrag einen ethischen
Verstoß gegen Ziffer 2 des Pressekodex,
weil nicht darauf hingewiesen wird, dass
die zitierte Ratingagentur Standard and
Poor's - ebenso wie die zwei anderen oft
zitierten Agenturen, Moody's und Fitch, -
der verlängerte Arm ihrer Eigentümer
ist, jener Hedgefonds, die weltweit eine
Krise mit Millionen von Arbeitslosen mit
verursacht haben und nun an zusätzlichen
Milliardenhilfen von EU und IWF
interessiert sind.
Meine Begründung bezieht sich u.a. auf
folgende Quelle:

sonntaz /
POLITISCHES BUCH / 4./5.08.2012
Verantwortung wird strikt abgelehnt
Werner Rügemer analysiert die neuen
Player im Finanzsystem - die
Ratingagenturen
VON KAI SCHLIETER
Auszug:
"Standard and Poor's, Moody's und
Fitch bewirtschaften 95 Prozent des
Marktes. Die 'Big Three' sind
Oligopolisten.
Die Mechanismen, nach denen sie ihre
Bewertungen vollziehen, bleiben
Betriebsgeheimnis, eine Haftung existiert
nicht. Rügemer zitiert Fitch über sich
selbst: 'Ratings sind keine Fakten und
können deshalb nicht als richtig oder
unrichtig bezeichnet werden. Ratings
enthalten keine Garantien für
Vollständigkeit und Genauigkeit.'
Moody's: 'Unter keinen Umständen wird
Moody's irgendeine Verantwortung'
übernehmen. Die scheinbar objektiven
Ratings gelten als 'freie
Meinungsäußerung'".
(Werner Rügemer:
"Ratingagenturen. Einblicke in die
Kapitalmacht der Gegenwart".
transcript, Bielefeld 2012) |
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Die
hier dokumentierte Beschwerde beim
Deutschen Presserat richtet sich zwar
gegen "WELT ONLINE", sollte
aber in den Chefredaktionen der meisten
Medien - von "TAGESSCHAU" bis
"taz" - endlich zu einer
Debatte darüber führen, weshalb
Journalisten bei der Wiedergabe von
sogenannten
"Rating"-Mitteilungen
fortgesetzt professionelle Maßstäbe
verletzen.

REAKTION 1:
08.08.2012
WELT ONLINE hat den beanstandeten Artikel
inzwischen unzugänglich gemacht. Wird
der originale Link angeklickt,
erscheint folgende Mitteilung:
"Es tut uns leid. Es gab einen
Fehler.
Die gewünschte Seite konnte nicht
gefunden werden.
Wir werden versuchen den Fehler so
schnell wie möglich zu beheben."
REAKTION 2:

05.09.2012
Sehr geehrter Herr Schmidt,
ich komme heute zurück auf Ihre
Beschwerde gegen den Beitrag unter der
Überschrift S&P senkt den
Ausblick für Griechen auf
Negativ auf WELT Online
am 08.08.2012. Leider ist es auch uns
nicht möglich, den offensichtlich
gelöschten Beitrag in seiner
ursprünglichen Form zu erhalten. Von
daher liegt uns auch nur der uns von
Ihnen übersandte Screenshot vor.
Offensichtlich ist es so, dass die WELT
auf Ihrer Mail vom 08.08.2012 reagiert
und den Artikel aus dem Netz genommen
hat. Der Gegenstand der Beschwerde ist
somit nicht mehr öffentlich zugänglich.
Unabhängig davon, ob möglicherweise
eine Verletzung presseethischer
Grundsätze vorlag oder nicht, sehen wir
damit aktuell keinen Anlass, in der
Angelegenheit weiter tätig zu werden.
Sollten Ihnen noch andere
Veröffentlichungen bekannt sein oder
werden, die den von Ihnen kritisierten
Sachverhalt erneut aufgreifen, so hätten
Sie jederzeit die Möglichkeit, sich
darüber bei uns zu beschweren.
Mit freundlichen Grüßen
Arno H. Weyand
Referent Beschwerdeausschuss
REAKTION 3?
WELT ONLINE am
04.09.12 zur Meldung "Ratingagentur
verpasst der EU einen Warnschuss"
immerhin mit folgender eigener
Bild-Text-Kombination:

Blick in die Glaskugel?
Angesichts der Schuldenkrise droht die
Europäische Union ihre Bestnote zu
verlieren |
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20.07.2012 |
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Satire oder
Wahrheit? - 2 |
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Erneute Frage an die
taz-Chefredaktion: Warum landen
kritische und äusserst
bedenkenswerte Anmerkungen von
Christian Y. Schmidt aus und
über China auf der satirischen
Wahrheitsseite statt auf der
Seite "Meinung +
Diskussion"?
Erstmals stellte ich diese Frage
im Oktober 2010. Es ging
seinerzeit um C.Y. Schmidts
Beitrag zur
Demokratisierungsfrage im Artikel
"IM JAHR DES TIGERS:
"LIU XIAOBO MUSS RAUS, ABER
..." / 14.10.2010. Er
hatte damals ausdrücklich seinem
Artikel die Bemerkung
vorangesetzt: "Aus
aktuellem Anlass einmal mehr
keine humoristische Betrachtung,
sondern Klartext ...".
Eine taz-Antwort auf meine Frage
hat es nie gegeben; der Vorgang
ist dokumentiert in meiner Web-Meckerecke.
Nach dem Abdruck einer neuen
Botschaft aus Fernost am
19.07.2012 muss die Frage erneut
gestellt werden - Anlass:
Christian Y. Schmidts wunderbare
Schilderung seiner Recherchen und
Reflektionen nach einer Begegnung
mit dem deutschen Konzernlenker
Gerhard Cromme im Pekinger
Nationalen Kunstmuseum.
HALLO! taz-Chefredaktion! Bitte
'mal die Wahrheit-Redakteuren
aufwecken! ... zum
aktuellen taz-Artikel |
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REAKTION
20.07.2012:
Guten Tag Herr Schmidt,
Christian Y. Schmidt steht auf der
Wahrheit-Seite, weil ihn die
Wahrheitredaktion als Kolumnisten
beschäftigt. Jede Redaktion in der taz
sucht sich ihre Autoren selbst.
Natürlich stünde es z.B. der
Meinungsredaktion frei, bei ihm auch
etwas zu bestellen - die hat aber
offensichtlich für China andere
AutorInnen.
"Warum steht Schmidt auf der
Satireseite?" - Da liegen Sie nicht
ganz richtig: die Wahrheit versteht sich
ab und zu auch als Satireseite, aber im
Generellen eher nicht. Die Texte sollen
nach deren Selbstverständnis zumindest
gerade nicht einfach Satire sein, also
klar erkennbare Verarsche und
Überzeichnung der Wirklichkeit. Sie sind
auch Wirklichkeit, oder sie könnten
Wirklichkeit sein. Das ist ein diffiziles
Feld, wo Wahrheits-Redakteure und
Rest-tazler auch öfters diskutieren.
Wir haben uns de facto entschieden: Auf
der "Wahrheit" darf alles wahr
sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Reiner Metzger
stellvertretender chefredakteur
taz |
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18.07.2012 |
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Anmerkung
zu einem Simbabwe-Journalismus-Workshop
Remarks regarding a
Zimbabwe-Journalism-Workshop |
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Ich
sehe gerade die von FOME weitergeleitete
KASA-Einladung zur Simbabwe-Tagung am
Samstag, den 8.September 2012 im Afrika
Haus in Berlin, die das Ziel haben soll: |
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"Presseorgane
zu einer kritischen Begleitung
des Demokratisierungsprozesses in
Simbabwe zu motivieren und den
Weg für differenzierte
Beiträge, die die Komplexität
der Situation berücksichtigen
und der Öffentlichkeit ein
ausgewogenes Bild vermitteln, zu
ebnen."
Nach 27 Jahren Leben und Arbeiten
in Simbabwe und als durchaus
desillusionierter Medienberater
zurückgekehrt nach Deutschland,
fehlt mir bei den "Herausforderungen
aus journalistischer
Perspektive" doch der
Ansatz, ein bisschen genauer auf
die Praxis der aus dem Norden
kommenden Berichterstatter
einzugehen. Die ist aus meiner
Sicht nämlich keineswegs immer
unumstritten und gelegentlich
äusserst unprofessionell, weil
voreingenommen; man schreibt gern
voneinander ab und kommt mit
vorgefertigtem Bild in's Land.
Einheimische Kollegen, mit denen
ich während eben dieser 27 Jahre
zusammenarbeitete, haben oft
Probleme, sich von dieser kurzen
Leine zu lösen.
Ich hatte gerade wieder Anlass,
mich zu einem prägnanten Fall
dieses Abschreibens zu äussern,
der einer Demokratisierung
öffentlichen Berichtens z.B.
über Simabwe nicht dient: |
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An "LE MONDE
diplomatique" / Redaktion /
Deutsche Ausgabe
Im Beitrag "Wir
Touristen" (Juli 2012) ist
auf Seite 15 eine Falschmeldung
über Zimbabwes Präsident Mugabe
und seine Bestimmung als UNWTO
(Tourismus)-Botschafter
weitergereicht worden, die sich
leider seit Mai 2012 auch in
seriösen Blättern immer auf's
Neue wiederfindet, obwohl
Recherchen zur fragwürdigen
Quelle längst möglich gewesen
wären.
Ich wurde deshalb hellhörig,
weil ich ... diese Nachricht
durchaus für möglich gehalten
habe. Nur sie stimmt nicht: Es
gibt gar keine
UNWTO-Botschafter-Position, der
Vorgang wurde vom regierungsnahen
"HERALD" in Harare
aufgeblasen und ab da unbesehen
als unerhörter Vorgang weltweit
kommentiert. Schade, dass das
auch der LMD-Redaktion passiert
ist. Zum Nachschauen wie es
wirklich war, mit allen
erforderlichen Links von dort, hier
klicken. |
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This is
a comment with regard to FOME's
relayed KASA-invitation to a
Zimbabwe-workshop on 8th
Septemer, 2012, in Berlin, and
whose aim is:
"Motivating the media to
cover efforts of democratization
in Zimbabwe and to level the road
for differentiated reporting
which should reflect the
complexity of the situation and
to provide the public with a
balanced view."
After 27 years of living and
working in Zimbabwe and having
returned to Germany as a rather
disillusioned media consultant, I
am missing in the "Challenges
from a Journalistic
Perspective" the
challenge to throw a bit more
light on the practice of
reporters dropping in from the
North. From my point of view,
this practice is to be seen not
only as controversial but
sometimes even as unprofessional
because of prejudice; one is -
quite often - prone to copy from
each other and is arriving with a
preconceived picture. Local
colleagues, I used to work with
during these 27 years, are quite
often unable to untie themselves
from such short leashes.
Recently, there was another
occasion for me to pinpoint such
a significant case of copying,
not at all serving the cause of
democratized reporting e.g. on
Zimbabwe:
To LE MONDE diplomatique / German
Edition
The issue "We Tourists"
(July 2012) does perpetuate on
page 15 an incorrect report about
Zimbabwe's President Mugabe and
his appointment as UNWTO's
(UN-Tourism) Ambassador, reported
time and again since May, 2012,
by the media around the globe
although research with regard to
the questionable source would
have been possible.
One may be declined to believe it
... but it is not true: There is
nothing like an
UNWTO-ambassador-position; the
event was blown up by the
government-controlled
"Herald"-newspaper in
Harare, and from there it was
taken up and commented as a
scandalous event. What a pity
that even LMD fell into this
trap.
To understand what really
happened, visit this
page and all
links from there.
REAKTION
30.07.2012
lieber herr schmidt,
vielen dank, dass sie uns darauf
hingewiesen haben. ich habe ihre
mail an die frz. ausgabe (von der
wir diesen kleinen text
gutgläubig übernommen hatten)
weitergeleitet. und wir werden
wohl in der august-ausgabe eine
berichtigung bringen.
mit den besten grüßen,
ihre barbara bauer
Le Monde diplomatique aus der
Redaktion
DE-10969 Berlin
Rudi-Dutschke-Straße 23
tel:+49-30-25902-276 fax:-676
Taz Entwicklungs GmbH & Co.
Medien KG |
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19.04.2012 |
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Wie
"tagesschau.de"
raketen-stark GUT und BÖSE
definiert |
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http://www.tagesschau.de/ausland/nordkorea508.html
Stand: 16.03.2012 21:10 Uhr
Stirnrunzeln über nordkoreanische
Raketenpläne
Die nordkoreanische Führung hat über
Asien hinaus neue Sorgen ausgelöst.
Grund ist die Ankündigung, eine
Langstrecken-Trägerrakete abschießen zu
wollen. Die Rakete solle anlässlich des
100. Geburtstages von Staatsgründer Kim
Il Sung den Beobachtungssatelliten
Kwangmyongsong-3 ins All befördern.
Damit würden rein friedliche Zwecke
verfolgt. Der Start des Satelliten sei
notwendig für die wirtschaftliche
Entwicklung des Landes und konform mit
der friedlichen Nutzung des Weltraums.
Experten sehen den zwischen dem 12. und
16. April geplanten Start einer
Unha-3-Trägerrakete jedoch als Vorwand
für den erneuten Test einer
Langstreckenrakete, die potenziell mit
Sprengköpfen bestückt auch bei
Angriffen auf andere Staaten eingesetzt
werden könnte.
http://www.tagesschau.de/ausland/indien702.html
Stand: 19.04.2012 07:14 Uhr
Indien testet atomwaffenfähige
"Agni V"
Indien hat erstmals eine
atomwaffenfähige Interkontinentalrakete
aus eigener Produktion getestet.
