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DIE
DOKUMENTTION ZUM TAZARA-HÖRSPIEL
Im April
2006 reiste ich auf der TAZARA-Linie hin und
zurück. Seitdem arbeite ich an einem
Roman-Projekt, für das ich den Zug in eine
Geisterbahn verwandle.
Für das Hörspiel konzentrierte ich mich auf
ausgewählte Reisende eine sambische
Geschäftsfrau, zurück von einem Einkaufstrip
nach Dubai ein reisender Schneider aus
Hong Kong, der einst afrikanischen Politikern
preiswerte Diplomaten-Anzüge anpasste ein
europäischer Tourist mit Pferdeschwanz und
wertvoller Armbanduhr ein
österreichischer Eisenbahn-Experte, der half,
das TAZARA-Schienennetz zu erneuern ...
Mich hat interessiert, was Menschen
unterschiedlicher Herkunft, zufällig beisammen
in einem rollenden abgeschlossenen Raum,
übereinander und über ihre eigene Situation
denken mögen. Dabei wurde klar, dass sich die
Gedanken aller Personen durch die Stimme eines
Erzählers äussern müssten, der keine eigene
Identität haben dürfte, vielmehr hätte er die
Identität der jeweils Denkenden anzunehmen. Also
entschied ich mich für eine minimalistische
Hörspielstruktur nur eine Stimme, nur ein
Geräusch dramatisieren Gedankenfetzen von
Reisenden, die den TAZARA-Express für fünfzehn
Minuten zur rollenden Bühne Afrikas machen.
Die im Februar 2007 in Simbabwe entstandenen
Texte wurden in Deutschland vom 16. bis 17. Juli
2007 von mir bearbeitet, gesprochen und mit einem
digitalen Rekorder aufgenommen. Die
Bahngeräusche stammen aus meinem afrikanischen
Ton-Archiv. Das gesamte Tonmaterial wurde von mir
in einem PC mit Hilfe einer digitalen
Tonbearbeitungs-Software gemischt und am 18. Juli
2007 in die vorliegende mp3-Endfassung gebracht.
Der Text des Hörspiels wurde 2010 in eine
deutsche Lyrik-Anthologie
aufgenommen: dO!PEN 16, Literaturzeitschrift,
Verlag: Tonn, Thomas
ISBN: 978-3-937821-05-4  |
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VOR ÜBER 40 JAHREN:
Der
Weichensteller auf ersten Spuren der TAZARA  |
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Das Radioskript |
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Die
Preis-Begründung |
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TAZARA
1998
Wie ein Freiheitssymbol Opfer von Frieden wurde
RBO-Audio-Geschichte des Weichenstellers  |
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TAZARA:
RAILROAD IN THE RED
February
13, 2013
This article is part of a series of reports on
the Tazara railway by Xiaochen Chen for China Business News as a result of a
China-Africa Reporting grant
In the hallway of the Tanzania-Zambia Railway
Authority offices hang three black-and-white
portraits of the national leaders who created
Tazara. To the left is Nyerere who looks exactly
like a farmer if not for his Mao suit. Kaunda, to
the right, who after various sufferings is still
alive to witness history. In the middle is Mao
Tse-dong, who in the eyes of many Africans is
what China means. A blackboard under
the portraits bears the railroad statistics
written in chalks.
Passenger traffic (person): target: 82875; real
volume: 59122
Freight traffic (ton): target: 828750; real
volume: 639386
Tazaras brilliant history is represented by
the portraits of the great men. Yet, the
statistical gaps indicate the ongoing struggle
the rail authority is facing.  |
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DIE TAZARA-GESCHICHTE
BEI WIKIPEDIA
THE
TAZARA-STORY AS TOLD BY WIKIPEDIA |
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DIE
TAZARA-ROUTE DES WEICHENSTELLERS 
DIE TAZARA-GÄSTE DES WEICHENSTELLERS  |
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