The
International Rescue Committee (IRC) said in an
account of the full scale of the genocide in the
DRC, 3.3 million people had died as a result of
the war in the Democratic Republic of Congo,
making it the "tragedy of modern times".
The IRC said only 10% of the victims died
violently, the rest dying from starvation and
disease due to the activities of the various
armed groups.
"This is a humanitarian catastrophe of
horrid and shocking proportions... Yet, the
crisis has received scant attention from
international donors and the media," said
the IRC president, George Rupp.
Africa's worst ever war began following the
invasion of the north and east of the country by
Rwanda and Uganda, to, as they said, prevent
armed groups attacking them from Congo's
territory.
This brought in armies, which have now left, from
other countries to fight on the side of the
Congolese Government.
However, clashes in the troubled north-eastern
region, close to the Ugandan border, remain a
potential stumbling block to peace.
DR Congo killers 'will face
justice'
Massaker
an rund tausend Personen in Kongo
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Kongolesen an einem Massengrab, in
dem die Opfer eines Massakers beigesetzt wurden.
Der viereinhalb Jahre währende
Krieg im zentralafrikanischen Kongo hat nach
Informationen einer Hilfsorganisation rund 3,3
Millionen Menschenleben gefordert. Die US-Organisation
"Internationales Rettungskomitee" (IRC)
bezeichnete den gewaltsamen Konflikt in einem
Bericht als den schlimmsten seit dem Ende des
Zweiten Weltkriegs.
"Das Ausmaß dieser entsetzlichen humanitären
Katastrophe ist schockierend", sagte IRC-Präsident
George Rupp. "Trotzdem hat die Krise weder
bei internationalen Gebern noch den Medien große
Beachtung gefunden." Zehn Prozent der Toten
seien Opfer direkter Gewalt. Die meisten Menschen
seien jedoch an Folgen des Krieges wie Hunger
oder Krankheit gestorben.
In den Krieg in Afrikas größtem Flächenstaat
waren seit dem Beginn im August 1998 neben
internen Kriegsfraktionen auch die Staaten
Angola, Simbabwe, Namibia, Uganda und Ruanda
verwickelt. Während die internationalen Gegner
letztes Jahr einen Friedenskurs eingeschlagen
haben, kommt der Osten des Landes noch immer
nicht zur Ruhe. Tausende Menschen starben in Kämpfen
zwischen rivalisierenden Volksstämmen und
Milizgruppen. Hunderttausende wurden vertrieben.
Erst am Wochenende deckten UN-Ermittler den Mord
an rund 1000 Zivilisten in einem Dorf in der nordöstlichen
Ituri-Provinz auf.
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