... Vergangene Woche hatte ein
fehlgeschlagener Raketentest Nordkoreas
für internationale Aufregung gesorgt.
Anders als Nordkorea gilt Indien - die
größte Demokratie der Welt - aber als
berechenbarer und verantwortungsvoller
Staat.
Indien verfolgt keine Erstschlag-Doktrin
und betont stets, die Atomwaffen dienten
nur der Abschreckung und Verteidigung.
...
http://de.wikipedia.org/wiki/Atomwaffensperrvertrag
Atomwaffensperrvertrag
Der Atomwaffensperrvertrag oder
Nichtverbreitungsvertrag (NVV; englisch
Treaty on the Non-Proliferation of
Nuclear Weapons, NPT) ist ein
internationaler Vertrag, der das Verbot
der Verbreitung und die Verpflichtung zur
Abrüstung von Kernwaffen sowie das Recht
auf die friedliche Nutzung
(peaceful use) der Kernenergie zum
Gegenstand hat.
Der Atomwaffensperrvertrag wurde von den
fünf Atommächten USA, Russland,
Frankreich, Großbritannien und
Volksrepublik China und mittlerweile von
190 Staaten ohne Kernwaffen unterzeichnet
und ratifiziert. Lediglich vier Nationen
sind derzeit nicht Mitglied: Indien,
Israel, Nordkorea und Pakistan. |
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20.03.2012 |
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Zwei Streithähne in
Teheran
ZDF: Claus Klebers
Ahmadinedschad-Interview |
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An die
ZDF-Redaktion von Chats + Foren:
Claus Kleber hat mit dem iranischen
Präsidenten Ahmadinedschad
offensichtlich von vorneherein ein
Kampf-Interview führen wollen, an einer
Stelle sogar für die deutsche
Bevölkerung. Für mich nicht,
stattdessen wurde ich Zeuge zweier eitler
Streithähne; wobei eher der Nest-Inhaber
daran interessiert schien, sich
Standpunkte seines Gastes erläutern zu
lassen. Hätte es nicht umgekehrt sein
sollen? Nein, der eingeflogene Streithahn
klebte an Vorgaben westlicher
Iran-Dogmatik (die z.B. von Gary Sick,
Ex-Iran-Berater von US-Präsident Jimmy
Carter, infrage gestellt werden, Aufsatz
in Le Monde
diplomatique Nr. 9748 vom
9.3.2012).
Mit dem zweiten Auge betrachtet, war da
zu Gast in Teheran eine Art
Regierungssprecher, dessen Redaktion auch
noch stolz darauf ist, gegenüber
iranischen Behörden
Voraufzeichnung und
Einordnung durchgesetzt und so die
journalistische Hoheit
behalten zu haben. Hallo! Ich dachte
immer, Live-Interviews wären Zeichen
für Demokratie, Voraufzeichnung
und Einordnung stünden dagegen
unter Manipulationsverdacht! |
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CLAUS KLEBER -
Selbstdemontage eines
Nachrichtenstars
21. März 2012 - Kommentar
von Stefan Buchen
Er ist eine Nachrichtenikone
und beliebter allabendlicher
Welterklärer: Claus Kleber. Wie
sich der ZDF-Mann von dem
iranischen Präsidenten Mahmud
Ahmadinejad in einem
Fernsehinterview demütigen
lässt. ... |
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01.02.12 |
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30.01.2012
An die NDR-Kultur-Redaktion
(via webmail-Formular)
Mich interessiert, welcher Gedankengang
die Redaktion gerade heute bewogen hat,
das Gedicht "Prophezeihung" von
Alfred Lichtenstein auszuwählen. Ich
gehe doch vermutlich recht in der
Annahme, daß die Redaktion Gedichte
nicht aus einer Lyrik-Lostrommel zieht?
Klaus Jürgen Schmidt
Subject: Lichtenstein: Prophezeiung,
30.01.12
Date: 01.02.2012 12:08:08
Mitteleuropäische Zeit
From: s.lohr@ndr.de
To: radiobridge@aol.com
Sehr geehrter Herr Schmidt,
so recht verstehe ich Ihre Frage nicht.
Aber eine Lostrommel gehört nicht zu den
Auswahlinstrumenten unserer
täglichen Lyrikreihe auf NDR Kultur.
Wenn Sie gelegentlicher Hörer dieser
Reihe sein sollten - in der Regel senden
wir das Gedicht um 10:40 Uhr - werden
Sie die große Pluralität unserer
Auswahl bemerkt haben. Wir wechseln die
verschiedenen Gedichtformen,
bewegen uns quer durch die
Literaturgeschichte und verwenden zumeist
solche Gedichte, die der "Kleine
Conrady"
zur Verfügung stellt.
Freundliche Grüße!
Stephan Lohr
NORDDEUTSCHER RUNDFUNK
NDR Kultur
Rudolf von Bennigsen Ufer 22
30169 Hannover
F: +49 511 988 2309
s.lohr@ndr.de
ANTWORT 01.02.2012:
Wie schade, hatte ich doch auf weniger
"große Pluralität" Ihrer
Auswahl gehofft, zumal an einem Tag, an
dem uns u.a. in den NDR-Nachrichten
mitgeteilt wurde, wie sich der
Nord-Süd-Konflikt um den Iran zuspitzt,
u.a. durch Pläne des
US-Verteidigungsministeriums, eine
bunkerbrechende Bombe zu entwickeln und
der Aussicht, Israel werde der
amerikanischen Regierung den Angriff auf
iranische Atom-Anlagen erst mitteilen,
wenn dieser nicht mehr zu stoppen ist ...
Hier noch einmal das Lichtenstein-Gedicht
und ein Link zu einem youTube-Vortrag:
Alexander
Nitzberg rezitiert: Alfred Lichtenstein,
"Prophezeiung"
Alfred Lichtenstein
Prophezeiung
Einmal kommt - ich habe Zeichen -
Sterbesturm aus fernem Norden.
Überall stinkt es nach Leichen.
Es beginnt das große Morden.
Finster wird der Himmelsklumpen,
Sturmtod hebt die Klauentatzen.
Nieder stürzen alle Lumpen.
Mimen bersten. Mädchen platzen.
Polternd fallen Pferdeställe.
Keine Fliege kann sich retten.
Schöne homosexuelle
Männer kulllern aus den Betten.
Rissig werden Häuserwände.
Fische faulen in dem Flusse.
Alles nimmt ein ekles Ende.
Krächzend kippen Omnibusse.
(1913)
REAKTION 01.02.2012:
Subject: Antwort: Re: Lichtenstein:
Prophezeiung, 30.01.12
Date: 01.02.2012 14:05:01
Mitteleuropäische Zeit
From: s.lohr@ndr.de
Sehr geehrter Herr Schmidt,
wir instrumentalisieren die Gedichte
nicht zur Kommentierung tagesaktueller
Ereignisse.
Zumal die Auswahl lange vorher
zusammengestellt wird.
Tagesbezogenheit ergibt sich gelegentlich
bei absehbaren Terminen, wie Geburts-
oder Gedenktagen.
Freundliche Grüße!
Stephan Lohr |
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15.01.2012 |
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zu:
Andreas Wirthensohn über Norbert
Scheuer: "Bis ich dies alles
liebte". Neue Heimatgedichte
LITERATUR / sonntaz / 14./15.01.2012
Der Rezensent hat unvermutet eine Brücke
zwischen "Heimatdichtern" in
Europa und in Asien geschlagen!
Andreas Wirthensohn:
"... 'No ideas but in things'
könnte auch für Scheuers Poeme gelten:
Nur durch die konkrete Anschauung der
Dinge stoßen wir zu den zentralen Ideen
und Vorstellungen vor, die das
menschliche Dasein bestimmen."
Das Ding ist selber ein Echo:
"Willst du Kenntnisse erwerben,
mußt du an der die Wirklichkeit
verändernden Praxis teilnehmen. Willst
du den Geschmack einer Birne
kennenlernen, mußt du sie verändern,
das heißt sie in deinem Mund
zerkauen."
ÜBER DIE PRAXIS - Juli 1937. Diese
Version aus: Mao Tse-tung, Ausgewählte
Werke Band I, Verlag für fremdsprachige
Literatur, Peking 1968, S.347-364, dort
übersetzt von der Hamburgerin Lisa Niebank!
Niebanks asiatischer
"Heimatdichter" weiter: "...
Willst du die Theorie und die Methoden
der Revolution kennenlernen, mußt du an
der Revolution teilnehmen. Alle echten
Kenntnisse stammen aus der unmittelbaren
Erfahrung." |
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25.10.2011 |
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Menschenrechte - ein
unbegrenzter Rohstoff?
Zu einer taz-Rezension |
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Zu
Rudolf Walther am 22.10.2011:
Eine waghalsige
Klettertour: IDEENGESCHICHTE
Axel Honneth, Direktor des Frankfurter
Instituts für Sozialforschung,
und seine phänomenale Studie "Das
Recht der Freiheit" |
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"Es gibt nur
Pflichten und Gebote und Verbote,
aber keine Rechte"
30. Juni 2011: Helmut Schmidt in
der DLF-Sendereihe
"Zeitzeugen im
Gespräch" |
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28.09.2011 |
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"Kapitalistischer
Verwertungsansatz"
bei der Deutsche Welle Akademie? |
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ORIGINAL-ANZEIGE
am 28.09.2011 über die FoME Mailingliste
Jetzt bewerben!
Deutsche Welle Akademie und
Gesellschaft für Internationale
Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Regionales
Zentrum Nordrhein-Westfalen
Trainingskurs mit Zertifikat
für junge Journalisten und
Journalistinnen
Krisen und Konflikte:
Gut berichten, erfolgreich verwerten
Volksaufstände in Nordafrika, Kämpfe in
Afghanistan, Wirbelsturm in Burma,
Drogenkrieg in Mexiko:Für spannende
Reportagen aus fernen Ländern gibt es
immer einen Markt. Eine große Chance
gerade für junge,
abenteuerlustige Journalisten. Denn im
Alltagstrott der Etablierten bleibt oft
keine Zeit, gut recherchierte
Hintergründe zu schreiben. Das Ergebnis:
Berichte aus dritter Hand voller
Klischees. Wer gut recherchiert, für den
können Krisen und Konflikte zum
Karrieresprungbrett werden.
Doch wie bekommt man als junger Reporter
einen Fuß in die Redaktionstür?
Wie geht man Konflikten auf den Grund und
deckt ihre Wurzeln und Folgen auf?
Wie findet man spannende Ansätze und
neue, überraschende Bezugsrahmen? Und
wie lässt sich die eigene Story
wirkungsvoll verkaufen am besten
cross-medial?
Welche Rolle spielen Medien in
Konflikten? Was kann man tun, um nicht
zwischen die Fronten zu geraten oder gar
Öl ins Feuer zu gießen?
Ausgewiesene Fachleute, gestandene
Autoren und erfahrene Redakteure geben
praktische Tipps. Gemeinsam probieren wir
Techniken der Konfliktberichterstattung
aus und erarbeiten Fertigkeiten für die
Radio-, Fernseh-, Print- und
Online-Verwertung auch um die
Redaktionen vom Wert unserer Beiträge zu
überzeugen. All das hilft nicht nur bei
der Konfliktberichterstattung. Auch ans
Netzwerken wird gedacht.
Bei erfolgreicher Kursteilnahme gibt es
als Qualifizierungsnachweis ein
Zertifikat.
Der Kurs findet vom 30. November bis 2.
Dezember 2011 in der Deutschen Welle
Akademie in Bonn statt.
Bewerbungen mit kurzen Hinweisen zum
bisherigen Werdegang
bitte ab sofort an
journalistenkurs@gmail.com
Es werden bis zu 12 Stipendien vergeben.
Auch Bewerbungen von
Nachwuchsjournalisten sind willkommen.
_______________________________________________
FoME Mailingliste
JPBerlin - Politischer Provider
FoME@listi.jpberlin.de
https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/fome
>>>RBO's unmittelbares FEEDBACK
auf der FoME Mailingliste:
JETZT ANSTOSS NEHMEN!!!
Deutsche Welle Akademie und
Gesellschaft für Internationale
Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Regionales
Zentrum Nordrhein-Westfalen
Trainingskurs mit Zertifikat für junge
Journalisten und Journalistinnen
Krisen und Konflikte: Gut berichten,
erfolgreich verwerten
Volksaufstände in Nordafrika, Kämpfe in
Afghanistan, Wirbelsturm in Burma,
Drogenkrieg in Mexiko: Für spannende
Reportagen aus fernen Ländern gibt es
immer einen Markt. Eine große Chance
gerade für junge,
abenteuerlustige Journalisten. ...
JA - GEHT'S NOCH?
Ist das ein Schnupper-Angebot für junge
Männer und Frauen, die sich scheuen, das
Abenteuer gleich bei der Bundeswehr zu
suchen?
OFFENBAR IST KEINER KOLLEGIN / KEINEM
KOLLEGEN BEI DER WEITERGABE DIESER
ANZEIGE DER GRIFFEL AUS DER HAND
GEFALLEN!
Gut geölte Krisen-Berichterstattung als
"Karrieresprungbrett"?
"Embedded" später auch in gut
geölten Netzwerken?
