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Für den Kampf gegen
Justizwillkür
gibt es schon viele
Unterstützer!
Doch wer schützt vor
Rechtsmissbrauch,
wenn Wirtschaftsmacht
"Anwaltsfabriken"
finanziert? |
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Plakatwand
in Bremen/Deutschland |
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Im Artikel "Die
Aufgabe der Wissenschaft",
Le Monde diplomatique, Juni 2012,
schreibt Wolfgang Wodarg: |
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"Das
Streben nach Wahrheit im
wissenschaftlichen und
das Streben nach privatem
Besitz im
wirtschaftlichen
Subsystem werden, wenn
sie funktionieren sollen,
durch komplexe
gesamtgesellschaftliche
Regel- und
Ausgleichsmechanismen in
ihre jeweiligen Schranken
verwiesen. Das politische
System und das
Rechtssystem übernehmen
Wächterfunktionen. Wenn
es aber üblich wird, das
Wissen und die Suche nach
dem, was wahr und was
nicht wahr ist,
wirtschaftlichen, also
privaten Interessen
unterzuordnen, verliert
das unabhängige
gesellschaftliche Medium
Wissen seine Funktion und
wird zu einer
Erscheinungsform des
Mediums Geld." |
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In ihrer
Rezension der Arbeit der
Bremer Staatsrechtler
Andreas Fischer-Lescano
und Kolja Möller,
"Der Kampf um
globale soziale
Rechte", destilliert
in der taz vom 23./24.06.
2012 Ulrike Winkelmann: |
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"Recht
ist immer eine Sache des
sprachlichen Aktes,
meinen ...
Fischer-Lescano und
Möller: Recht gäbe es
nicht, wenn nicht
ununterbrochen Menschen
vor Gerichten das Gesetz
anriefen, das erst
dadurch Geltung erlangt,
dass es dann ausgelegt
wird. Dieses Prinzip ist
dehnbar. Nur braucht es
neben den
'Anwaltsfabriken' im
Dienst von Deutscher
Bank, Shell und Co auch
die Anwaltsfabriken im
Dienst von Landarbeitern,
Kleinhändlern und
versklavten Frauen. Womit
ein wichtiges Problem
benannt wäre, an dem die
Autoren etwas zu galant
vorbeischiffen: Wer alles
für die globalen
sozialen Rechte kämpfen
soll, bleibt
unbeleuchtet." |
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KJS: DER SCHWARM MACHT
STARK!
Mehr Recht wagen mit
nationalen und internationalen
Gerichtsgängen durch
Schwarm-finanzierte
Anwalts-Initiativen,
basis-demokratisch initiiert
sowie abgestimmt per
Internet-Foren und fortlaufend
dokumentiert im Web!
"DAS RECHT DER
WELTGESELLSCHAFT" so
liesse es sich hier und da
erkämpfen! >>>
WIKIPEDIA >>> "Schwarm-finanziert" |
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REAKTIONEN
26.06.2012
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... Ihre
Idee, die
Rechtsentwicklung nicht
immer mehr jenen zu
überlassen, die über
große finanzielle
Ressourcen verfügen,
sondern vielmehr an einer
"Crowd"-Finanzierung
zu arbeiten, welche die
chronische Schlagseite
der Rechtsentwicklung
trimmen, also
kompensieren hilft, finde
ich sehr gut.
Wolfgang
Wodarg - Deutschland /
Arzt und
Gesundheitswissenschaftler,
Ehrenmitglied der
Parlamentarischen
Versammlung des
Europarates, Mitglied im
Bundesvorstand der ASG
(Arbeitsgemeinschaft der
SozialdemokratInnen im
Gesundheitswesen) und im
Vorstand von Transparency
International Deutschland
e.V. |
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09.07.2012 |
Eine
sehr interessante und
notwendige Initiative,
die ich gerne
unterstützen werde.
Heinrich
Schmitz - Deutschland
Rechtsanwalt &
Strafverteidiger
Mitgründer und Sozius
von Heinrich Schmitz
& Peter Heimbach ·
Mai 1987 bis heute ·
Euskirchen/Deutschland |
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KJS: 14
GEDANKEN ÜBER STRUKTUREN
KJS: Beispiel
für eine aussichtsreiche lokale
Beschwerde aus Norddeutschland
KJS: Dieses
provisorische Web-Portal soll
erste Beiträge sammeln, ordnen
und generell die Idee vorstellen.
Angedacht ist für September 2012
eine erste Zusammenkunft aller
interessierten Mitmacher, um an
einem Wochenende metaplan-mässig
u.a. vorhandene und angestrebte
Strukturen zu sichten,
weiterzudenken und ein
gemeinsames Projekt zu
beschliessen.
... ab mit Ihrem Beitrag |
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