"Das Jahr 1973 sollte für
Vietnam die im Pariser Abkommen
festgeschriebene politische Lösung
bringen, beginnend mit dem Abzug der
amerikanischen Bodentruppen, endend mit
gemeinsamen Wahlen in den Gebieten der
bisherigen vietnamesischen Kriegsgegner -
die Details des am 27. Januar 1973
unterzeichneten Vertrages hatte ich als
Nachrichtenredakteur verbreiten helfen.
Doch mein Blick auf die
gesellschaftlichen Realitäten Vietnams
war verstellt durch die Nachrichtenflut
von kriegerischen und diplomatischen
Aktivitäten, in der selten vom Alltag
der Menschen die Rede war. Der verspricht
nämlich keine Schlagzeilen, und deshalb
gibt es für Korrespondenten dafür auch
weder einen Auftrag noch einen
attraktiven Platz im Programm aktueller
Redaktionen. Es war also nicht Auftrag
meines Senders, sondern das Interesse der
privaten Organisation 'terre des hommes',
das mich auf die Spur der Kinder
Indochinas brachte, der Opfer und Erben
dieses jahrzehntelangen Krieges. Einen
Monat nach dem Abkommen von Paris begann
meine Annäherung an Vietnam. ..."
(LEBEN IM REISFELD -
Indochina-Reportagen, 1984, Peter Hammer
Verlag, Wuppertal)
Solches Einzelkämpfertum im
publizistischen Feld, so war meine
Hoffnung, könne überflüssig werden
durch gemeinsames Kämpfen um heimische
Redaktionsstatuten. Vierzig Jahre später
lerne ich, der Einzelkampf ist längst
Prinzip:
Doch wie bekommt man als junger Reporter
einen Fuß in die Redaktionstür?
Wie geht man Konflikten auf den Grund und
deckt ihre Wurzeln und Folgen auf?
Wie findet man spannende Ansätze und
neue, überraschende Bezugsrahmen? Und
wie lässt sich die eigene Story
wirkungsvoll verkaufen am besten
cross-medial?
Deutsche Welle Akademie und Gesellschaft
für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
GmbH, Regionales Zentrum
Nordrhein-Westfalen offerieren
individuelle und professionelle
Verwertung globalen Konflikt-Potentials.
VIELEN DANK! ICH GEBE ZURÜCK IN'S
STUDIO!
Klaus Jürgen Schmidt
Managing Editor ret.
Radio Bridge Overseas
radiobridge@aol.com
_______________________________________________
FoME Mailingliste
JPBerlin - Politischer Provider
FoME@listi.jpberlin.de
https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/fome
>>>STELLUNGNAHMEN im Laufe
dieses Tages:
--------------------------------------------------------------------------------
Von: Angela Dressler
<angeladressler@posteo.de>
An: fome@listi.jpberlin.de
Gesendet: 12:26 Mittwoch, 28.September
2011
Betreff: Re: [FoME] Anmerkung zur
DW-Einladun
hm, wären auch meine favoriten.
im jargon nennt man das wohl einen
kapitalistischen verwertungsansatz.
trifft den ehrgeiz, den ich von meinen
vorträgen vor unipublikum kenne.
natürlich berichtet niemand pro bono,
dennoch ist es vielleicht etwas arg
überzogen damit zu werben, konflikten
auf den grund zu gehen, und die folgen
aufdecken zu können? im alleingang? als
anfänger?
mir scheint, dass der aktuell explodierte
markt für berufliche beratungs- fort und
weiterbildungsangebote nicht immer einer
genauen qualitätsprüfug unterliegt. das
ist schade, gerade bei dem thema und den
institutionen dahinter.
herzlichen gruß,
dreßler
...................................
Dr. Angela Dreßler
Nachrichtenwelten. transcript, 2008
Subject: Re: [FoME] Anmerkung zur
DW-Einladung
Date: 28.09.2011 13:59:43 Südafrika
Normalzeit
From: matshosan@yahoo.de
Reply To:
To: angeladressler@posteo.de,
fome@listi.jpberlin.de
... oder hat sich ein Titanic-Schreiber
in diese Liste eingeschlichen ... ?
Mathias Hohmann
FDCL e.V.
Subject: [FoME] DW-AKADEMIE distanziert
sich
Date: 28.09.2011 14:30:36 Südafrika
Normalzeit
From: Ellen.Schuster@dw-world.de
Reply To:
To: FoME@listi.jpberlin.de
Liebe Mitglieder des FoME-Netzwerkes,
wir sind selber etwas sprachlos
angesichts der verwendeten Formulierungen
und versuchen gerade, Licht in die
Angelegenheit zu bringen. Sicher ist nur:
Es handelt sich nicht um ein
Trainingsangebot der DW-AKADEMIE. Viele
von Ihnen hatten das ja schon so vermutet
- das lese ich jedenfalls aus den
Reaktionen, die uns bislang erreicht
haben.
Besten Gruß aus Bonn
Ellen Schuster
Ellen Schuster
Leiterin Public Affairs
Head of Public Affairs
Deutsche Welle | DW-AKADEMIE
53110 Bonn
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T +49.228.429-3504
F +49.228.429-2109
E-Mail: Ellen.Schuster@dw-world.de
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FoME@listi.jpberlin.de
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Liebe FoME-Mitglieder,
ich teile die heute im Netzwerk
geäußerten Bedenken gegen die in
unserem Namen beworbene Veranstaltung
voll und ganz. Deshalb habe ich
veranlasst, dass die DW-AKADEMIE hierfür
keine Räume zur Verfügung stellen wird.
Auch werden keine Trainer der Akademie an
diesem "Trainingskurs"
mitwirken. Eine Freigabe des heute
publizierten Werbefaltblattes hat es von
unserer Seite nicht gegeben - und die
hätte es angesichts der verwendeten
Formulierungen auch nicht gegeben.
Tatsache ist: Uns liegt eine Anfrage der
GIZ, regionales Zentrum NRW vor, einen
Referenten und Räumlichkeiten für ein
dreitägiges
"Entwicklungspolitisches Training
für (Nachwuchs-)Journalisten" zur
Verfügung zu stellen. Dies hätten wir
normalerweise auch gerne getan. Nicht
jedoch unter der nun offenbar gewordenen
inhaltlichen Ausrichtung, Journalisten
dahingehend auszubilden, wie sie
"Krisen und Konflikte" als
"Karrieresprungbrett" nutzen
können. Auch wenn die Verfasserin des
Angebotes das wahrscheinlich nicht so
intendiert hat, so erscheint uns eine
solche Formulierung doch sehr zynisch und
konterkariert zudem unsere Bemühungen,
Journalisten weltweit für
konfliktsensitives Berichterstatten zu
sensibilisieren.
Die DW-AKADEMIE steht für Trainings und
Beratungen, die im Einklang mit
journalistischen Qualitätskriterien
stehen. Das gilt für unsere Angebote im
In- wie im Ausland.
Ich lade Sie herzlich ein, die in unserem
Hause am 25./26. Oktober stattfindende
FoME-Tagung zur Fortführung des Dialogs
über Qualität im wachsenden Markt für
Medienentwicklung und -training zu
nutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Gerda Meuer
---------------------------------
Gerda Meuer
Direktorin/ Managing Director
DW-AKADEMIE
Deutsche Welle I DW-AKADEMIE
Kurt-Schumacher-Str. 3, 53113 Bonn,
Germany
www.dw-akademie.de
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25.10.2010 |
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How dependent is Farm
Radio International on
GMO-Promoters?
Farm
Radio International is a
Canadian-based, not-for-profit
organization working in direct
partnership with approximately
300 radio broadcasters in 39
African countries to fight
poverty and food insecurity. |
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|
see
also: "They
use their money to buy us!" |
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The
farmradio's online-presentation on
25.10.2010:
The African Farm Radio Research
Initiative (AFRRI)
Find out about Farm Radio
International's groundbreaking three
year, multi-country research project
supported by the Bill & Melinda Gates
Foundation. The major aim of the project
is to design and implement a
participatory, multi-stakeholder action
research program to discover, document
and disseminate best practices for using
radio-based communications to enhance
food security in Africa.
... and in a message dated 25.10.2010
23:37:06,
Farm_Radio_International@mail.vresp.com
writes:
Elsewhere in this weeks Farm
Radio Weekly, we bring news that the
first trials of genetically modified
maize are scheduled to begin in Uganda
and Kenya this year. Researchers have
secured the necessary permits and are
keen to begin planting the new
drought-tolerant maize varieties in
confined field trials.
The RBO / KJS-response, placed in their
blog the same day (RBO being a
contributor to "farmradio"):
My goodness, please check what the Bill
& Melinda Gates Foundation is trying
to do. They bought Kofi Annan as an
African face to convince African farmers
to follow schemes which failed in a
horrific scenario in India. They want to
make small-scale-farmers in Africa
dependent on seed-packets containing
genetically modified seeds. These farmers
will have to pay for such seeds for a
life-time since the copyright remains
with Northern based multinationals. And
when it comes to soya-seeds, in U.S.A.
they have established already a
police-force which drags farmers to court
who do not want to pay for seasonal
seed-purchase.
It is a shame that farmradio
is falling into the trap of multinational
corporate interests!
Genetically Modified (GM) crops are
touted by some as the answer to world
hunger; by others as a dangerous
intervention by multi-national
agri-business that will have far reaching
impacts on all aspects of human life. Pambazuka News
asked Mariam Mayet from the African
Centre for Biodiversity for her views
on the implications of GM crops for
Africa.
REACTION 1 (26.10.2010):
Hi Klaus,
Thanks for the comment on the Farm Radio
blog. We always like to hear from people,
especially those who work on radio for
development like yourself. I passed your
comment to our Executive Director, Kevin
Perkins, and he would be happy to speak
with you on the phone to clarify our
position regarding the concerns you have
about the Gates Foundation. As I am sure
you are aware, the Gates Foundation is
only one funder of our programs in
Africa. We have been working for over 30
years with African broadcasters to give
voice to small-scale farmers. Our utmost
priority for our programs is to serve the
needs of these farmers and I am sure you
will find that our philosophy is actually
quite in line with your own.
Is it possible that you could send us
your phone number Kevin can get in touch
with you?
________________________
Mark Leclair, BSocSc., M.A.
REPLY (26.10.2010):
Hello Mark,
I do not see my message displayed in your
blog anymore. Has anybody removed it?
Should this be the case, I would consider
such action as another sign on your side
to discuss an issue of great concern
rather in a private than in a public mode
of communication. This is worrysome!
At www.radiobridge.net/corner.html I have
provided a link to a public discussion as
it was documented by PAMBAZUKA NEWS, a
most reliable source for African
concerns. You can read there:
Genetically Modified (GM) crops are
touted by some as the answer to world
hunger; by others as a dangerous
intervention by multi-national
agri-business that will have far reaching
impacts on all aspects of human life.
Pambazuka News asked Mariam Mayet from
the African Centre for Biodiversity for
her views on the implications of GM crops
for Africa. This is the link: http://www.dpmf.org/pdf%20files/Pampazuka257%20special%20edition.pdf
For my Internet-project "TAZARA
a voyage by rail through world
history" (www.radiobridge.net/tazaraintro.html
/
e.g. chapter 63 - sorry, in German only) I have done
intensive research which led to
conclusions as summarized in my message.
I am of the opinion that our debate has
to be public.
So, I am waiting.
Greetings,
Klaus Juergen Schmidt / RBO
REACTION 2 (27.10.2010):
Dear Klaus,
As you have observed, we have chosen not
to publish the post you submitted to our
blog. There are several reasons for this.
First, I am disturbed by your
characterization of Kofi Annan as, at
best, a naïve fool who has been duped by
the Gates Foundation, or a person whose
integrity is for sale. I contend that Mr.
Annan is, on the contrary, a person of
great integrity and intelligence
he just happens to have a carefully
considered point of view that is
different from yours. Your post gives the
impression that those who disagree with
you are either stupid or evil or
prostitutes not exactly the basis
for a healthy debate. If you want to make
this claim on your own blog, be my guest,
but I will not authorize it being posted
on Farm Radios blog.
Second, you have accused us of falling
into a trap. Again, this insinuates that
we are stupid or at least naïve. Why
would I publish a comment like that on
our blog?
I think that debates about genetically
modified organisms are very important and
need to be encouraged. At Farm Radio
International, we do not promote GM
seeds, but we have great faith in the
intelligence of smallholder farmers to
make wise decisions if they have accurate
information.
We are very clear about and adhere to our
core values no matter who we
receive grants or donations from. These
are as follows:
1. EQUITABLE DEVELOPMENT: We encourage
social and economic change that is
beneficial to small-scale farmers and
farming families and that is gender
inclusive and respectful of cultural
diversity.
2. COMMUNITY SELF-RELIANCE: We encourage
community self-reliance and control of
local development. We respect local
cultures and the voices and decisions of
farmers and their communities.
3. SHARED KNOWLEDGE: We encourage
innovation and shared learning by
exchanging knowledge.
4. USE OF MEDIA: We support the use of
radio and its integration with new media
technologies to ensure that knowledge is
shared with the widest appropriate
audience.
5. PARTNERSHIP: We collaborate with a
diverse range of broadcasters and other
stakeholders to make our work effective.
6. INTEGRITY AND SOLIDARITY: We encourage
journalistic activity that is
characterized by accuracy, fairness and
balance. We defend media freedom.
7. ENVIRONMENTAL SUSTAINABILITY: We
support practices, policies and
technologies that promote sustainable and
equitable development. We promote the
conservation of natural resources and
bio-diversity for the benefit of all.
These core values are all posted on our
website.
Therefore, while we in no way endorse
GMOs, we do provide information about the
issue of trans-genetics through our radio
scripts and news service. We draw special
attention to issues of environmental
sustainability, equitable development and
community self reliance and how various
technologies, including GMOs, may impact
upon these, negatively and positively. We
try to empower farmers and broadcasters
to understand the issues and engage in
the debate as they see fit whether
it be for or against. If you object to,
or take issue with our balanced,
journalistic approach, feel free to post
a respectful argument that does not
belittle or defame us, and we will
publish it.
The Gates Foundation is aware of our core
values and has never asked us to do
anything that would compromise them
in fact they have insisted that we
NOT form any partnerships or engage in
any communication activities that would
be inconsistent with our values. To
illustrate, we were approached by a
non-profit biotech research organization
and asked if we would partner with them
to develop radio programs about biotech
planting materials like vitamin A
enriched cassava. We said no, but I then
called our grants officer at the Gates
Foundation, curious to see how she would
react to this request from the biotech
organization. She said (to paraphrase):
I do not think you should work with
that group. It is not that they are doing
bad work, it is just that they are
focused on biotech and your organization
focuses on low-tech solutions that
communities can implement with their own
resources like composting,
intercropping, mulching and so forth. So
I would not encourage you to work with
them. I said thats what
I was hoping you would say we
already declined their invitation for
exactly that reason. She said
good.
The funding that Gates has provided us
has allowed us to develop participatory
radio programs in 5 countries reaching 39
million farmers with low-cost,
appropriate, sustainable farming
solutions like keeping goats and pigs in
enclosures, storing cowpeas with neem
leaves to reduce post harvest losses,
planting fruit trees to encourage honey
production and improve nutrition,
planting vetiver grasses along contour
ridges to prevent soil erosion, producing
compost manure to enhance soil fertility
and improve the physical qualities of
soil. I am not about to apologize for
that, and I do not accept that this has
contributed to some grand corporate
agenda. Is the Gates Foundation perfect?
Of course not. Has it made mistakes?
Naturally. But it has also provided us
with a generous grant that has allowed us
to do some very important and effective
work. For that I am thankful, and so are
the 39 million farmers that benefit from
our efforts.
Sincerely,
Kevin Perkins
Executive Director
Farm Radio International
REPLY (27.10.2010):
RBO / KJS have no problem to place your
response on its "grumbler's
corner", why do you block us on your
blog? Only, because of our points made
with regard to Mr. Kofi Annan? This is
what an authentic African voice had to
say about his role when it comes to AGRA:
Mariam Mayet, the director of the African
Center for Biosafety (www.biosafetyafrica.net):
PAMBAZUKA NEWS (http://pambazuka.org/en/category/comment/47258):
AGRA, according to its website, is an
African-led partnership working
across the African continent to help
millions of small-scale farmers and their
families lift themselves out of poverty
and hunger. AGRA programs develop
practical solutions to significantly
boost farm productivity and incomes for
the poor while safeguarding the
environment. AGRA advocates for policies
that support its work across all key
aspects of the African agricultural
value chainfrom seeds,
soil health, and water to markets and
agricultural education. AGRA is chaired
by Kofi A. Annan, the former
Secretary-General of the United
Nations. They say that they are
African led and now they have Kofi Annan
who is serving as the chairman of AGRA
your response?
MARIAM MAYET:
I think they are African followed because
the vision was put in place by Gordon
Conway from the Rockefeller Foundation.
The Rockefeller Foundation brought in the
Bill-Melinda Gates foundation, then
started to recruit willing and compliant
Africans the coup de grace was
Kofi Annan.
(by
the way: in KJS'
Internet-literature-project "TAZARA
a journey by rail through world
history" a wise albeit
fictitious Kofi Annan is claiming
that he is not becoming the "Uncle
Tom" of Bill Gates ... and, AGRA's
seed-packets given to African farmers are
compared with Rockefeller's
once-in-a-time idea to give away lamps
for free in China, a business-idea also
known as "Oil for the Lamps of
China".)
... and what does AGRA mean? Please, read
and compare not with your
house-philosophy but with your
house-messages which triggered our
response in the first place:
A new Philanthro-Capitalist Alliance in
Africa?
AGRAThe
Return of the Green Revolution
Galés Gabirondo
2008-03-31
(http://pambazuka.org/en/category/features/47017)
(excerpt) ... Whether or not AGRA can
successfully bring the new Green
Revolution to Africa, and whether or not
the Green Revolution will benefit the
poor as much as it benefits the
capitalists being courted by the Gates
Foundation are two different questions
that should be open to public debate.
Unfortunately, there was never a public
debate on AGRA.
There are many productive agroecological
farming systems in Africa that do not
depend on GMOs or other Green Revolution
technologies, but these alternatives were
never considered. Whether or not AGRA can
re-start the Green Revolution in Africa
is yet to be seen. What is clear thus far
is that it has been successful in
eliminating competition for the control
of African food systems.
AGRAs philanthro-capitalism draws
the worlds attention away from
local alternatives and towards global
market-based solutions that
ultimately favor those with more
international market power, i.e., the
seed and chemical monopolies. Though it
strengthens corporate opportunities and
power, it does nothing to address the
weakened ministerial and regulatory
capacity of the state, ignores the need
to protect local markets or ensure a
greater market share of the value chain
for farmers. It elides land issues and
does not address the eroding economic and
environmental resiliency of African food
systems. Worse, it diverts attention away
from the role that the global markets
play in creating hunger and poverty in
Africa in the first place. Can AGRA
actually solve these problems? Not
without addressing their causes.
For the benefit of our readers
another RBO / KJS REPLY (31.10.2010):
As a matter of fact, we agree that
"farmradio" does NOT suppress
links to alternative views & news
with regard to genetically modified
organisms (GMOs). We recommend:
Farm Radio Weekly
Notes to
broadcasters on genetically modified
maize
Date Posted: October 25th, 2010
Posted in: Issue #132, Notes to
Broadcasters, Past Issues
The use of genetically modified crops in
Africa is hotly debated. Opponents claim
that genetically modified organisms
(GMOs) have not been proven to be safe,
and that the long-term effects on the
environment and health are unknown.
Supporters believe they are a key tool to
provide long-term food security.
However, we still maintain that
"farmradio" omits the real
issue of the GMO-drive as promoted by the
Rockefeller Foundation and by
the Melinda & Bill Gates
Foundation with its African
front-man Kofi Annan as Chair of the
Board for the "Alliance for a
Green Revolution in Africa".
The issue is not whether GMOs are safe or
unsafe health- or evironment-wise but
whether they will make producers and
consumers of GMOs completely dependent on
the profit-drive of a few well-known
multinationals behind those pioneering
philantropists. And another
issue is to what extend the necessary
debate is in safe hands with a
broadcasting organisation which receives
funds from a GMO-promoting foundation. |
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21.10.2010 |
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Subject: Unbegreifliche
Redaktionsentscheidung
Date: 14.10.2010
To: chefred@taz.de
Frage an die taz-Chefredaktion: Weshalb
landete Christian Y. Schmidts
bedenkenswerter Beitrag zur
Demokratisierungsfrage in China auf der
satirischen Wahrheits-Seite?
Diese Frage wurde bisher nicht
beantwortet. Gelegenheit dafür gibt es
noch in der "Meckerecke" von
Radio Bridge Overseas.
Der taz-Artikel:
"IM JAHR DES TIGERS: "LIU
XIAOBO MUSS RAUS, ABER ..." /
14.10.2010
Natürlich ist der Nobelpreis für Liu
Xiaobo erst einmal zu begrüßen. Ein
friedfertiger Mann, der ein Papier wie
die "Charta 08" aufsetzt und
dafür Unterschriften sammelt, ist kein
Krimineller. Er gehört deshalb auch
nicht eingesperrt. Und so ist es gut,
dass das Nobelpreiskomitee die
chinesische Regierung an diese Tatsachen
erinnert.
Eine andere Frage ist allerdings, ob das,
was Liu Xiaobo für China will,
tatsächlich auch dem Frieden dient.
Abstrakt gesehen ist die Einführung der
Demokratie in China, wie Liu sie in
seiner "Charta 08" fordert,
eine gute Sache. Nur: Betrachten wir
einmal die Länder, die vergleichbare
Probleme wie China haben und die man in
den letzten Jahren versuchte, nach
westlichem Vorbild und mit massiver
westlicher Unterstützung zu
demokratisieren ... weiter |
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21.09.2010 |
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Bertelsmanns
journalistischer Brückenkopf
oder:
Was afrikanische Journalisten
wirklich brauchen |
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An Andreas Grafemeyer / Leiter Medien-
und Wirtschaftsinformation
An Bertelsmann Pressereferat / Frau
Simone Fratcza
Europas größter Medienkonzern
Bertelsmann will mit einer
Online-Journalistenschule Reportern im
Ausland helfen, die unter Zensur und
Verfolgung arbeiten müssen. Zunächst
sollen jedes Jahr 20 Berichterstatter
über das Netz und mit Seminaren in
Deutschland ausgebildet werden. Die "International
Academy of Journalism" soll keine
Anfänger ausbilden, sondern gezielt
Multiplikatoren fördern, die bereits
herausragen. Sie sei als
"Brückenkopf des professionellen
Journalismus" gedacht.
Eine der einflußreichsten Stiftungen der
Welt richtet also einen neuen
"Brückenkopf" der Nordwelt vor
allem auch in der Südwelt ein. Was für
ein professioneller Journalismus wird
aber in der Südwelt gebraucht?
Im Juli 1997 organiserten das Londoner
"Panos-Institut" und die
"Panafrikanische
Nachrichtenagentur" im
westafrikanischen Dakar ein Seminar mit
dem Titel: "Das Internet Eine
Gelegenheit für die Medien in
Afrika?" Als Chefredakteur der in
Zimbabwe beheimateten Trainings- &
Audio-Produktion "Radio Bridge
Overseas" half ich beim Entwurf der
entscheidenden Dakar-Resolution, die u.a.
festlegte:
"Wir unterstützen und ermutigen
Erscheinen und Entwicklung des Internet
in Afrika als ein Medium frei von
Regierungseinwirkung und -kontrolle im
Zusammenhang mit einer pluralistischen
und freien Presse ..."
Was danach passierte: Internationale
Stiftungen und
Nichtregierungsorganisationen begannen,
die Agenda afrikanischer Journalisten zu
diktieren. Diese ergriffen selten die
Gelegenheit, die ihnen das Internet
bietet, nämlich der Welt ihre eigenen
Geschichten aus ihrer eigenen Perspektive
zu erzählen. Stattdessen arbeiten sie
ununterbrochen Themenlisten ab, deren
Inhalte offensichtlich von jenen
wohlmeinenden ausländischen Sponsoren
vorgegeben sind: AIDS/HIV
Menschenrechte Wahlen
Rechtsbelehrung
Regierungsbeobachtung
Zivilgesellschaft Umwelt
Nachhhaltige Entwicklung Frauen-
& Kinder-Probleme
Berichterstattung zur im Norden
wahrgenommenen Nachrichtenlage.
"Die Tragödie ist, dass sich die
Kommunikation ausweitet, aber der Dialog
schrumpft." Der bekannte kenianische
Wissenschaftler, Ali Mazrui, bemerkte
dies erstmals als Gastgeber der
BBC-Fernsehserie "Die
Afrikaner". Professor Mazrui
berührte damit eine der am meisten
unterschätzten Sperren für Gleichheit
zwischen Nord und Süd, das Maß für
selbstbestimmten Ausdruck. Der daraus
resultierende Mangel an Verständigung,
so der ehemalige UN-Generalsekretär
Boutros Boutros Ghali, stelle die
größte Gefährdung für die
Welt-Sicherheit dar.
Die Bertelsmann-Initiative, so ist
abzusehen, will und kann dem Süden nur
eine nach wie vor fremdbestimmte Stimme
geben. Daß es anders geht, sogar ohne
großen Aufwand, haben wir bei
"Radio Bridge Overseas"
vorgemacht. Als das vor Ort in Zimbabwe
politisch nicht mehr möglich war, zog
die
"RBO-Gebrauchsanweisung für Stimmen
des Südens" komplett um ins
Internet.
"Ich bin schon da!" sagte der
Igel zum Hasen. In Afrika sind
Hasen-Geschichten auch beliebt, aber da
würde der Hase den Igel schliesslich mit
dem Geldsack ködern.
P.S. In der Hoffnung auf feedback wird
dieser Meinungsbeitrag online in der
RBO-Meckerecke veröffentlicht. |
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19.08.2010 |
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REAKTION 1
Subject: Ihre Mail an NDR Info
Date: 18.08.2010 11:24:24
Mitteleuropäische Sommerzeit
From: s.roocks@ndr.de
Reply To:
To: radiobridge@aol.com
Sehr geehrter Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihre Mail, in der Sie
monieren, dass NDR Info für die
Spendenaufrufe von Flutopfern in Pakistan
auf seine Internetseiten verweist. Sie
schlagen einen stündlichen Sendeplatz
für die Nennung der Konten vor.
Leider ist es uns jedoch nicht möglich,
diese Informationen im laufenden Programm
auszustrahlen. Ein Blick auf die lange im
Internet verfügbare Liste zeigt Ihnen,
weshalb: es sind insgesamt 20
Spendenorganisationen, deren Namen,
Kontonummern und Bankleitzahlen genannt
werden müssten.
NDR Info möchte keine davon bevorzugen.
Die Nennung aller wiederum würde uns in
unserer Berichterstattung wesentlich
einschränken.
Wir bitten um Ihr Verständnis
und grüßen Sie freundlich!
i. A. Sandra Roocks
Renate Genz-Kreher
NDR Info
---------------------------
Tel.: 040/4156-2788
Fax: 040/4156-3486
www.ndrinfo.de
P.S. Sie finden die Spendenkonten auch im
Videotext im NDR Fernsehen auf Tafel 571.
RBO-Meckerecken-Nachschlag
Hallo!
die Antwort war vorhersehbar und
ist deshalb ärgerlich. Solche
Routine-Reaktion gab es schon vor 40
Jahren zu meiner Zeit in einer
ARD-Nachrichten-Redaktion.
HALLO! Sie berichten täglich über die
lebensbedrohliche Not von 20 Millionen
Menschen in Pakistan, der
Bundespräsident bittet Menschen in
Deutschland um Spenden, und Sie
verweigern kreatives Denken für
Radio-Hörer, die vielleicht nicht genau
wissen, wie man ins Internet oder auf
eine Videotext-Seite gelangt, aber gerne
ihr Scherflein abliefern würden? Das
sind ganz oft gerade jene Menschen, die
dankbar für in ihrer Zeit noch
gesicherte Altersversorgung sind und
bereit wären, davon etwas abzugeben.
In der ARD-Tagesschau wird das
Sammelkonto einer Vereinigung seriöser
Helferorganisationen zum Mitschreiben
gezeigt, in den ZDF-Nachrichten die
Telefonnummer dieser Gruppe, SAT1 blendet
bei der Übertragung eines
Champions-League-Spiels eine
Spenden-Hotline als Laufband ein. Aber
Sie schreiben: Leider ist es uns
nicht möglich, diese
Informationen im laufenden Programm
auszustrahlen.
Es ist Ihnen jedoch möglich, und zwar
auf allen Hörfunksendern des NDR, den
ganzen Tag über Eigenwerbung
auszustrahlen, die den Hörern sagen
soll, wie wichtig z.B. das
Auslandskorrespondenten-Netz der ARD ist.
Ein Gedanke zur Güte: Für eine Weile
ersetzen sie diese Jingles mit einem
Aufruf zur Spende für die Flutopfer in
Pakistan, da wäre sicherlich Platz für
Konto-Nummern zum Mitschreiben.
Es grüsst der Hörer KJS
P.S. Dieser Dialog wird nun
veröffentlicht in der
Mecker-Ecke von Radio Bridge
Overseas: www.radiobridge.net/corner.html |
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11.08.2010 |
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Ungefähr sieben Kunden vor mir
in der Schlange. Vertreibe mir die Zeit
durch Blättern in Mobil,
Magazin der Deutschen Bahn. Da scheint
die Welt in Ordnung.
Nur der rechte Schalter bedient, der
linke mit Papp-Werbung vollgestellt,
dahinter jemand, der nur herumzusitzen
scheint. Falsch, er beobachtet die
Kollegin, die er offenbar bei der
Einarbeitung unterstützen soll.
Ich bin dran: Einmal 2. Klasse am 28.
August von Nienburg nach
Berlin-Schönefeld, bitte. Ich handle im
Auftrag der Tochter in London, die mir
per SMS das Ergebnis ihrer
Internet-Recherche durchgegeben hat:
Abfahrt: 10:47 Uhr, Ankunft 14:03 Uhr.
Das gebe ich der jungen Frau hinterm
Schalter als Anhalt bekannt. Frage von
ihrer Aufsicht aus dem Hintergrund:
Schönefeld-Flughafen? Danke! Guter
Hinweis für die Auszubildende.
Sie: Bestätigt die Zeiten. Kostet
70(nochwas) , kann Ihnen aber für
das Datum einen Sparpreis anbieten:
54(nochwas) . Ich: Meine Tochter
sagte was von 49 ? Sie: Ja, aber
nur draussen am Automaten.
Die 5 will ich der Tochter sparen.
Mache mich am Automaten zu schaffen.
Alles klappt am Touch-Screen, und zu
meiner Überraschung erfahre ich, dass
für 49 sogar ein Ticket 1. Klasse
drin ist. Denke, das sollten die
Schalter-Kollegen wissen.
Keine gute Idee! Der Aufsichtführende
glaubt mir erst einmal nicht, da zeige
ich ihm das ausgedruckte Ticket: 49
, 1. Klasse, 2. Klasse hätte am
Automaten noch mal 10 weniger
gekostet.
Bei uns am Schalter kosten 1. Und 2.
Klasse auch dasselbe, sagt der
Aufsichtführende, nur eben teurer. Haben
Sie mir aber nicht gesagt, sage ich. Sie
haben ja nicht nach einem 1.
Klasse-Ticket gefragt, sagt er und wird
immer unwirscher. Sie haben sich ja im
Internet informiert, da hätten Sie das
lesen können. Ich: Und wer sich nicht im
Internet informiert, erfährt das nicht
bei Ihnen am Schalter?
Neue Argumentationslinie des
Aufsichtführenden: Wir sehen hier drin
nicht, was da für Angebote am Automat
gemacht werden. Wenn da Kontingente frei
sind, werden die aktualisiert, für die
Automaten und fürs Internet. Ich: Das
läuft vollkommen getrennt? 50 Meter
weiter kriegt man am Automaten etwas,
wovon Sie hier gar nichts wissen?
Neue Argumentationslinie des
Aufsichtführenden: Wir haben hier gerade
eine Betriebsstörung beim Computer
Arme Auszubildende!
REAKTION 1
Subject: Service der Deutschen
Bahn
Date: 16.08.2010 09:59:22
Mitteleuropäische Sommerzeit
From: kundendialog@bahn.de
Reply To:
To: radiobridge@aol.com Ihre Nachricht
vom: 13. August 2010
Unser Zeichen: 1-4315302803
Sehr geehrter Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wir freuen uns, dass Sie sich bei Ihrer
Reiseplanung für die Bahn als
umweltfreundliches Verkehrsmittel
entschieden haben. Umso mehr tut es uns
leid, dass die Buchung im Reisezentrum
nicht so verlaufen ist, wie Sie es
erwarten durften.
Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der Bahn erwarten wir, dass sie sich
gegenüber unseren Kunden korrekt
verhalten. Es tut uns außerordentlich
leid, dass es nach Ihrer Wahrnehmung
nicht so gewesen ist, und wir
entschuldigen uns dafür in aller Form
bei Ihnen.
Ihr Schreiben haben wir zur Information
und für weitere Maßnahmen an die
zuständige Fachabteilung weitergeleitet.
Wir freuen uns, Sie wieder als Gast
begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Maren Reinsch
Leiterin Kundendialog
RBO-Meckerecken-Nachschlag
Liebe Frau Reinsch,
das Formschreiben
Entschuldigung ist
eingegangen (und in der RBO-Meckerecke
veröffentlicht), die Weitergabe an die
zuständige Fachabteilung wurde zur
Kenntnis genommen. Doch um korrektes
Verhalten von
DB-Reisezentrum-Mitarbeitern geht es wohl
weniger, vielmehr um zweigleisige
DB-Vermarktungsstrategie, die vermutlich
eben auch Ihre Mitarbeiter frustriert.
Sollte es so sein, dass die DB
tatsächlich ihre Vorort-Mitarbeiter im
Unklaren lässt, was sie Automaten- oder
Internet-Kunden anbietet, wäre das eine
nicht hinnehmbare Diskriminierung von
Bahnreisenden, die sich in die Schlange
vor den DB-Schaltern reihen, um das beste
DB-Angebot zu erhalten, und/oder keinen
Zugang zum Internet haben und
sicherlich auch ein Grund für
DB-Mitarbeiter-Frustration. Um rasche
Aufklärung wird gebeten!
MfG, KJS
REAKTION 2
Subject: Service der Deutschen Bahn
Date: 19.08.2010 12:26:56
Mitteleuropäische Sommerzeit
From: kundendialog@bahn.de
Reply To:
To: radiobridge@aol.com
Ihre Nachricht vom: 17. August 2010
Unser Zeichen: 1-4334085974
Sehr geehrter Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wir bedauern es außerordentlich, dass
Sie mit unserer Antwort 16.08.2010 nicht
zufrieden sind.
Am Automaten und im Internet können
unsere Kunden schnell und ohne Beratung
durch unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter Fahrkarten buchen. Einige
Angebote können wir deshalb etwas
günstiger anbieten. Dazu zählen zum
Beispiel Reservierungen und Sparpreise.
Umfassend und individuell beraten werden
Sie von unseren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern in den Verkaufsstellen. Hier
erhalten Sie diese Angebote zum
Standardpreis.
Es freut uns, wenn Sie sich auch künftig
an uns wenden. Wir sind rund um die Uhr
für Sie da und sind für die Hinweise
unserer Kunden dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Maren Reinsch
Leiterin Kundendialog |
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30.07.2009
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Sehr geehrter
Herr Kleber,
hier kommen nach Anschauen der ersten
Folge ein paar Anmerkungen:
Einer Ihrer wichtigsten Gesprächspartner
(und plötzlicher Befürworter atomarer
Abrüstung) ist Henry Kissinger. Bei
Recherchen zu meinem Multimedia-Projekt
"TAZARA - mit der Eisenbahn durch
die Weltgeschichte"
(www.radiobridge.net) ist mir Henry
Kissinger nicht als demokratischer
Verfechter der Politik mehrerer
U.S.-Administrationen aufgefallen (oder
gar der Interessen der amerikanischen
Bevölkerung), sondern als
unerschütterlicher Lobbyist des
U.S.-amerikanischen Industrie-Komplexes,
hier insbesondere der internationalen
Politik, wie sie seit Mitte der
Fünfziger Jahre durch ein
Rockefeller-bestimmtes Kartell
vorbereitet und mit Hilfe diverser
Administrationen, in denen Kissinger an
entscheidenden Stellen wirkte,
durchgesetzt wurde.
Vermutlich kennen Sie die am 9. April
2004 bei ARTE ausgestrahlte Dokumentation
"ANGEKLAGT: HENRY KISSINGER".
Deren Kernaussage ist: "Legte man an
ihn dieselben Maßstäbe wie heute an
einen Milosevich oder einen Pinochet,
dann wäre auch Kissinger vor ein
internationales Tribunal zu laden".
Sie präsentieren einen angeblich zum
Paulus gewandelten Saulus, der - so
fürchte ich - trotz seines hohen Alters
noch immer der Stimme seines Herrn folgt.
Somit ergäbe sich die, bei Ihnen in den
nächsten beiden Folgen hoffentlich noch
vorkommende Frage, welches Interesse
verfolgt der miltärisch-industrielle
Komplex der U.S.A. mit der neuen Parole,
die der von diesem Komplex durchaus
unterstützte neue U.S.-Präsident (und
mit ihm nun auch der alte Haudegen
Kissinger) ausgegeben hat: "Weg mit
den Atom-Waffen"?
Könnte es sein, daß dann z.B. wieder
das ungenierte Führen konventioneller
Kriege, etwa zur Kontrolle von
Rohstoff-Quellen oder zur Niederschlagung
von Aufruhr in der Südwelt, möglich
wäre?
Werden wir also in den nächsten beiden
Folgen Antwort auf folgende
Schlüsselfragen erhalten:
Wie und durch wen wurde mit der Bombe
verdient?
Wie und durch wen wird ohne die Bombe
verdient werden?
Vielleicht wäre es eine gute Idee, auf
der ZDF-page zu Ihrer Doku-Reihe dazu ein
öffentliches Debatten-Forum anzulegen!
Bis dahin warte ich in meiner Mecker-Ecke
auf Antwort:
www.radiobridge.net/corner.html
Es grüßt Klaus Jürgen Schmidt
Reaktion 1:
31.07.2009
Sehr geehrter Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF
und Ihre intensive Auseinandersetzung mit
unserer Dokumentation "Die
Bombe".
Ihre kritischen Anmerkungen zum Thema und
zur Themenaufbereitung haben wir der
zuständigen Redaktion unseres Hauses zur
Kenntnis gebracht. Dort werden sie in der
internen Auseinandersetzung mit unserem
Programmangebot bzw. im Rahmen unserer
Nachbesprechungen zu den Sendungen
zusammen mit anderen Zuschauerreaktionen
berücksichtigt. Ihre Ausführungen
fließen darüber hinaus in unsere
hausinterne Auswertung ein und bilden
somit einen wichtigen Hinweis darauf,
welche Resonanz unsere Programmarbeit
beim Zuschauer findet.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Leist
ZDF, Zuschauerredaktion |
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01.07.2009
Sehr geehrter Herr Edathy,
Ihrem Mitbewerber, Herrn Wuttke, schickte
ich kürzlich folgende mail:
Sehr geehrter Herr Wuttke,
ich bekam von Ihnen per Postwurfkarte
gute Urlaubswünsche ins Haus. Jetzt
bekommen Sie von mir ein paar Gedanken zu
öffentlich wahrgenommener Unionspolitik,
die mir den Urlaub versauern könnten:
1. höre ich: obwohl Überhangmandate
für verfassungswidrig erklärt wurden,
möchte Ihre Partei den vorgegebenen
Zeitrahmen zur Abschaffung ausnutzen, um
die alte Regelung für die kommende
Bundestagswahl beizubehalten.
2. lese ich: hat die vereinigte Union an
diesem Wochenende ihr Wahlprogramm schon
'mal "Regierungsprogramm"
genannt!
Ich schaue nach Teheran und frage mich,
wie Berliner Politikmacher für dort
Demokratie einfordern können, ohne zu
merken, wie undemokratisch sie selber
agieren.
Schönen Urlaub wünscht KJS
29.06.09 über mail-Formular
http://www.wuttke09.de/
Schaumburger Bundestagskandidat
Christopher Wuttke
Nun gibt es Anlass, auch Ihnen, Herr
Edathy, folgende Frage zu stellen:
Wenn es richtig ist, was aus der
SPD-Spitze berichtet wird, daß die
Sozialdemokraten
"selbstverständlich vertrags- und
koalitionstreu" sind, wie definieren
Sie dann bei Ihrem Abstimmungsverhalten
an diesem Freitag
"Verfassungstreue"?
Es grüßt Klaus Jürgen Schmidt
ANTWORT 1 (Wuttke):
Sehr geehrter Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihre Mail. Ich war auch
einigermaßen überrascht über den
Begriff des Regierungsprogramms. Ob aus
dem Wahlprogramm ein Regierungsprogramm
wird, liegt an uns Wählern. Dieser
Entscheidung sollte man nicht vorgreifen,
wenn gleich ich der Wortwahl keine
besonders große Bedeutung beimesse.
Als Nichtmitglied des Deutschen
Bundestages kann ich leider nicht
bewerten, inwiefern eine Abschaffung der
Überhangmandate vor der Bundestagswahl
durchführbar ist oder nicht,
deshalb halte ich mich an dieser Stelle
zurück. Grundsätzlich bin ich für jede
Art von Verbesserung an unserem
Wahlverfahren, die zu einer höheren
Transparenz führen würde.
Ich wünsche Ihnen erneut eine schöne
Ferienzeit.
Mit freundlichen Grüßen,
Christopher Wuttke
ANTWORT 2 (Edathy):
Rehburg, 30. August 2009
Sehr geehrter Herr Schmidt,
bezüglich Ihrer Frage ("Wenn es
richtig ist, was aus der SPD-Spitze
berichtet wird, daß die Sozialdemokraten
"selbstverständlich vertrags- und
koalitionstreu" sind, wie definieren
Sie dann bei Ihrem Abstimmungsverhalten
an diesem Freitag
"Verfassungstreue"?")
folgende Anmerkungen:
1) Sie beziehen sich auf ein Urteil des
Bundesverfassungsgerichtes aus dem Jahr
2008. In diesem Urteil hat das Gericht
das Entstehen sogenannter
Überhangmandate (eine Partei erzielt in
einem Bundesland mehr Mandate direkt als
sie nach dem jeweiligen
Zweitstimmenergebnis erhalten würde) bei
Bundestagswahlen für verfassungswidrig
erklärt.
2) Leider hat das Gericht für die
Neuregelung eine Frist bis zum Jahr 2011,
d.h. NACH der anstehenden Wahl gesetzt.
3) Die SPD hat CDU und CSU eine
Neuregelung noch vor der Bundestagswahl
am 27. September 2009 vorgeschlagen. Dies
haben CDU und CSU abgelehnt -
offenkundig, da die Union von der
bisherigen Regelung zu profitieren hofft.
Die bisherige Regelung wäre für die
anstehende Bundestagswahl wegen der vom
Bundesverfassungsgericht gesetzten Frist
verfassungsgemäß, sie ist aber
problematisch, da das
Zweitstimmenergebnis evtl. verzerrt
werden könnte.
4) Da - wie in jedem Koalitonsvertrag -
auch für die große Koalition gilt, dass
Entscheidungen nur gemeinsam von den
Koalitionsfraktionen getroffen werden und
zudem selbst ein Bundestagsbeschluss
gegen die Stimmen von CDU und CSU dazu
geführt hätte, dass im
Vermittlungsausschuss durch Vertagen der
Abstimmung dieser Beschluss keine
Rechtskraft mehr vor der anstehenden
Bundestagswahl erlangt hätte, hat die
SPD auf ein Abweichen vom
Koalitionsvertrag in dieser Frage
verzichtet.
Manchmal, Herr Schmidt, sind die Dinge
ein wenig differenzierter zu betrachten,
als manche Frage nahelegen.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Edathy, MdB
Sebastian Edathy
Mitglied des Deutschen Bundestages
Vorsitzender des Innenausschusses
Abgeordneter für den Wahlkreis
Nienburg-Schaumburg
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon (49) 30 227 75754
Telefax (49) 30 227 76530
Email: edathy@edathy.de
Internet: www.edathy.de
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31.07.2007

An TT-Anchor-Woman
Frau Caren Miosga
Betr.: Tagesthemen-Korrespondent auf der
Suche nach einem Mittagessen im
Gazasteifen / 30.07.2007
Wir hatten schon Sorge, dass Ihr Kollege
von diesen Hamas-Palästinensern um sein
wohlverdientes Mittagessen betrogen wird.
Eine ganze Busladung von Journalisten, so
erfuhren wir von ihm, habe sich auf die
Suche nach diesem Mittagessen begeben.
Aber sie mussten ihren Gastgeber erst auf
einem Balkon besichtigen und sich später
von ihm erst noch eine Rede anhören,
bevor sie ihren Appetit stillen konnten
keinesfalls auf mehr Wissen
das scheint irgendwie verdorben bei
dieser Palästinenser-Art. Wir hoffen,
dass nach der Kopfverwirrung nicht auch
noch eine Magenverstimmung als Folge des
Mittagessens eingetreten ist. Leider
erfuhren wir nicht, was gereicht wurde.
Es wäre nett, wenn die Redaktion diese
Information bei ihrem Korrespondenten
anmahnen würde.
Klaus Jürgen Schmidt
für die "Meckerecke"
von Radio Bridge Overseas
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An die
Redaktion "Tagesgespräch" /
WDR 5
23. Juli 2007
Thomas Nehls
(ARD-Hauptstadt-Korrespondent), der nach
eigenen Angaben Afghanistan stets im
Gefolge offizieller Delegationen
kennenlernte (!), hat einer Anruferin
(und damit Ihren Hörern) in Unkenntnis
tatsächlicher Zusammenhänge eine
falsche Auskunft gegeben. Richtig ist: in
Afghanistan gibt es kein Erdöl, das Land
ist aber strategisch wichtiges Gelände
für Transportwege für
Energielieferungen aus dem Kaspischen
Raum. Insofern geht es eben doch ganz
wesentlich um Öl! Dies wird in der
Anlage dokumentiert durch den Auszug
einer Rede des US-Kongress-Abgeordneten
Ron Paul vom 24.01.2002, in dem das
Interesse amerikanischer Ölkonzerne und
der für sie in der US-Administration
tätigen Lobbyisten an seinerzeit
gescheiterten Vertragsverhandlungen mit
den Taliban dokumentiert wird. Ich denke,
Herr Nehls sollte sich dazu äussern. |
|
http://www.house.gov/paul/congrec/congrec2002/cr012402.htm
Congressman Ron Paul
January 24, 2002, in the House of
Representatives
... The real reason for our presence in
the PersianGulf, as well as our eagerness
to assist in building a new Afghan
government under UN authority, should be
apparent to us all.
Stewart Eizenstat, Undersecretary of
Economics, Business, and Agricultural
Affairs for the previous administration,
succinctly stated U.S. policy for
Afghanistan, testifying before the Senate
Foreign Relations "Trade"
Subcommittee on October 13, 1997:
[One of] "Five main foreign policy
interests in the Caspian region [is]
continued support for U.S.
companies" [and] "the least
progress has been made in Afghanistan,
where gas and oilpipeline proposals
designed to carry central Asian energy to
world markets have been delayed
indefinitely pending establishment of a
broad-based multi-ethnic
government."
This was a rather blunt acknowledgment of
our intentions.
It is apparent that our policy has not
changed with this administration. Our new
special envoy to Afghanistan, Zalmay
Khalilzad, was at one time a lobbyist for
the Taliban and worked for Unocal - the
American oil company seeking rights to
build oil and gas pipelines through
northern Afghanistan. During his stint as
a lobbyist, he urged approval of the
Taliban and defended them in the U.S.
press. He now, of course, sings a
different tune with respect to the
Taliban, but I am sure his views on the
pipeline by U.S. companies have not
changed.
Born in Afghanistan, Khalilzad is a
controversial figure, to say the least,
due to his close relationship with the
oil industry and previously with the
Taliban. His appointment to the National
Security Council very conveniently did
not require confirmation by the Senate.
Khalilzad also is a close ally of the
Secretary of Defense, Paul Wolfowitz, in
promoting early and swift military action
against Iraq.
The point being, of course, that it may
be good to have a new Afghan government,
but the question is whether that is our
responsibility and whether we should be
doing it under the constraints of our
Constitution. There's a real question of
whether it will serve our best interests
in the long-term. ... |
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Fan-Seite bei "Walnuss
& Astoria": ÜberALL ist
Dolldorf |
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watch
- ansehen "Buten
& Binnen"
- TV-Regionalmagazin
Radio Bremen / ARD -
Germany (video) |
22.05.2007
- zdf-heute: Polizei nimmt
Geruchsproben von G8-Gegnern
23 May
2007 - bbc: Germany adopts Stasi
scent tactic
In
Zeiten, in denen der Da
Vinci-Code geknackt ist, sollte
es kein Geheimnis bleiben, dass
"G 8" der Code für die
letzte Abwehr des Nordens vor den
Menschen-Fluten aus der Südwelt
ist "The Last
Stand", wie wir
Western-Freunde zu sagen pflegen
oder: "Der Damm der
Heiligen"!
In times when the Da
Vinci-Code has been cracked, it
should not be any longer a secret
that "G 8" is the code
for the last effort to protect
the North against human floods
from the South "The
Last Stand" as we friends of
Western movies use to call it
or: Heiligendamm
"The Dam of the
Saints"!
Nun sind wir Anhänger
endgültiger Sicherheit
natürlich mehr oder weniger auf
"Do it yourself"
angewiesen und deshalb
schlage ich vor, in schwierigen
Lebensfragen gelegentlich
praktische Lösungen aus dem
Baumarkt vorzustellen.
To achieve the desired
complete security, us common
people will have to rely on
"DIY".
In my experience, solutions to
complex matters of life or death
can best be resolved with a trip
to your local DIY-store.
HEUTE: Mein
"Heiligendamm" im
eigenen Garten
TODAY: BUILD YOUR OWN
"G 8-VENUE"
Wir
besorgen uns da, wo es "auf
alles 20 %" gibt:
- 1 Komposter, 100x100x80 cm,
Streckmetall, feuerverzinkt,
Stecksystem
Der Aufbau kann durch eine Person
erfolgen, Arbeitshandschuhe
schützen vor gemeinen
Metallsplittern
- 2 Einweckgläser, immer
mal wieder im Ramschangebot
- 2 Staubtücher, s.o.
Procure:
1. One wireframed composter,
100x100x80 cm, galvanized,
tool-less fixing system
can be erected by a single person
without specialist tools (note:
builders gloves will protect from
minor injuries through metal
shavings)
2. Two sealable glass jars, look
for discount offers
3. Two dust cloths, see above.
Aus den
4 Steckgittern entsteht in
unserem Garten unser kleines
Abbild von Heiligendamms
"Last Stand", mit uns
auf einem Hocker im Mittelpunkt,
auf dem bei Abwesenheit ein
Einweckglas mit einer
persönlichen Geruchsprobe zu
positionieren ist.
Assemble the 4 fence
panels into a square enclosure
thereby creating in your back
yard a mini-representation of the
G8-VENUE. Position yourself in
the centre of the cage. When
absent leave a glass jar with
your personal scent-sample.
Diese
wird mit Hilfe eines Staubtuches
der linken Achselhöhle entnommen
(einmaliges, intimes, mindestens
10 Minuten langes Tragen). Eine
Parallel-Probe wird gleichzeitig
der rechten Achselhöhle
entnommen und im zweiten
Einweckglas bei der lokalen
Polizeistation vorsorglich
deponiert. Beide Gläser sind mit
allen polizeilich erforderlichen
Personaldaten dauerhaft zu
beschriften.
This must be harvested
from under your left armpit by
means of 1 dust cloth to remain
in contact with your skin for at
least 10 minutes. The second
glass jar containing a further
scent sample taken from under
your right armpit should be
deposited as a precaution with
your local police station. Both
jars are to be permanently
labeled with all your personal
data.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Über die Weiterverbreitung der
Idee würde ich mich freuen!
Mit freundlichem Gruss, Ihr Klaus
Jürgen Schmidt
Thank you for your
attention! I would appreciate the
dissemination of this idea!
Yours sincerely, Klaus Juergen
Schmidt
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To the
Minister of Interior, German Federal
State of Lower Saxony, Mr. Uwe
Schuenemann
Dear Sir,
According to press reports, the recent
compromise to decide about a common
policy with regard to the naturalization
of foreigners in Germany has been
commented by you with these words:
"The key is one standard across all
of the federal states". However, the
Nienburg-based daily "DIE
HARKE" wrote on 6.5.06:
"Verification may take place in an
oral or written examination, in active
participation or in a role-play. This is
what the minister-conference decided. At
the end, says Schuenemann, this question
will be dealt with by the federal states.
'There is some room to play with'."
On behalf of RBO's "Grumbler's
Corner", I would like to put forward
this question:
Shall we now see the emergence of Germans
with different qualifications examined by
regional "German-Makers" who -
as controlers of an oral or a written
examination, of an active participation
or of a role-play - will be allowed to
make use of "some room to play
with"? |
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Warum
wir es für eine gute Idee
hielten, ihn |
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 |
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nach der künftigen
Arbeit von
"Deutschmachern" in den
16 deutschen Bundesländen zu
fragen. |
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An den
Innenminister des Bundeslandes
Niedersachsen, Uwe Schünemann
Sehr geehrter Herr Innenminister
Schünemann,
laut Presseveröffentlichungen haben Sie
den Einbürgerungskompromiss mit der
Bemerkung kommentiert: "Bundesweite
Standards sind der Schlüssel".
Die in Nienburg an der Weser erscheinende
Tageszeitung DIE HARKE schreibt am 6.5.06
aber auch: "Die Überprüfung könne
durch eine schriftliche oder mündliche
Prüfung, aktive Teilnahme oder
Rollenspiele erfolgen, heisst es im
Beschluss der Innenministerkonferenz.
Letztlich, sagt Schünemann, bleibe diese
Frage den Ländern überlassen. 'Da gibt
es einigen Spielraum'."
Für die "Mecker-Ecke" von
Radio Bridge Overseas frage ich:
Werden jetzt im Dienste unterschiedlicher
Bundesländer Deutsche mit
unterschiedlicher Qualifikation gemacht,
weil die 'Deutschmacher' - also Prüfer
bei Rollenspielen, bei mündlichen oder
schriftlichen Prüfungen "einigen
Spielraum" nutzen können? |
|
DIE
ANTWORT AUS DEM NIEDERSÄCHSISCHEN
INNENMINISTERIUM
Thema: Ihre Anfrage an Minister
Schünemann
Datum: 17.05.2006 18:20:36
Westeuropäische Normalzeit
Von: Walter.Hohmann@mi.niedersachsen.de
An: Radiobridge@aol.com
Sehr geehrter Herr Schmidt,
Ihre Mail hat Herrn Minister Schünemann
vorgelegen. Er hat mich gebeten, Ihnen zu
antworten. Die Innenministerkonferenz hat
am 05.05.2006 beschlossen, dass für
Einbürgerungswillige in allen Ländern
Einbürgerungskurse mit
bundeseinheitlichen Standards und
Inhalten angeboten und in eigener
Verantwortung durchgeführt werden
sollen. Das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge (BAMF) soll nun ein Konzept
für die Einbürgerungskurse sowie für
eine Einbürgerungsfibel und die
Standards für Nachweismodalitäten
erarbeiten.
Es wird sich also erst noch ergeben,
welche Prüfverfahren
(Nachweismodalitäten) vorgeschlagen
werden. Danach wird dann in den Ländern
entschieden, wie das Verfahren konkret
auszugestalten ist. Ziel dieser
Beschlüsse ist es, eine einheitliche
Entscheidungspraxis in allen Ländern zu
erreichen.
Mit freundlichem Gruß
Dr. Hohmann |
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Reporters Without
Borders accuses the
Internets biggest
search-engine, Google, of
hypocrisy for its
plan to launch a censured version
of its product in China, meaning
that the countrys Internet
users would only be able to look
up material approved of by the
government ... click left for
more |
Reporter
ohne Grenzen hat die
jüngsten Pläne von Google, eine
zensierte Version der
Suchmaschine in China
einzuführen, scharf verurteilt.
Nutzer der neuen Seite
google.cn werden nur
auf Material zugreifen können,
das von der chinesischen
Regierung freigegeben ist.
... rechts klicken, um mehr zu
erfahren |
|
 |
GOOGLEs
RESPONSE
Date sent: Wed, 08 Feb 2006 16:59:48
-0800
From: "Google AdSense"
<adsense-support@google.com>
Subject: Re: [#46191545] cancellation of
agreement
Hello Klaus,
Thank you for your email. We are sorry to
hear that you would like to cancel your
account. Before you do so, please read
our Google Blog post regarding why
providing the best search experience
possible to our Chinese users is
important to us at http://googleblog.blogspot.com/2006/01/google-in-china.html
We sincerely hope you will reconsider
your decision and stay with Google
AdSense. We do respect your final
decision, and we thank you for your
feedback.
Regards,
Kassidee
Google AdSense Support
Weshalb
wir an |
 |
schrieben, und worauf es
noch immer keine Antwort gibt. |
30.01.2006 - An Deutsche Welle /
Deutsches Programm - Chefredaktion &
Hörerforum
Guten
Morgen aus Afrika!
Mein Name ist Klaus Jürgen Schmidt. Ich
war 40 Jahre lang Rundfunkjournalist,
davon 10 Jahre Nachrichtenredakteur, seit
20 Jahren lebe und arbeite ich in Afrika.
Im Zusammenhang mit der heute morgen im
Hörer-Forum erörterten Gefahr von
Geiselnahme in unsicheren Reisegebieten
möchte ich auf die Qualität der
journalistischen Darstellung durch
Nachrichten- und Magazin-Redakteure der
Deutschen Welle eingehen.
Mir fällt auf, dass vor allem in Sachen
Irak gedanklich und sprachlich zu oft
gängige Vorurteile vermittelt werden.
Nach der Freilassung der im Irak
entführten deutschen Archäologin war in
einer DW-Nachrichtensendung davon die
Rede, sie sei abgetaucht".
Gemeint war ihre Weigerung, sich
unmittelbar danach der Presse zu stellen.
Das Wort abgetaucht" hat in
einer Nachrichtensendung nichts zu
suchen, es ist wertebeladen und wird in
der Regel zur parteiischen Bezeichnung
eines unehrenhaften Verhaltens verwendet.
Es gäbe zahlreiche weitere Beispiele,
die belegen können, dass in den
Nachrichten der Deutschen Welle auch in
anderen Zusammenhängen zunehmend
sprachlich unklar oder parteiisch, und
damit unprofessionell gearbeitet wird.
Zurück zur Porträtierung der
Irak-Misere wie wir sie aus der Gedanken-
und Sprachwelt von DW-Redakteuren
mitgeteilt bekommen. Erneut wurde heute
morgen im Hörer-Forum kurz auf die dann
doch noch durch verschiedene Medien
eingeholten Stellungnahmen der deutschen
Archäologin nach ihrer Freilassung
eingegangen. Ich habe mir die Mühe
gemacht, per Internet beim ZDF das
Transkript des so sehr irritierenden
TV-Interviews aufzurufen. Wer lesen kann,
erfährt daraus von der grossen Not einer
Frau in einem kulturellen Zwiespalt, der
es schwerfällt, ihre Emotionen zu
kontrollieren und den Wust der sie
bedrängenden persönlichen Probleme zu
sortieren. Dankenswerterweise wurde in
einer DW-Presseschau die überwiegende
Kritik deutscher Zeitungskommentatoren
zitiert, die auf das Unvermögen der
zuständigen ZDF-Redaktion verwiesen, mit
dem Material verantwortlich umgegangen zu
sein.
Im Studiogespräch heute morgen (zum
nächsten Schwerpunkt des Hörer-Forums)
lenkte Gedankenlosigkeit der beteiligten
Redakteure abermals Hörer auf
vorgestanzte Urteilswege: Nachdem der
Bezug zu den beiden Entführungsfällen
mit Deutschen hergestellt worden war,
sagte einer der beiden in etwa: Sie
und ich würden es uns doch überlegen,
in den Irak zu reisen
"
Ihre Nachrichten und aktuellen Magazine
haben sowohl im Falle der Archäologin
als auch im Falle der beiden Ingenieure
den Eindruck diverser Quellen
wiedergegeben, möglicherweise sei auch
Leichtsinn der Opfer selber oder ihrer
entsendenden Firma verantwortlich.
Wo bleibt die Herstellung des
Zusammenhangs mit anderen DW-Nachrichten?
Informationen etwa über das erklärte
Interesse von Bundesregierung und
deutscher Wirtschaft, beim Verdienen am
Wiederaufbau des Irak dabei zu sein,
natürlich auch bei der Förderung
sozialer und kultureller Strukturen. Und
ich erinnere mich an DW-Berichte über
Irak-Investitionsveranstaltungen und
einschlägige Messen in der Region -
unter staatlich geförderter deutscher
Beteiligung.
Nicht gehört habe ich, dass Redakteure
der Deutschen Welle die grundsätzliche
Frage gestellt hätten, welche
begleitenden Massnahmen die
Bundesregierung sowie die deutschen
Wirtschafts- und Hilfsverbände in die
Wege geleitet haben, damit deutsches und
kooperierendes irakisches Personal bei
der Umsetzung von Vorgaben aus unserem
Land geschützt arbeiten kann.
Vermischen Sie bitte nicht bei der
Diskussion von Entführungsproblemen den
Sonderaspekt Irak mit touristischen
Exotik-Zielen. Und vergleichen Sie einmal
die Sprachfarbe Ihrer Nachrichten- und
Magazinbeiträge zu
Entführungsschicksalen in arabischen
Krisengebieten, etwa im Falle einer
deutschen Archäologin ohne Lobby und im
Falle eines Ex-Staatssekretärs mit Lobby
...
Über Veröffentlichung und eine
Stellungnahme würde ich mich freuen.
Aus Harare grüsst KJS
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"Jyllands-Posten"
Muhammad cartoons controversy
Die
Mohammed-Karikaturen in der
"Jyllands-Posten" |
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The
Jyllands-Posten Muhammad cartoons
controversy began after twelve
editorial cartoons depicting the
Islamic prophet Muhammad were
published in the Danish newspaper
Jyllands-Posten on September 30,
2005. Danish Muslim organizations
organised protests. As the
controversy has grown, some or
all of the cartoons have been
reprinted in newspapers in more
than 30 other countries, which
eventually led to significant
unrest around the world,
particularly in Islamic countries
where the cartoons were seen as
Islamophobic ... |
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get more
information from: WIKIPEDIA
- The Free Encyclopadia
Das Gesicht Mohammeds
(dän.: Muhammeds
ansigt), in den deutschen
Medien fälschlicherweise mit
Die Gesichter
Mohammeds übersetzt, ist
eine Serie von zwölf Karikaturen
verschiedener Künstler, die den
islamischen Religionsstifter
Mohammed zum Thema haben und
diesen zum Teil auch darstellen.
Ihre Veröffentlichung am 30.
September 2005 in der dänischen
Tageszeitung Jyllands-Posten
löste weltweite Proteste
muslimischer Organisationen und
andere Aktionen vom Boykott
dänischer Produkte bis hin zu
Gewaltakten aus. Dies führte
weltweit zu einer Diskussion
über die Religions-, Presse-,
Kunst- und Meinungsfreiheit ...
mehr Information von: WIKIPEDIA - Die
Freie Enzyklopädie |
22.12.2002 |
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Once
Americans go
"wild" to
Africa
Wenn
Amerikaner
"wild" nach
Afrika reisen |
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These
eyes look at you once you
visit the website of an
organisation, based in
the U.S.A., which reports
with text & pictures
about "wild"
travels of young
Americans to many exotic
parts of the world
also to Africa.
One of their targets: "Gabriel's
Lodge, Benguerra Island,
Portuguese Colony of
Mozambique"
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Diese
Augen starren Dich an,
wenn Du die Website einer
amerikanischen
Organisation besuchst,
auf der in Text &
Bildern von den
"wilden" Reisen
junger Amerikaner in
viele Teile der
exotischen Welt berichtet
wird u.a. auch
nach Afrika. RBO fand
einen Fotobericht vom
Besuch in "Gabriel's
Lodge, Insel Benguerra,
Portugiesische Kolonie
Mozambik". |
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Quote from the
Website:
"The island is
dotted with local fishing
villages. As Mozambique
is a Portuguese colony,
the sights and sounds are
quite unique to
Africa."
Zitat
von der Website:
"Auf der Insel
gibt es vereinzelte
Fischerdörfer. Da
Mozambik eine
portugiesische Kolonie
ist, sind Ansichten und
Geräusche einzigartig in
Afrika." |
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l
to r: Jon (team leader),
Ryan (local director),
Aaron (video guy),
Zeegrrr (SWILD) and Giles
(crew)
NO
REPLY YET!
However, they changed the
text: |
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RBO mailed the
following to this crew:
21.12.2002
Hi,
"As Mozambique is a
Portuguese colony, the
sights and sounds are
quite unique to
Africa."
This is a quote from your
presentation at:
http://www.swild.com/scenes/mozambique.htm
So, your team was
thinking all the time
they were in a Portuguese
colony whilst travelling
through Mocambique?
We hope, you guys in
U.S.A. will get a better
idea about people and
their history, otherwise
you may mix up Iran with
Iraq next time when you
travel "wild".
Greetings |
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"The
island is dotted with
local fishing villages.
The sights and sounds are
quite unique to this part
of Africa." |
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"Auf
der Insel gibt es
vereinzelte
Fischerdörfer. Die
Ansichten und Geräusche
sind einzigartig in
diesem Teil
Afrikas." |
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Bier
trinken und damit die
Umwelt schützen - das
will die Krombacher
Brauerei ihren Kunden mit
einer der umfangreichsten
Kampagnen in der
deutschen
Werbungsgeschichte
ermöglichen. Das
Unternehmen verpflichtete
sich, für jede verkaufte
Kiste Bier einen
Quadratmeter Regenwald zu
bewahren - per Spende an
den WWF für ein Projekt
in Zentralafrika.
Ein Gericht in Siegen
entschied jedoch, die von
RTL-Moderator Günther
Jauch moderierten
Werbespots schränkten
die
"Entscheidungsfreiheit"
des Verbrauchers
unzulässig ein, weil sie
ihn vor die Entscheidung
stellten, entweder
"Krombacher zu
kaufen oder den Schutz
des Regenwalds zu
verweigern". Dies
aber käme einem
unerlaubten
"moralischen
Kaufzwang" gleich.

Das Dzanga-Sangha-Projekt
wurde 1988 auf der
Grundlage einer
Übereinkunft zwischen
dem WWF (World Wildlife
Fund), den USA und der
Regierung der
Zentralafrikanischen
Republik ins Leben
gerufen und 1990
gegründet. Das
Waldreservat ist das
einzige Schutzgebiet der
Region Zentralafrikas,
das sich zum Ziel setzt,
den Schutz der Waldfauna
und der für den
Südwesten der
Zentralafrikanischen
Republik (ZAR) typischen
Wald-Ökosysteme mit den
Bedürfnissen der
einheimischen
Bevölkerung und der
nationalen Wirtschaft auf
der Basis einer
nachhaltigen Entwicklung
zu vereinen.
Like
tropical forests
everywhere, Dzanga-Sangha
is threatened by human
activities. Foreign
timber and mining
concessions drain natural
resources from the
region, while the local
people clear land for
agriculture and use the
forest for other basic
needs. To protect this
ecosystem, the government
of C.A.R. established the
Dzanga-Ndoki National
Park and the
Dzanga-Sangha Dense
Forest Reserve. The
national park is
sheltered against all
human impacts, while the
forest reserve allows
limited exploitation of
the local flora and
fauna. Dzanga-Sangha is
an example of a
conservation effort
designed to preserve
biodiversity by enlisting
local people as partners
in the management of a
protected area.
Frankfurt
a. M./Siegen, 26.06.2002
Die Krombacher Brauerei
wird ihre Werbekampagne,
in der Günther Jauch
nicht nur für Bier,
sondern zugleich für den
Schutz des Regenwaldes
wirbt, fortsetzen. Das
Landgericht Siegen hat
die Brauerei zwar jetzt
für einzelne TV-Spots
abgemahnt. Die Kampagne
wurde jedoch nicht
grundsätzlich in Frage
gestellt. Bei der
Umweltstiftung WWF, die
als Kooperationspartner
der Brauerei die
Naturschutzaktion
umsetzt, stieß das
Urteil auf
Unverständnis.
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Save
one square meter of rain
forest with every crate
of beer you buy.
One of Germany's biggest
breweries, Krombacher,
promised to sponsor a
project of WWF Germany in
Central Africa.
However, a German court
decided that the adverts,
presented by one of
Germany's most prominent
TV-personalities, would
force consumers into an
unjustified moral
decision, and that the
brewery's real provision
to the project's benefit
would not be transparent
enough.

Going
to Dzanga-Sangha |
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21.04.02
The
Story Behind Pictures
From Palestine
Die
Geschichte von Bildern
aus Palästina |
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Radio Bridge Overseas
received from a source in Africa
a sequence of pictures which,
according to an accompanying
text, are supposed to show the
execution of a Palestinian
suspect by Israeli law
enforcement agents. RBO is
publishing these pictures with
the accompanying original text
(as it was transmitted). RBO is
asking:
- Who knows the original source?
- Who knows details of the event?
Radio Brücke Übersee (RBO)
erhielt aus afrikanischer Quelle
eine Reihe von Bildern, die nach
einem Begleittext die Hinrichtung
eines palästinensischen
Verdächtigen durch israelische
Sicherheitskräfte zeigen sollen.
RBO veröffentlicht diese Bilder
mit dem begleitenden
Original-Text und fragt:
- Wer kennt die Original-Quelle?
- Wer kennt Einzelheiten des
Vorfalls? |
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"First
they arrest Moh'd Saleh,
a Plastinian aged 23. So
far nothing is wrong with
the picture."
"Zuerst
nehmen sie Moh'd Saleh,
einen 23-jährigen
Palästinenser fest. Bis
dahin ist nichts falsch
mit dem Bild." |
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"Then
they pin Moh'd on the
floor suspecting he had
bombs attached to him.
Still nothing out of the
ordinary?"
"Danach
pressen sie Moh'd auf den
Boden unter dem Verdacht,
eine Bombe an sich zu
haben. Immer noch nicht
Ungewöhnliches?" |
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"They
have him on the floor
still, and they try to
question a second
Plastinian on the scence.
They seem to have
definitly overpowerd him
and have full control
over the suitation."
"Sie
haben ihn noch immer auf
dem Boden, und sie
versuchen, einen zweiten
Palästinenser zu
befragen. Sie haben ihn
endgültig überwältigt
und kontrollieren die
Situation
vollständig."

"The
picture speaks for itself
!?!
The least you can while
sitting in the comfort of
your home is forward this
file to as many people as
possible espically
westerns so they can have
a glimse of what
Plastinians go
through!!"
"Das
Bild spricht für sich
selbst!?!
Das Wenigste, das Sie tun
können von der
Bequemlichkeit Ihres
Heimes aus, schicken Sie
dieses Dokument an
möglichst viele
Menschen, vor allem im
Westen, damit sie eine
Vorstellung davon
bekommen, was
Palästinenser
durchmachen
müssen." |
|
"That's
not enough? OK!! Now they
have to strip him to make
sure he doesn't really
have any bombs on him. AS
we can see he is almost
naked on the floor, (at
least they had the
decency to keep his
underwear on), he is
obviously overpowerd and
unarmed, there is no sign
of a bomb or any
resistant. So what would
a democratic country such
as Isreal, a county which
claims to respect human
digintiy and life do???
Take him to
prison??"
"Das
ist noch nicht genug?
Okay!! Jetzt müssen sie
ihn entkleiden, um
sicherzustellen, dass er
wirklich keine Bombe bei
sich hat. Wie wir sehen
können, ist er nahezu
nackt auf dem Boden (sie
waren wenigstens
anständig genug, ihm die
Unterhose zu belassen).
Er ist offensichtlich
überwältigt und
unbewaffnet, es gibt kein
Anzeichen für eine Bombe
oder irgendeinen
Widerstand. So, was
würde ein demokratisches
Land wie Israel, das
behauptet, Würde und
Leben von Menschen zu
respektiern, tun??? Ihn
ins Gefängnis
bringen??"
contact
immediately:
sofort
informieren:
radiobridge@aol.com |
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RESPONSE |
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Date: 21.04.02
14:34:06 (MEZ) -
Mitteleurop. Sommerzeit
From:
alquds@palestine-net.com
(Palestine-Net)
Reply-to:
alquds@palestine-net.com
(Palestine-Net)
To: Radiobridge@aol.com
Hello,
Those pictures were
released around 4 - 5
weeks ago, apparently by
an amateur video for 2
people in a car who were
killed (as the Israelis
claimed) when their car
bomb exploded. The
incident took place in
mid March in one of the
villages on the outskirts
of Jerusalem. The images
were distributed
electronically and in
some local newspapers.
____________________
Palestine-Net |
Erster Hinweis
der Londoner Kollegen von
"Alquds" auf
ein Ereignis in einer
Ortschaft ausserhalb
Jerusalems, bei dem Mitte
März zwei Insassen bei
der Explosion einer Bombe
in ihrem PKW getötet
worden sein sollen;
Bilder in lokalen
Zeitungen veröffentlicht
und elektronisch
verbreitet. |
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RESPONSE
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Date: 21.04.02
18:08:28 (MEZ) -
Mitteleurop. Sommerzeit
From:
alquds@palestine-net.com
(Palestine-Net)
Reply-to:
alquds@palestine-net.com
(Palestine-Net)
To: Radiobridge@aol.com
In fact, we found the
local newspaper issue
where some of the photos
were reproduced (Al-Quds,
issue # 11692, March 12,
Page 3). The news item
quotes eyewitnesses
narrating the incident to
AFP (Agency France
Press). The location is
"Beit Hanina",
a neighborhood north of
Jerusalem.
Please check with AFP for
proper reference.
____________________
Palestine-Net |
Zweiter Hinweis
der
"Alquds"-Kollegen
auf Angaben in der
eigenen Zeitung vom 12.
März 2002, die sich auf
eine Berichterstattung
der französischen
Nachrichtenagentur AFP
und auf Aussagen von
Augenzeugen des Vorfalls
in der Ortschaft
"Beit Hanina"
nördlich von Jerusalem
stützte. |
|
Thanks to
"Alquds", Radio
Bridge Overseas found the
following sources:
Dank
"Alquds" hat
Radio Bridge Overseas
folgende Quellen
gefunden: |
|
SOURCE
|
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|
As Safir /
Agence France Presse
Palestinian shot dead
Friday by police was
executed after arrest:
witnesses
March 10, 2002, 08:46 PM |
|
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|
SOURCE
|
|
 |
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|
The
killing of Mohammed Salah
by Israeli police on 8
March 2002
The following
material relates to the
extrajudicial killing of
Palestinian Mahmoud Salah
by a Israeli Border
Police unit, on Friday 8
March 2002, in Beit
Hanina, Jerusalem.
|
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SOURCE
|
|
 |
|
|
In
a report that was carried
by AFP news agency, more
than 10 Palestinians,
many of whom did not want
to be named, told AFP
that Salah was executed
in cold blood.
According to Jerusalem
police spokesman Kobi
Zarhad, Salah was
'wearing an explosive
belt on his stomach and
detonator to his chest,'
AFP said. Neither the
belt nor the detonator
could be seen in the
pictures.
According to the initial
version given by the
Israeli police, Salah was
wearing a large overcoat
and policemen opened fire
when he refused to take
it off, although the
pictures clearly show
that Salah was shot after
being stripped of his
clothes.
Mohammed Salah was
executed in the street
without going on trial.
His alleged crime was
never proven and no
evidence was submitted
for any wrongdoing.
Zusammenfassung:
AFP berichtete, 10
Palästinenser hätten
gesagt, Salah sei
kaltblütig hingerichtet
worden. Nach Angaben
eines Jerusalemer
Polizeisprechers soll er
einen Sprengstoffgürtel
mit Zünder an der Brust
getragen haben, beides
auf den Bildern nicht zu
sehen. Nach einer ersten
Polizei-Version trug
Saleh einen langen
Mantel; als er sich
weigerte, ihn abzulegen,
sei das Feuer eröffnet
worden - die Bilder
zeigen, dass er erst nach
der Entkleidung getötet
wurde.
In der Berichterstattung
wird erklärt, Mohammed
Salah sei ohne Nachweis
von Schuld
aussergerichtlich auf der
Strasse exekutiert
worden. |
|
 |
13.03.03

The
Story Behind Pictures
From Palestine
Die
Geschichte von Bildern
aus Palästina |
|
|
Date:
3/10/2003 11:09:50 PM
Eastern Standard Time
From: Jose Porta
<porabajo2000@yahoo.es>
To: radiobridge@aol.com
File: Secuencia
fotografica completa.jpg
Sent from the Internet
(Details)
I recived a few days ago
that sequence of
pictures. So I sent a
message to Israelian
embassy on Spain, and
they sent me a
low-resolution picture
telling "that's
just a palestinian
trick". I don't
know, We must know the
original source.
Searching on the web I
found Your page, if I
could help You, I resend
this picture tou You.
--------------------------------------------------------------------------------
Subj: Secuencia de fotos
Date: Mon, 10 Mar 2003
14:30:09 +0200
From: embajada-israel
<embajada-israel@madrid.mfa.gov.il>
To:
"'porabajo2000@yahoo.es'"
<porabajo2000@yahoo.es>
En la relación con su
correo electrónico sobre
una secuencia
fotográfica que muestra
la muerte de un
palestino, hemos de
señalar que se trata de
un
montaje propagandístico
palestino como podrá
apreciar en la secuencoa
completa que se adjunta.
El palestino de las
fotografías era un
terrorista suicida que
intentó hacer
detonar los explosivos
una vez detenido por la
policía israelí.
Atentamente,
Departamento de Prensa
Embajada de Israel
(Madrid)
-----Mensaje
original-----
De: porabajo2000@yahoo.es
[mailto:porabajo2000@yahoo.es]
Enviado el: domingo, 09
de marzo de 2003 3:06
Para:
embajada@embajada-israel.es
Asunto: INFORMACION
Form submitted by:
(porabajo2000@yahoo.es)
on domingo, 9 de marzo de
2003 a las 01:06:27
---------------------------------------------------------------------------
Nombre: Jose Porta
Email:
porabajo2000@yahoo.es
Direccion: Eduard Toldrà
9
Esplugues de Llobregat
Catalunya.
Mensaje: He recibido a
través del correo
electronico una secuencia
de
escalofriantes
fotografias que ilustran
la detenención de un tal
Moh'd
Saleh, un palestino de 23
años.
Como ciudadano del
Imperio, quisiera saber
que explicación tienen
los hechos
refejados en las
fotografias.
Atentamente.
---------------------------------------------------------------------------
|
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Source of the following
sequence of pictures & texts:
Israel's embasssy in Spain.
Die folgenden Bilder und
Texte wurden Jose Porta auf
dessen Anfrage von der
israelischen Botschaft in Spanien
per e-mail mit der Behauptung
zugestellt, das links gezeigte
Originalbild sei für
palästinensische Propagana zu
der rechts und weiter unten
dokumentierten Bild-Sequenz
manipuliert worden.
|
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Have
your say!
Was sagen Sie dazu? |
 |
RE: grumbler's corner
& topic
RE: Meckerecke &
Thema |
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